30.04.2016 05:32:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Berlin - In der Flüchtlingskrise drängen einem Zeitungsbericht zufolge mehrere EU-Staaten darauf, die Grenzkontrollen im Schengen-Raum für mindestens sechs Monate zu verlängern. Wie die deutsche Tageszeitung "Die Welt" (Samstagsausgabe) unter Berufung auf EU-Diplomaten berichtete, gehören zu den Ländern neben Deutschland auch Österreich, Frankreich, Belgien, Dänemark und Schweden. In einem Brief an die EU-Kommission fordern sie demnach, ab Mitte Mai einen dafür notwendigen Krisenmechanismus gemäß dem Schengener Grenzkodex zu aktivieren.
Neue Waffenruhe in Syrien
Damaskus - Eine neue Waffenruhe soll die eskalierenden Kämpfe in Syrien eindämmen. Die Waffenruhe ist in der Nacht auf Samstag in einigen Landesteilen in Kraft getreten. In der Hauptstadt Damaskus sollte sie 24 Stunden gelten, nördlich der Hafenstadt Latakia 72 Stunden. Die Zahl der Toten bei Angriffen in Aleppo ist indes auf über 50 gestiegen.
Nach Hubschrauber-Absturz vor Norwegen stoppt Airbus Super-Puma-Flüge
Oslo - Nach dem schweren Hubschrauber-Unglück vor der norwegischen Küste mit 13 Toten hat der Hersteller Airbus alle Passagierflüge mit ähnlichen Maschinen weltweit gestoppt. Das von den norwegischen und britischen Behörden verhängte einstweilige Flugverbot für den H225 Super Puma werde auf die gesamte Flotte ausgeweitet, teilte Airbus Helicopters in der Nacht auf Samstag mit.
Erneut gewaltsame Proteste bei Wahlkampfveranstaltung von Trump
San Francisco - Bei einem Wahlkampfauftritt des republikanischen US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump in Kalifornien ist es erneut zu gewaltsamen Protesten gekommen. Mehrere hundert Demonstranten lieferten sich am Freitag in Burlingame nahe des Flughafens von San Francisco Auseinandersetzungen mit der Polizei. Nach Polizeiangaben wurden fünf Demonstranten festgenommen, mehrere Menschen wurden leicht verletzt. Angesichts der Proteste musste der umstrittene Milliardär den Hintereingang nehmen.
Massenproteste gegen Entlassungen und Inflation in Argentinien
Buenos Aires - Hunderttausende Menschen sind in Argentinien gegen Entlassungen und Inflation auf die Straße gegangen. Dabei wurden am Freitag in Buenos Aires von der Regierung von Präsident Mauricio Macri Maßnahmen gegen die steigende Arbeitslosigkeit gefordert. Nach Angaben der Organisatoren nahmen bis zu 350.000 Demonstranten an dem Protestmarsch teil.
Trevi-Brunnen in Rom für verfolgte Christen in blutrotem Licht
Rom - Der Trevi-Brunnen in Rom ist Freitagabend in rotes Licht getaucht worden - als Symbol für das vergossene Blut verfolgter Christen. Die Lichtinstallation an der weltberühmten Touristenattraktion solle verfolgte Christen aus aller Welt daran erinnern, "dass sie nicht im Stich gelassen werden, dass sie nicht alleine sind", sagte der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz, Nunzio Galantino.
Telefonieren und Surfen im EU-Ausland ab Samstag billiger
Brüssel/Wien - Telefonieren und Surfen mit dem Handy im europäischen Ausland wird billiger. Ab dem heutigen Samstag werden die Roaming-Gebühren für Telefonieren und Internet im EU-Ausland drastisch gesenkt, bevor sie im Juni 2017 endgültig wegfallen. Für ausgehende Anrufe im EU-Ausland bzw. für ein Megabyte fallen ab sofort zusätzlich zu dem Heimtarif maximal je 5 Cent, für ein SMS 2 Cent an - ohne Mehrwertsteuer. Bisher gelten als Obergrenzen für ausgehende Gespräche pro Minute 19 Cent und für den Daten-Download pro Megabyte 20 Cent.
Tödlicher Tauchunfall im Tiroler Achensee
Achensee - Für einen 58-jährigen Einheimischen hat am Freitag ein Tauchgang im Tiroler Achensee (Bezirk Schwaz) tödlich geendet. Wie die Polizei bekannt gab, hatte der Mann in rund 50 Metern Tiefe den Sichtkontakt zu seiner Begleiterin verloren. Als die Frau - wie vereinbart - aufgetaucht war, fand sie ihren Partner in Ufernähe leblos im Wasser treibend.
(Schluss) hf
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