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03.07.2017 21:33:56

Allg. Zeitung Mainz: Ein Schock / Kommentar von Andreas Härtel zum Busunglück

Mainz (ots) - Die Ferien- und Urlaubszeit hat mit einem Schock begonnen: 18 Menschen haben bei dem Busunfall auf der A 9 in Bayern den Tod gefunden - während sie sich auf eine entspannte Reise freuten. Vieles an dem Unglück ist am Montag noch rätselhaft geblieben: Wie kam es zu dem Unfall? Wie entstand der Brand? Warum konnte er sich so schnell ausbreiten - und wie entstand eine solch große Hitze, dass für viele Buspassagiere keine Rettung möglich war? Bis die Ermittler Antworten auf diese Fragen gefunden haben, bleibt nur Warten und Trauern. Dabei ist es an den Ermittlern, auch Hinweise darauf zu geben, wie solche Unglücke in Zukunft verhindert oder wie die Folgen vergleichbarer Unfälle abgemildert werden können. Eigentlich ist es ja so: Reisebusse sind vergleichsweise sichere Verkehrsmittel. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts waren im Jahr 2015 in Deutschland mindestens 20 Millionen Fahrgäste mit ihnen unterwegs. Und dabei kamen nur ganz wenige Passagiere ums Leben. Auch sind in den vergangenen Jahren immer wieder die Sicherheitsbestimmungen verschärft worden: Seit 2015 müssen neue Busse über ein Notbremssystem verfügen, dazu gibt es technische Hilfsmittel wie Abstandsregeltempomaten, Spurhalteassistenten und einige Systeme mehr, die die Fahrer warnen, wenn es gefährlich wird. All das aber hat an diesem verhängnisvollen Tag im Landkreis Hof nicht genügt, um den Tod vieler Menschen zu verhindern. Das macht traurig und nachdenklich - und schreit geradezu nach Aufklärung: Diese muss möglichst rasch und möglichst gründlich zugleich kommen.

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Pressekontakt: Allgemeine Zeitung Mainz Werner Wenzel Newsmanager Telefon: 06131/485980 online@vrm.de

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