17.11.2018 14:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ping-Pong-Spiel um Verantwortung für BVT-Security entbrannt

Wien - Um die Verantwortung für den rechtsextremen Security im BVT-Ausschuss ist ein Ping-Pong-Spiel entbrannt. Laut Parlamentsdirektion haben die Sicherheitsbehörden die Zuverlässigkeit des Mannes, der für ein privates Security-Unternehmen gearbeitet hat, bestätigt. Michaela Kardeis, Generaldirektorin für die öffentliche Sicherheit, hatte zuvor der Darstellung des Parlaments widersprochen, wonach das Bundesamt für Verfassungsschutz den Security überprüft habe - denn es habe keinen Antrag der Parlamentsdirektion dazu gegeben.

Werner Kogler zum Bundessprecher der Grünen gewählt

Wien - Werner Kogler ist am Samstag zum Bundessprecher der Grünen gewählt worden. Beim Bundeskongress in Wien gab es mit 203 von 205 gültigen Delegiertenstimmen einhellige Zustimmung für den bisher nur interimistischen Parteichef. Die Zustimmung mit 99,02 Prozent kam nicht überraschend, gab es doch keinen Gegenkandidaten. Vor seiner Wahl hatte Kogler in einer fast einstündigen Rede versucht, seine Partei für einen Weg zurück zu Wahlerfolgen zu begeistern. "Rudern statt sudern!", lautete sein Aufruf.

USA wollen sich Verantwortliche im Fall Khashoggi vornehmen

Washington/Istanbul - Die USA werden die Verantwortlichen für die Tötung des saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi nach Worten von US-Vizepräsident Mike Pence zur Rechenschaft ziehen. Medienberichten zufolge geht der US-Geheimdienst CIA davon aus, dass Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman die Tötung des regierungskritischen Journalisten angeordnet hat. Die Tötung Khashoggis sei eine "Gräueltat" und ein "Angriff auf eine freie und unabhängige Presse", sagte Pence. Zu geheimen Informationen wollte er sich nicht äußern.

Minister wollen Nachverhandlung bei Brexit-Deal erzwingen

London/Brüssel - Die britische Premierministerin Theresa May muss mit neuem Ärger in ihrem Kabinett wegen des Brexit-Abkommens rechnen. Wie unter anderem die "Times" unter Berufung auf Kabinettskreise am Samstag berichtete, drohen fünf Minister mit Rücktritt, sollte May keine Änderung zum sogenannten Backstop durchsetzen. Mit Backstop werden jene Vorkehrungen im Austrittsabkommen bezeichnet, die verhindern sollen, dass Grenzkontrollen zwischen dem britischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland notwendig werden.

Immer mehr Tote und Vermisste bei Waldbränden in Kalifornien

Washington/Los Angeles - Die Zahl der Todesopfer bei den Großbränden in Kalifornien ist weiter gestiegen. In dem vom "Camp"-Feuer im Norden des US-Staates zerstörten Gebiet sind am Freitag weitere acht Leichen in abgebrannten Häusern gefunden worden. Damit sei die Opferzahl auf 71 angestiegen, teilten die Behörden am Freitagabend (Ortszeit) mit. Mit den beiden Toten vom "Wolsey"-Feuer im Süden von Kalifornien stieg die Gesamtzahl der Todesopfer auf 73. Der Sheriff von Butte County, Kory Honea, erklärte zudem, dass die Zahl der Vermissten im Norden nach neuesten Zählungen weiter drastisch von bisher 631 auf nunmehr 1.011 angewachsen sei.

Mindestens acht Tote bei Winterstürmen im Osten der USA

New York - Bei Winterstürmen sind im Osten und Süden der USA laut Medienberichten bisher mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Zehntausende wurden von der Stromversorgung abgeschnitten, wie der Sender CNN am Samstag berichtete. Während im äußersten Westen der USA weiter Dürre und Waldbrände den Katastrophenschutz in Atem hielten, fielen im Osten am Freitag bis zu 30 Zentimeter Schnee. Gefrierender Regen machte Straßen zu gefährlichen Rutschbahnen.

Stachelrochen tötete Schwimmer vor Tasmanien

Hobart - Beim Schwimmen vor der australischen Insel Tasmanien ist ein 42 Jahre alter Mann am Samstag von einem Stachelrochen tödlich verletzt worden. Der Mann war an einem Strand namens Roches Beach im Osten der Inselhauptstadt Hobart im Wasser. Dort versetzte ihm der Rochen nach Berichten von Augenzeugen aus unerfindlichen Gründen einen Stich in den Unterleib. Der Mann erlitt einen Herzstillstand.

(Schluss) mhi

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