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26.09.2016 20:10:40

Aktien New York: Verluste vor TV-Debatte zwischen Clinton und Trump

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Investoren am US-Aktienmarkt sind am Montag vor dem ersten direkten Aufeinandertreffen der beiden amerikanischen Präsidentschaftskandidaten vorsichtiger geworden. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) fiel um 0,84 Prozent auf 18 107,29 Punkte. Der marktbreite S&P 500 büßte 0,79 Prozent auf 2147,51 Zähler ein und für den technologiewertelastigen NASDAQ 100 ging es um 0,87 Prozent auf 4816,50 Punkte nach unten.

Gespannt warten die Investoren darauf, wer aus dem TV-Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump als Sieger hervorgeht. Grundsätzlich sind sich viele Analysten einig, dass ein Wahlerfolg des Populisten Trump das größere politische und wirtschaftliche Risiko mit sich brächte. Dementsprechend könnten die Reaktionen an den Finanzmärkten eher negativ ausfallen, sollte Trump als Gewinner hervorgehen und sich damit seine Siegchancen am 8. November verbessern.

Entspannung gab es derweil bei den Ölpreisen, die sich von ihren Verlusten am Freitag erholten. Im Mittelpunkt steht hier ein Treffen der Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) am Rande einer Energiekonferenz in der algerischen Hauptstadt Algier. Die Konferenz findet von Montag bis Mittwoch statt. Bei dem informellen Treffen stehen auch Förderbeschränkungen im Raum.

Mit Blick auf die Einzelwerte sorgten vor allem Übernahmen für Gesprächsstoff. So erhielt der deutsche Spezialchemiekonzern LANXESS nach monatelangen Geheimverhandlungen den Zuschlag für den Kauf des US-Konkurrenten Chemtura. Die Chemtura-Aktien schnellten um mehr als 15 Prozent nach oben.

Zudem will die größte US-Terminbörse CBOE aus Chicago den Börsenbetreiber BATS schlucken. Insgesamt entspricht der geplante Deal gemessen an aktuellen Aktienkursen einem Wert von 3,2 Milliarden US-Dollar. Die CBOE-Aktien verloren rund 5 Prozent. Für die BATS-Papiere ging es zwar um mehr als 3 Prozent nach unten, allerdings waren sie bereits am Freitag infolge von Übernahmespekulationen kräftig nach oben gesprungen.

Der US-Pharmakonzern Pfizer legte derweil Gedankenspiele zur eigenen Aufspaltung vorerst ad acta. Derzeit wolle man die zwei Sparten für patentgeschützte und nicht mehr exklusive Medikamente nicht trennen und verselbstständigen, teilte das Unternehmen mit. Die Pfizer-Titel fielen als einer der größten Verlierer im Dow Jones Industrial um 2,22 Prozent.

Wie bereits an Europas Börsen standen auch am US-Aktienmarkt zudem Bankenwerte unter Druck. Die Papiere von JPMorgan (JPMorgan ChaseCo) und Goldman Sachs etwa knickten um mehr als 2 Prozent ein./mis/he

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