04.07.2016 18:08:40

Aktien Wien Schluss: ATX rutscht im Späthandel weiter ab

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag in der Verlustzone geschlossen. Der ATX fiel um 1,02 Prozent auf 2082,69 Punkte. Auch an den europäischen Leitbörsen ging es zum Wochenstart bergab. Die Brexit-Erholung der vergangenen Tage wurde damit unterbrochen. Marktteilnehmer sprachen von Gewinnmitnahmen. Zudem fehlten wichtige Impulse, da die Märkte in den USA wegen des "Independence Day" heute geschlossen blieben.

Am Vormittag veröffentlichte Daten aus der Eurozone konnten die Stimmung nicht aufhellen. Im Juli ist die Stimmung großer Finanzanleger mit Blick auf die Eurozone nach dem Brexit-Votum stark eingebrochen.

In Wien blieben neue Unternehmensmeldungen dünn gesät. Am Ende des Leitindex rangierten Wienerberger (minus 3,52 Prozent auf 12,75 Euro) und Schoeller-Bleckmann (minus 3,09 Prozent auf 51,75 Euro). Für die Titel des Öl- und Gaskonzerns OMV ging es ebenfalls um klare 1,27 Prozent auf 24,94 Euro bergab.

Im Einklang mit dem europäischen Branchenumfeld mussten auch Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) -Papiere wieder Federn lassen und verloren bis Handelsschluss 2,56 Prozent auf 11,06 Euro Der Bankensektor hat in den vergangenen Tagen und Wochen besonders unter der Unsicherheit rund um das Brexit-Votum gelitten.

Dagegen hielten sich Erste-Group-Papiere mit 0,25 Prozent im Plus bei 19,95 Euro. Am Freitag nach Börsenschluss gab das Kreditinstitut bekannt, dass bei der Erste Bank Ungarn - wie bei der Unterzeichnung zum Einstieg von Ungarn und der Europäischen Bank für Entwicklung (EBRD) vereinbart- eine Kapitalerhöhung durchgeführt wurde, die nur von den neuen Aktionären übernommen wird. EBRD und Ungarn steigen bei der Erste Bank Ungarn mit je 15 Prozent ein./bel/APA/jha

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