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25.12.2018 12:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Österreicher Zirngast verließ türkisches Gefängnis

Ankara - Der im September in der Türkei festgenommene österreichische Journalist Max Zirngast hat am späten Montagabend das Gefängnis verlassen. Die Entlassung Zirngasts erfolgt allerdings unter bestimmten Auflagen. Neben einem Ausreiseverbot müsse sich der Journalist vermutlich auch regelmäßig bei der Polizei melden, teilte ein Sprecher mit. Unklar bleibt, ob auch Hausarrest über Zirngast verhängt wird. Der 29-Jährige wurde bis zur Ausstellung eines Dokuments, das ihm die Ausreise aus der Türkei verbietet, zu einer Polizeistation gebracht.

Zahl der Tsunami-Todesopfer in Indonesien auf 429 gestiegen

Jakarta - Bei der Tsunami-Katastrophe in der Sundastraße zwischen den indonesischen Inseln Sumatra und Java sind nach neuen Angaben mindestens 429 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 1.485 Menschen seien verletzt worden, 154 weitere würden noch vermisst, sagte ein Behördenvertreter am Dienstag. Der Tsunami hatte am Samstagabend die Küstengebiete der bei Urlaubern beliebten Inseln überschwemmt.

Papst warnte in Christmette vor Gier und Konsum

Vatikanstadt - Papst Franziskus hat mit einem Festgottesdienst im Petersdom offiziell die Weihnachtsfeierlichkeiten im Vatikan eingeleitet. Für den Argentinier Jorge Mario Bergoglio ist es die sechste Weihnacht als Oberhaupt der katholischen Weltkirche. In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte er das Thema Habgier. "Besitztum, sich mit Gegenständen zu füllen, scheint vielen Menschen der Lebenssinn zu sein", so der Papst. Er warnte vor den Exzessen der Konsumgesellschaft, in der viele Menschen reichlich feiern können und andere hungern würden.

Tote bei Angriff auf libysches Außenministerium in Tripolis

Tripolis - Bei einem Anschlag auf das libysche Außenministerium in der Hauptstadt Tripolis sind am Dienstag mehrere Menschen getötet worden. Aus Sicherheitskreisen hieß es, Selbstmordattentäter hätten das Haus unter Beschuss genommen und zwei der drei Angreifer hätten sich dann in dem Gebäude in die Luft gesprengt. Ein Attentäter sei von Sicherheitskräften erschossen worden. Zudem seien sechs Menschen verletzt worden. Bei den Angreifern handle es sich wahrscheinlich im Militante der Extremistenmiliz "Islamischer Staat" (IS).

Fünf Tote nach Attentat mit entführtem Bus in China

Peking - Im Osten Chinas ist ein entführter Bus in eine Gruppe Fußgänger gerast. Mindestens fünf Menschen seien getötet und 21 weitere verletzt worden, berichteten die Staatsmedien am Dienstag. Ein mit einem Messer bewaffneter Verdächtiger sei festgenommen worden.

Zahl der Toten nach Angriff in Kabul auf 43 gestiegen

Kabul - Bei einem der schwersten Anschläge in der afghanischen Hauptstadt Kabul in diesem Jahr sind mindestens 43 Menschen getötet worden. Zehn weitere Menschen seien bei der Attacke auf das Bauministerium und weitere Regierungsbüros verletzt worden, sagte ein Sprecher des afghanischen Gesundheitsministeriums am Dienstag. Bewaffnete Männer ließen zunächst eine Autobombe explodieren und stürmten dann das Gelände. Zu dem Anschlag vom Montag bekannte sich zunächst niemand.

Vulkan Ätna auf Sizilien rumort weiter

Catania - Der Vulkan Ätna auf Sizilien rumort auch am Dienstag weiter. In der Nacht wurden Dutzende Erdstöße gemeldet, der stärkste erreichte um 20.26 Uhr am Montag eine Stärke 4 auf der Richterskala. Aufgrund schlechter Sicht infolge des Asche-Ausstoßes schränkten die Behörden den Luftverkehr des Flughafens Catania auch am Dienstag teilweise ein. Vier Flüge pro Stunde können auf dem Airport landen. Zwei Flüge mussten gecancelt werden. Der 3.300 Meter hohe Ätna ist der größte aktive Vulkan Europas. Zuletzt war er im Frühjahr 2017 ausgebrochen.

Österreicher spendeten bei Licht ins Dunkel 9 Millionen Euro

Wien - Bei der 46. Spendenaktion "Licht ins Dunkel" sind insgesamt 9.057.631 Euro und damit um 1,1 Millionen mehr als im Vorjahr gesammelt worden. Mit Unterstützung zahlreicher Prominenter, Politiker und Soldaten des Bundesheeres wurden am Heiligen Abend im ORF an den Spendentelefonen Beiträge für Menschen in Not entgegengenommen. Neben Kanzler Kurz und Bundespräsident Van der Bellen waren auch Vizekanzler Strache und Kardinal Schönborn zu Gast.

(Schluss) tpo/tki

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