27.05.2016 20:07:46
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Aktionäre von DMG Mori sollen Abfindung von 37,35 Euro erhalten
Der Vorstand des deutschen Maschinenbauers beschloss dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zuzustimmen.
Der japanische Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori hatte im April seine Beteiligung an der gleichnamigen deutschen Tochter DMG Mori auf mehr als 75 Prozent aufgestockt und den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag angekündigt.
Die Kooperation der beiden Unternehmen reicht bis ins Jahr 2009 zurück. Die Partnerschaft wurde vor einiger Zeit durch eine Überkreuzbeteiligung gefestigt und mündete Anfang 2015 dann in ein Übernahmeangebot. Zuvor war von einer Fusion bis zum Jahr 2020 die Rede gewesen, mit der bevorzugten Option eines Zusammenschlusses unter Gleichen. Analysten hatten mehrfach betont, dass sich die vollen Synergieeffekte nur mit einem Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag realisieren ließen.
Die DMG MORI SEIKI Co Ltd mit Sitz im japanischen Nagoya stellt unter anderem CNC-Drehmaschinen her und ist an der Börse in Tokio gelistet.
Dow Jones
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