18.05.2013 05:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Wien - Bundespräsident Fischer will an den Spekulationen über Koalitionsformen nach der Nationalratswahl im September nicht teilnehmen. Gefragt, ob er sich vorstellen könnte, auch eine Dreierkoalition anzugeloben, verwies er auf die Bundesverfassung, die neben dem Wählerwillen die "Richtschnur" seines Handelns zu sein habe. Zur Bewertung einzelner Parteien ließ er sich nicht hinreißen.
Toter bei Krawallen in Ägypten
Kairo - Bei Zusammenstößen zwischen Muslimen und Christen in der zweitgrößten ägyptischen Stadt Alexandria ist einem Medienbericht zufolge ein Mensch getötet worden. Dutzende Menschen seien zudem verletzt worden, meldete die staatliche Zeitung "Al-Ahram". In Kairo kam es indes nach einer Demonstration gegen Präsident Mursi zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Jugendlichen.
Gesetz zur Homo-Ehe in Frankreich vor Einführung
Paris - Frankreichs Präsident Hollande will am Samstag das umstrittene Gesetz zur Einführung der Homo-Ehe ("Ehe für alle") unterzeichnen. Es sieht neben dem Recht zur Eheschließung auch ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare vor. Gegen das Gesetz hatte es in Frankreich massive Proteste gegeben. Der Verfassungsrat segnete es aber am Freitag in Gänze ab.
Dutzende Verletzte bei Zugsunglück bei New York
New York - Bei einem Zugsunglück im US-Bundesstaat Connecticut nordöstlich von New York sind mindestens 60 Menschen verletzt worden, einige von ihnen schwer. Ein Nahverkehrszug sprang Freitagabend (Ortszeit) bei Bridgeport aus unbekannter Ursache aus den Gleisen und prallte in einen entgegenkommenden Zug, sagte ein Sprecher der Bahngesellschaft dem Sender CNN.
Seehofer soll bei Wiener BayernLB-Prozess aussagen
Klagenfurt/Wien/München - Der bayerische Ministerpräsident Seehofer soll einem Zeitungsbericht zufolge im Schadenersatzprozess der Bayerischen Landesbank gegen die Hypo Alpe Adria aussagen. Das Handelsgericht Wien habe Seehofer für den 23. Juli als Zeuge geladen, bestätigte ein Gerichtssprecher der "Süddeutschen Zeitung". Die BayernLB hofft beim Prozess auf Schadenersatz in Millionen-, wenn nicht gar Milliardenhöhe.
Vermisste Tourengeherin tot geborgen
Innsbruck - Eine im Tiroler Karwendelgebirge vermisste Tourengeherin aus Bayern ist am Donnerstag gefunden worden. Sie konnte an der Nordseite des Lafatscherjochs nur mehr tot geborgen werden, so die Landespolizeidirektion Tirol. Die Frau wurde seit 8. März vermisst. Sie war damals gemeinsam mit einem Begleiter zu einer Karwendeldurchquerung aufgebrochen. Der Mann wurde einen Tag später tot geborgen.
(Schluss) rst/vos
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!