03.09.2016 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Wien - Nun ist auch für die Bundespräsidenten-Stichwahl eine fehlerhafte Wahlkarte aufgetaucht. Dem Innenministerium wurde ein "Einzelfall" gemeldet: Aufgrund eines Produktionsfehlers lösten sich die Klebestellen, teilte das BMI am Freitagabend mit. Am Montag müssen daher alle Gemeinden "die Wahlkartenvordrucke systematisch auf ihren einwandfreien Zustand überprüfen". Wähler, die ihre Wahlkarte bereits in Händen halten und Mängel am Klebestreifen feststellen, werden ersucht, sie bei ihrer Gemeinde umzutauschen.
China ratifiziert Pariser Klimaabkommen
Peking - Chinas Parlament hat das Pariser Klimaabkommen angenommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, stimmte der Ständige Ausschuss des Volkskongresses am Samstag in Peking für die Annahme der historischen Vereinbarung im Kampf gegen die Erderwärmung. Es wird erwartet, dass auch US-Präsident Obama nach einem Treffen mit Chinas Staatschef Jinping am Samstag ankündigen wird, dass die USA dem Abkommen beitreten.
US-Wahl - Trump überholt Clinton in Umfrage
New York/Washington - Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump liegt erstmals seit Wochen in einer Umfrage vor seiner demokratischen Konkurrentin Hillary Clinton. Laut dem am Freitag veröffentlichten Ergebnis der Reuters/Ipsos-Erhebung sprachen sich 40 Prozent der befragten potenziellen Wähler für Trump aus und 39 Prozent für Clinton.
Merkel würde in Flüchtlingskrise wieder so handeln
Berlin - Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel würde in der Flüchtlingskrise aus heutiger Sicht genau so handeln wie vor einem Jahr. Der "Bild"-Zeitung sagte Merkel auf eine entsprechende Frage: "Ja, das würde ich." An jenem September-Wochenende sei es nicht darum gegangen, "die Grenze für alle zu öffnen, sondern sie für diejenigen nicht zu schließen, die sich in großer humanitärer Not aus Ungarn zu Fuß auf den Weg zu uns gemacht hatten", erklärte die deutsche Kanzlerin.
Rajoy scheiterte erneut an Wahl zu Spaniens Regierungschef
Madrid - Spaniens geschäftsführender Ministerpräsident Mariano Rajoy ist im Madrider Parlament mit seinem Versuch einer Regierungsbildung gescheitert. Die meisten Oppositionsparteien stimmten am Freitag wie bereits bei der ersten Abstimmung am Mittwoch gegen den 61-jährigen konservativen Politiker. Rajoy kam erneut nur auf 170 Ja-Stimmen bei 180 Nein-Stimmen und verfehlte damit die einfache Mehrheit. Die Spanier müssen nun womöglich zum dritten Mal binnen eines Jahres an die Urnen.
Usbekischer Präsident Karimow wird beigesetzt
Nach dem Tod von Präsident Islam Karimow läuft in der Ex-Sowjetrepublik Usbekistan die Suche nach einem Nachfolger. Als möglicher neuer starker Mann in dem islamisch geprägten Land gilt Premier Schawkat Mirsijajew. Der 58-Jährige wurde offiziell damit beauftragt, die Beisetzung in Kamirows Heimatstadt Samarkand am Samstag nach muslimischer Tradition zu organisieren. Zur Zeremonie in der imposanten Begräbnisstätte Schachi-Sinda werden Russlands Premier Dmitri Medwedew sowie unter anderem Politiker aus Kasachstan und Weißrussland erwartet.
Mann feuerte in Kaprun mit Schrotflinte vom Balkon
Kaprun - Ein offenbar alkoholisierte Mann hat am Freitagabend in Kaprun einen Cobra-Einsatz ausgelöst. Der Mann habe mit einer Schrotflinte immer wieder das Feuer vom Balkon seines Hauses eröffnet, teilte die Landespolizeidirektion Salzburg in der Nacht auf Samstag auf APA-Anfrage mit. Dabei habe er zwei Fahrzeuge beschädigt, Menschen seien nicht verletzt worden. Der Schütze wurde festgenommen.
(Schluss) bae
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