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21.03.2014 20:06:49

Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend im Minus

BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Freitag überwiegend im Minus geschlossen. Nachdem über weite Strecke des Handelstages eine freundliche Stimmung an den europäischen Leitbörsen auch die Märkte in Osteuropa unterstützt habe, rutschten einige Indizes kurz vor Handelsschluss doch noch ins Minus ab.

In Warschau fiel der WIG-30 um 0,33 Prozent auf 2513,36 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) verlor 0,14 Prozent auf 50 555,93 Zähler. PGNiG-Papiere büßten 2,76 Prozent auf 4,22 Polnische Zloty ein. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) hatten die Aktien des Öl- und Gasunternehmens abgestuft und das Kursziel gesenkt. JSW-Titel gingen dagegen mit plus 1,15 Prozent auf 44,10 Zloty in das Wochenende. Allerdings hatten die RCB-Experten auch die Aktien des Kohleunternehmens abgestuft.

KGHM Polska Miedz(KGHM Polska Miedź) gewannen 0,55 Prozent. Die Aktien des Kupferunternehmens profitierten nach Einschätzung von Marktteilnehmern von höheren Kupferpreisen an der Londoner Börse. Ciech-Papiere gaben 0,22 Prozent ab. Das Chemieunternehmen hatte mit dem Konzerngewinn für das Geschäftsjahr 2013 die Analystenerwartungen verfehlt.

In Budapest büßte der Leitindex BUX 1,15 Prozent auf 16 759,99 Punkte ein. Richter Gedeon gingen aber gegen den negativen Trend mit plus 1,75 Prozent in das Wochenende. Das Pharmaunternehmen hatte über einen positiven Medikamententest mit dem US-Partner Forest Laboratories berichtet. Stark negative Vorzeichen gab es im Finanzbereich: OTP-Bank-Titel kamen nach den jüngsten Kursgewinnen um 3,14 Prozent zurück. In der bisherigen Handelswoche hatten sie um etwa zehn Prozent zugelegt. Die Anteilsscheine der FHB Land Credit & Mortgage Bankverloren 2,58 Prozent. Schwach zeigte sich auch Magyar Olay es Gazipari (Mol). Die Aktien des Ölunternehmens gaben um 2,05 Prozent nach und fielen damit den tiefsten Stand seit Juli 2009.

In Prag legte der Leitindex PX um 0,66 Prozent auf 991,54 Punkte zu. Auf Unternehmensebene gestaltete sich die Meldungslage recht dünn. Positive Vorzeichen präsentierten die Bankentitel. Erste Group legten um 1,36 Prozent zu. Komercni Bankastiegen um 0,84 Prozent. Im Energiebereich verbuchten Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (CEZ AS) einen deutlichen Kurszuwachs von 1,98 Prozent. Die Immobilienaktien Orco Property knickten um 5,49 Prozent ein. Telefonica C.R. legten um 1,0 Prozent zu.

An der russischen Börse verlor der RTS-Interfax-Index (RTS) 1,27 Prozent auf 1136,21 Punkte. Börsianer begründeten den Rückfall mit der Ausweitung der Sanktionen gegen Russland. Überdies hatten wichtige internationale Ratingagenturen Russland wegen der politischen und wirtschaftlichen Folgen der Krim-Krise mit einer Abstufung der Bonitätsnote gedroht. Auf Wochensicht gewann der Index aber 6,94 Prozent nach zuvor vier tiefroten Wochen in Folge./nuk/APA/fat/he

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