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27.12.2015 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

IS-Anführer droht der halben Welt mit Anschlägen

Damaskus - In seiner ersten Botschaft seit sieben Monaten hat der selbst ernannte "Kalif" der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS), Abu Bakr al-Baghdadi, zahlreichen Staaten auf der ganzen Welt mit Anschlägen gedroht. So kündigte er Angriffe gegen Israel an und erneuerte seine Drohungen an Europa und die USA, zudem warnte der IS-Chef Russland. Diese Staaten würden einen hohen Preis für ihre Angriffe auf den "Islamischen Staat" zahlen, sagte Baghdadi, der auch zu einem Aufstand in Saudi-Arabien aufrief. Die Echtheit der Botschaft, die am Samstag im Internet verbreitet wurde, ließ sich zunächst nicht verifizieren.

Erneut über 170 Schutzsuchende vor Italien gerettet

Athen/Rom/Ceuta - Im Mittelmeer vor Italien sind auch am Stephanitag Hunderte Flüchtlinge gerettet worden. Bei zwei von der italienischen Küstenwache koordinierten Einsätzen seien 179 Menschen geborgen worden, teilte die Küstenwache auf Twitter mit. Die deutsche Marine rettete bereits am Freitag weitere 539 Schutzsuchende, wie die Bundeswehr am Samstag mitteilte. Auch die italienische Küstenwache rettete am Freitag im Seegebiet zwischen Nordafrika und Italien 751 Menschen.

Schäuble kritisiert Griechenland wegen Flüchtlingspolitik

Berlin - Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hat Griechenland wegen seines Umgangs mit Flüchtlingen kritisiert. Die Regierung in Athen habe sich schon vor Jahren nicht mehr an die Vereinbarung von Dublin gehalten, sagte der CDU-Politiker in einem Interview der "Bild am Sonntag". Schäuble rechnet wegen der Flüchtlingskrise auch mit höheren Ausgaben für Militäreinsätze der europäischen Staaten. Letztendlich müsse das Ziel eine gemeinsame europäische Armee sein.

Polizist tötete in Chicago zwei Schwarze

Chicago - In den USA sind erneut zwei Schwarze durch einen Polizisten erschossen worden. Polizeibeamte wurden am Samstag nach einem Bericht über "häuslichen Unfrieden" in den westlichen Stadtteil von Chicago gerufen. Bei deren Ankunft sei es zu einer Kampfhandlung gekommen, in deren Folge zwei Personen tödlich verletzt worden seien, erklärte die Polizei. Bei den Opfern soll es sich um eine 55-jährige Mutter von fünf Kindern und einen 19-Jährigen handeln.

Schwere Überschwemmungen im Norden Englands

London - Nach schweren Unwettern sind im Norden Englands am Samstag hunderte Menschen in Sicherheit gebracht worden. Rund 10.000 Häuser waren nach heftigen Regenfällen ohne Strom. Besonders betroffen waren die Grafschaften Lancashire und Yorkshire. Der nationale Wetterdienst gab die höchste Warnung heraus und forderte die Bewohner in den Unwetterregionen auf, Schutz zu suchen. In einigen Überflutungsgebieten standen die Erdgeschosse der Häuser unter Wasser.

Acht Tote nach Überschwemmungen in Südamerika

Asuncion - Auf der anderen Seite des Atlantiks haben Wetterkapriolen zahlreiche Todesopfer gefordert. In Paraguay starben vier Menschen im Hochwasser, im bolivianischen Amazonasgebiet nahe der Grenze zu Brasilien kamen nach Regenfällen und Überschwemmungen zwei Menschen ums Leben, in Argentinien starben nach Behördenangaben zwei Menschen. Die Ursache liegt laut den Behörden im Wetterphänomen El Nino, das laut der Wetterbehörde der Vereinten Nationen so stark auftritt wie seit mehr als 15 Jahren nicht mehr.

Wetterchaos in den USA: mindestens 21 Tote nach Tornados

Washington - Im Süden der USA hat eine Serie von Tornados am Weihnachtswochenende mindestens 21 Menschenleben gefordert, auch in anderen Landesteilen bescherte Weihnachten Millionen Amerikanern extremes Wetter: Im Nordwesten schneite es stark, während im Nordosten Wärmerekorde fielen, so etwa in New York mit rund 20 Grad Celsius am Heiligen Abend.

"Star Wars 7" vor neuem Einspiel-Rekord

Detroit - Der neue "Star Wars"-Film hat in den ersten zehn Tagen weltweit bereits knapp eine Milliarde Dollar eingespielt. Der Filmkonzern Walt Disney teilte mit, bis zum heutigen Sonntag - dem 12. Tag in den Kinos - solle die Milliardenmarke überschritten werden. Damit würde der Film den bisherigen Rekord des von Universal Pictures produzierten "Jurassic World" vom Juni einstellen, der nach 13 Tagen in den Kinos die Milliardengrenze geknackt hatte.

(Schluss) an

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