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04.08.2018 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

UN-Bericht: Nordkorea hat Atomprogramm nicht eingestellt

Pjöngjang/Washington - Nordkorea hat den Vereinten Nationen zufolge sein Atom- und Raketenprogramm nicht eingestellt. Zu diesem Schluss kam eine sechsmonatige Überprüfung von unabhängigen Experten, wie aus dem Bericht an das Komitee des UN-Sicherheitsrates für die Nordkorea-Sanktionen hervorgeht. Damit habe Nordkorea gegen die Strafmaßen der UN verstoßen. Die Vertretung Nordkoreas bei den Vereinten Nationen antwortete auf Anfragen für eine Stellungnahme nicht.

Vereinte Nationen: Rückkehr von UN-Soldaten auf Golanhöhen

Damaskus - Erstmals seit sechs Jahren patrouillieren Blauhelmsoldaten der Vereinten Nationen wieder in den israelisch kontrollierten Golanhöhen in Syrien. UN-Sprecher Farhan Haq bestätigte am Freitag eine "schrittweise Rückkehr" der als UNDOF bekannten UN-Mission in die vereinbarte Pufferzone. Israel hält die syrischen Golanhöhen aus Sicherheitsgründen besetzt. Im Waffenstillstandsabkommen von 1974 wurde eine schmale Pufferzone festgelegt, die von der UN-Mission UNDOF überwacht wird. Österreich, das fast 40 Jahre lang im Einsatz war, entschied Anfang Juni 2013, die zuletzt knapp 380 heimischen Blauhelme abzuziehen.

Buchhalterin von Ex-Trump-Mitarbeiter räumt Dokumenten-Fälschung ein

Washington - Im ersten Verfahren gegen Paul Manafort hat seine Buchhalterin den früheren Wahlkampfmanger von US-Präsident Donald Trump belastet. Cynthia Laporta sagte vor einem Bundesgericht in Virginia am Freitag aus, sie habe Manafort bei der Rückdatierung von Dokumenten sowie der Fälschung von Finanzberichten geholfen. Sie habe dies auf Bitten von Manafort und seinen Geschäftspartnern getan, so dass ihre Steuerlast gemindert wurde. Das Gericht prüft seit Dienstag die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft, ob Manafort insgesamt 18 Steuer- und Betrugsstraftaten begangen hat.

US-Bundesgericht ordnete Wiederaufnahme von Daca-Programm an

Washington - US-Präsident Donald Trump hat bei seiner Einwanderungspolitik einen Rückschlag erlitten. Ein US-Bundesgericht in Washington wies die US-Regierung am Freitag an, den Abschiebeschutz für junge Menschen im Rahmen des Daca-Programms wieder einzuführen. Richter John Bates gab der Regierung aber bis zum 23. August Zeit, um zu entscheiden, ob sie dagegen Revision einlegen will. Solange bleibe die Anordnung ausgesetzt. Diese betrifft nicht nur bestehende Ausnahmegenehmigungen. Auch neue Anträge sollen wieder angenommen werde.

Handelsstreit mit China: US-Regierung zeigt sich offen für Gespräche

Washington/Peking - Die US-Regierung hat sich im Handelsstreit mit China offen für weitere Gespräche mit der Volksrepublik gezeigt. Es habe in den vergangenen Monaten bei diversen Gelegenheiten hochrangige Unterredungen gegeben, sagte Regierungssprecherin Lindsay Walters am Freitag. "Und wir sind offen für weitere Gespräche mit China." Nach neuen US-Zolldrohungen gegen chinesische Produkte hatte die Volksrepublik am Freitag angekündigt, bestimmte Importe aus den USA im Handelsvolumen von 60 Milliarden Dollar mit neuen Abgaben zu belegen. Sie sollen gelten, sobald die USA ihre Drohungen wahr machten, Einfuhren aus China im Volumen von 200 Milliarden Dollar mit Sonderzöllen zu versehen.

Erstmals Geldstrafe in Dänemark wegen Nikab-Tragens verhängt

Kopenhagen - Zwei Tage nach Inkrafttreten eines Verbots von Ganzkörper-Verschleierungen in der Öffentlichkeit in Dänemark ist erstmals eine Geldstrafe gegen eine verschleierte Frau verhängt worden. Nach Polizeiangaben war die 28-Jährige am Freitag in einem Einkaufszentrum in Horsholm im Nordosten des Landes in ein Handgemenge mit einer anderen Frau verwickelt, die ihr den Nikab herunterreißen wollte. Beim Eintreffen der Polizei trug sie ihren Nikab wieder. Sie sei daher informiert worden, dass ihr per Post ein Bußgeldbescheid über 1000 Kronen (134 Euro) zugestellt werde, sagte ein Polizeisprecher.

Laudas Ärzte "sehr zufrieden"

Wien - Dem dreifachen Formel-1-Weltmeister und Unternehmer Niki Lauda (69) geht es nach der am Wiener AKH erfolgten Lungentransplantation den Umständen entsprechend. Man sei sehr zufrieden, hieß es am Freitag dazu aus dem AKH. Die schwere Erkrankung des Wieners löste rasch viele besorgte Reaktionen im In- und Ausland aus. Die "Bild"-Zeitung schrieb: "Die Formel 1 in Sorge um einen ihrer Größten!"

Unbekannte töteten in mexikanischer Grenzstadt elf Menschen

Ciudad Juarez - Unbekannte haben in Mexiko elf Menschen getötet. Die acht Männer und drei Frauen seien in Ciudad Juarez erhängt worden, sagte der Staatsanwalt des Bundesstaats Chihuahua, Cesar Augusto Peniche, der Zeitung "Reforma" am Freitag (Ortszeit). Als Hintergrund wird ein Bandenkrieg zwischen Drogenkartellen vermutet.

(Schluss) ed

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