Aktien Wien Schluss: Knapp im Plus

    Auf Unternehmensseite rückten Andritz in den Fokus. Die Aktien des steirischen Anlagenbauers sanken nach Jahreszahlen 0,26 Prozent auf 53,88 Euro. Das Unternehmen steigerte 2012 sowohl den Umsatz als auch den Gewinn. Das Betriebsergebnis (EBIT) übertraf mit einem Anstieg um sieben Prozent auf 334,5 Millionen Euro die Analystenerwartungen. Experten bezeichneten die Resultate als solide.

    Voestalpine (voestalpine) -Aktien büßten 2,17 Prozent auf 25,30 Euro ein. Die deutschen Wettbewerbswächter verdächtigen den österreichischen Stahlkonzern, an illegalen Absprachen über Stahllieferungen an die deutsche Autoindustrie beteiligt gewesen zu sein. Beamte des Bundeskartellamts durchsuchten laut Unternehmensangaben die Geschäftsräume der voestalpine Deutschland GmbH. Uneinheitlich präsentierten sich Bankwerte: Erste Group (Erste Group Bank) bauten ihr Vortagesplus um 1,11 Prozent auf 24,95 Euro aus. Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) büßten hingegen 0,26 Prozent auf 28,89 Euro ein.

    Zu den gefragtesten Titeln zählten Telekom Austria (ThyssenKrupp) mit plus 2,96 Prozent auf 5,21 Euro sowie Strabag, die 2,44 Prozent auf 19,31 Euro vorrückten. Wienerberger verteuerten sich an der ATX-Spitze um 3,14 Prozent auf 8,56 Euro. Die Titel des Baustoffherstellers hatten bereits an den vergangenen zwei Handelstagen dank überraschend guter Jahreszahlen deutlich gewonnen. Auf Wochensicht legten die Titel über elf Prozent zu./teo/APA/mis