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24.02.2018 05:33:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Abstimmung im UNO-Sicherheitsrat über Waffenruhe in Syrien auf Samstag vertagt

New York/Damaskus - Die geplante Abstimmung im UNO-Sicherheitsrat über eine neue Syrien-Resolution ist nach stundenlangen Verhandlungen vertagt worden. Das Votum soll nach Angaben von Diplomaten in New York nun am Samstagmittag (18.00 Uhr MEZ) stattfinden. Die Verhandlungen werden fortgesetzt, um einen Text zu formulieren, der auch die Zustimmung Russlands findet. Russland hatte am Donnerstag mit seinem Veto einen ersten Resolutionsentwurf blockiert, der von Schweden und Kuwait eingebracht worden war. Die Vorlage wurde daraufhin abgeschwächt, um Moskau die Zustimmung zu ermöglichen. Sie sieht unter anderem eine 30-tägige Waffenruhe in Syrien vor.

US-Regierung bereitet neue Sanktionen gegen Russland vor

Washington/Moskau - Die US-Regierung will neue Sanktionen gegen Russland verhängen. Finanzminister Steven Mnuchin sagte am Freitag bei einer Pressekonferenz zu neuen Strafmaßnahmen gegen Nordkorea, dass an Russland-Sanktionen gearbeitet werde. Einzelheiten werde er "in den kommenden Wochen" bekanntgeben. Ende Jänner hatte die US-Regierung noch angekündigt, vorerst keine weiteren Sanktionen wegen der mutmaßlichen Einmischung Moskaus in die Präsidentschaftswahl 2016 gegen Russland zu verhängen.

Nordkorea-Sanktionen: Trump stellt mögliche Eskalation in den Raum

Pjöngjang - Für den Fall, dass neue Sanktionen gegen Nordkorea nichts ändern, hat US-Präsident Donald Trump eine mögliche Eskalation in den Raum gestellt. "Wenn die Sanktionen nicht funktionieren, müssen wir Phase zwei beginnen. Phase zwei wird eine sehr raue Angelegenheit werden. Das könnte sehr, sehr bedauerlich für die Welt sein", sagte Trump im Weißen Haus in Washington. Das US-Finanzministerium belegte 55 Schiffe, Reedereien und Handelsunternehmen mit Strafmaßnahmen. Trump sagte, es handle sich um die "heftigsten Sanktionen", die jemals verhängt worden seien.

Trumps Ex-Wahlkampfmanager soll europäische Politiker bezahlt haben

Washington/Kiew - Der ehemalige Wahlkampfleiter von US-Präsident Donald Trump soll im Zuge seiner Lobbyarbeit für den früheren ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch auch europäische Ex-Politiker bezahlt haben. Wie aus einer am Freitag vorgelegten Anklageschrift des US-Sonderermittlers Robert Mueller hervorgeht, zahlte Paul Manafort einer Hapsburg Group genannten Gruppe heimlich mehr als zwei Millionen Euro. Die nicht genannten Ex-Politiker wurden demnach dafür bezahlt, "für die Ukraine günstige Positionen zu vertreten". Die Gruppe soll von 2012 bis 2013 tätig gewesen und in Abstimmung mit Manafort von einem "ehemaligen europäischen Kanzler" geleitet worden sein. Manafort weist Muellers Vorwürfe weiterhin zurück. Der Druck auf ihn hat sich jedoch erhöht, nachdem sich sein Vertrauter Rick Gates am Freitag der Verschwörung und der Falschaussage schuldig bekannte.

Einigung mit Klägeranwalt - VW wendet Abgas-Prozess in USA ab

Fairfax/Berlin - Volkswagen hat im letzten Moment den ersten US-Gerichtsprozess im "Dieselgate"-Skandal verhindert. Der Rechtsstreit mit einem Jetta-Besitzer, der wegen manipulierter Abgastechnik auf 725.000 US-Dollar (rund 590.000 Euro) geklagt hatte, wurde am Freitag mit Zustimmung des zuständigen Richters beigelegt. Weder VW noch Klägeranwalt Michael Melkersen wollten sich auf Nachfrage zu der Einigung oder Einzelheiten eines Vergleichs äußern. Der Prozess hätte eigentlich am Montag mit der Jury-Auswahl am Bezirksgericht in Fairfax im US-Bundesstaat Virginia beginnen sollen.

Italien kurz vor der Wahl: Große Demonstrationen in Mailand und Rom

Rom - In der heißen Phase des Wahlkampfs in Italien haben Parteien und andere Gruppierungen am Samstag in verschiedenen Städten zu Demonstrationen aufgerufen. Die rechtspopulistische Lega erwartet bei ihrer Kundgebung mit Parteichef Salvini auf dem zentralen Domplatz in Mailand 50.000 Menschen. In Rom wollen Linke und Sozialdemokraten gegen Rassismus auf die Straße gehen, 20.000 Menschen werden erwartet. Am 4. März sind rund 51 Millionen Italiener aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Bis Freitag können die Parteien noch Wahlkampfveranstaltungen abhalten. In den vergangenen Wochen hatte es bei Demonstrationen mehrfach Zusammenstöße zwischen Antifaschisten und Sicherheitskräften mit Festnahmen und Verletzten gegeben.

68. Berlinale endet mit der Vergabe der Bären

Berlin/Wien - Mit einer ganzen Reihe möglicher Favoriten geht heute, Samstag, Abend die 68. Berlinale mit der Vergabe der Goldenen und Silbernen Bären zu Ende. 19 Filme wetteifern dabei um die Preise, über die eine Jury unter Vorsitz von Regisseur Tom Tykwer entscheidet. Chancen werden etwa dem als letztes ins Rennen gegangenen und begeistert aufgenommenen deutschen Beitrag "In den Gängen" ausgerechnet. Insgesamt kristallisierte sich aber kein Topfavorit im Wettbewerb des seit dem 15. Februar laufenden Filmfestivals mit seinen knapp 400 Filmen heraus.

Olympia: Österreich holte im Teambewerb Silber - Schweiz mit Gold

Yongpyong/Pyeongchang - Österreichs alpines Ski-Team hat bei der olympischen Premiere des Mixed-Teambewerbs bei den Winterspielen in Pyeongchang die Silbermedaille gewonnen. Im Finale gab es gegen den Olympiasieger Schweiz eine 1:3-Niederlage. Norwegen sicherte sich nach einem 2:2 im kleinen Finale gegen Frankreich aufgrund der besseren Zeit die Bronzemedaille. Im Finale brachte Katharina Liensberger Österreich gegen Denise Feierabend zunächst in Führung, Michael Matt mit einem Torfehler, Katharina Gallhuber mit der knapp schwächeren Zeit und Marco Schwarz mit einem Ausfall verloren ihre Duelle aber jeweils.

(Schluss) gil/str

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