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08.02.2015 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Vierertelefonat soll Friedenslösung für Ukraine ausloten

Berlin - Die deutsch-französische Friedensinitiative für die Ostukraine geht in die entscheidende Phase. Mit Spannung wird erwartet, ob am Sonntag ein Telefonat der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatsoberhaupt Francois Hollande mit Kremlchef Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko eine Annäherung in dem Konflikt bringt. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hatten sich Moskau und Kiew am Samstag gegenseitig Vorwürfe gemacht und kaum Kompromissbereitschaft gezeigt.

Slowakisches Referendum gegen Homo-Ehe gescheitert

Bratislava - In der Slowakei haben die katholischen Gegner von Homosexuellen-Rechten am Samstag eine klare Referendumsniederlage hinnehmen müssen. Wie die Wahlkommission in der Nacht auf Sonntag mitteilte, nahmen nur 21,4 Prozent der Stimmberechtigten an der Volksabstimmung gegen die Homo-Ehe und die Adoption von Kindern durch Homosexuelle teil. Damit wurde das Quorum von 50 Prozent klar verfehlt.

Nigeria verschiebt Wahlen wegen Boko Haram

Abuja - Nigeria verschiebt aus Furcht vor Anschlägen der Islamistenmiliz Boko Haram die Wahl eines neuen Präsidenten. Der Vorsitzende der Wahlkommission teilte am Samstag in Abuja mit, die eigentlich für den 14. Februar vorgesehene Wahl solle nun sechs Wochen später am 28. März stattfinden. Boko Haram hat in Dutzenden Städten im Nordosten des Landes die Kontrolle übernommen, Tausende Menschen sind vor den Gräueltaten der Islamisten geflohen.

Tunesische Regierung: Schwere Anschläge von Islamisten vereitelt

Tunis - Die tunesischen Sicherheitsbehörden haben nach eigenen Angaben eine Reihe von schweren Anschlägen auf Regierungsgebäude und zivile Ziele in dem nordafrikanischen Land verhindert. Ein Sprecher des Innenministeriums erklärte am Samstag, es seien 32 radikale Islamisten festgenommen worden, die "spektakuläre Angriffe" in der Hauptstadt Tunis und anderen Städten des Landes geplant hätten. Ein Teil der Festgenommenen seien Syrien-Rückkehrer. Aus deutschen Justizkreisen verlautete indes, dass zwei deutschen Syrien-Kämpfern eine Klage wegen Kriegsverbrechen drohe.

Faymann kritisiert Merkels "Abwarten" in Eurokrise

Wien - Bundeskanzler Werner Faymann schießt sich in der Eurokrise auf seine deutsche Amtskollegin Angela Merkel ein. Die Bekämpfung der Krise "scheitert an Angela Merkels Plan des Abwartens", sagte Faymann im "Kurier" (Sonntagsausgabe). Zugleich äußerte er Verständnis für die Reformpläne des griechischen Premiers Alexis Tsipras, den er am Montag in Wien empfängt. Tsipras will am Sonntagabend im Athener Parlament eine Grundsatzrede zu den Prioritäten seiner Politik halten.

Kinderschutzkommission im Vatikan kritisiert den Papst

Vatikanstadt - Die Aussage des Papstes zum Schlagen von Kindern hat auch bei der neuen Kinderschutzkommission des Vatikans Irritationen ausgelöst. "In unserer Kommission geht es nicht nur um sexuellen Missbrauch von Kindern, sondern auch um physische Misshandlung", sagte der Vorsitzende der Expertengruppe, Sean Patrick O'Malley, am Samstag in Rom. Man wolle Papst Franziskus in dieser Beziehung Ratschläge geben, sagte der US-Kardinal. "Wir müssen mit dem Papst reden, denn Millionen Kinder werden weltweit körperlich misshandelt", sagte Kommissionsmitglied Peter Saunders.

Ski-WM: ÖSV-Herren in Kombination nicht unter ersten Gold-Anwärtern

Beaver Creek - Österreichs Herren-Team ist am Sonntag bei den Ski-Weltmeisterschaften in Vail/Beaver Creek nach der historischen Abfahrtsniederlage in der Alpinen Kombination auf Rehabilitierung aus. Allzu groß sind die Hoffnungen auf Edelmetall aber nicht. Marcel Hirscher, Romed Baumann, Matthias Mayer und Otmar Striedinger zählen nämlich nicht zum Favoritenkreis beim Kombinationsbewerb aus Abfahrt (18.00 Uhr) und Slalom (22.15 Uhr). Der Gejagte ist der Franzose Alexis Pinturault, der vor zwei Wochen die Kitzbühel-Kombination gewonnen hatte.

(Schluss) vos

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