25.12.2018 18:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Österreichischer Journalist in Türkei auf freien Fuß gesetzt

Ankara/Wien - Der im September in der Türkei festgenommene österreichische Journalist und Student Max Zirngast ist auf freiem Fuß. Dies teilte das Außenministerium in Wien am frühen Dienstagnachmittag der APA mit. Zirngast war nach seiner Entlassung aus einem Gefängnis in Ankara am Montag zunächst auf eine türkische Polizeistation gebracht und dort festgehalten worden, um auf die Ausstellung eines Ausreiseverbotes aus der Türkei zu warten. Das Verbot, aus der Türkei auszureisen, gehört zu den Entlassungsauflagen für Zirngast.

Papst hob in Weihnachtsbotschaft Solidarität hervor

Vatikanstadt - Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsbotschaft am Christtag die Bedeutung der Solidarität hervorgehoben. "Ohne Brüderlichkeit drohen selbst die besten Vorhaben seelenlose Strukturen zu werden", sagte der Papst von der Loggia des Petersdoms. Daher sei Solidarität zwischen Menschen jeder Nation und Kultur so wichtig, so der Heilige Vater. Verschiedenheit von Ethnien, Sprachen und Kulturen bedeute keine Gefahr, sondern sei ein Reichtum. Eindringlich drängte er überdies auf Frieden im Nahen Osten.

"Shutdown"-Ende unklar - Trump beharrt auf Grenzmauer

Washington - Im Streit mit den oppositionellen Demokraten beharrt US-Präsident Donald Trump auf einer Grenzmauer zu Mexiko und sieht daher vorerst kein schnelles Ende des teilweisen Stillstands der Regierungsgeschäfte. Er könne nicht sagen, wann der sogenannte Shutdown vorbei sein werde, sagte Trump am Dienstag in Washington. Es könne kein Ende geben, wenn es nicht auch eine Mauer an der Grenze zu Mexiko gebe. Kriminelle, Illegale und Drogen dürften nicht ins Land kommen.

"Gelbwesten" demonstrierten in Frankreich auch an Feiertagen

Paris - Trotz Rückgangs der "Gelbwesten"-Proteste in Frankreich vor Weihnachten haben dutzende Demonstranten der Bewegung auch an den Feiertagen auf Straßen im ganzen Land ausgeharrt. "Je mehr er uns erdrückt, desto mehr Leute werden hier sein, umso mehr miteinander vereint", sagte der Demonstrant Christophe Damiens im nordfranzösischen Somain mit Blick auf Präsident Emmanuel Macron. Trotz deutlicher Zugeständnisse der Regierung an die "Gelbwesten" halten die Demonstranten dies für unzureichend. Viele fordern weitere Steuersenkungen sowie den Rücktritt Macrons.

Zahl der Tsunami-Todesopfer in Indonesien auf 429 gestiegen

Jakarta - Bei der Tsunami-Katastrophe in der Sundastraße zwischen den indonesischen Inseln Sumatra und Java sind nach neuen Angaben mindestens 429 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 1.485 Menschen seien verletzt worden, 154 weitere würden noch vermisst, sagte ein Behördenvertreter am Dienstag. Der Tsunami hatte am Samstagabend die Küstengebiete der bei Urlaubern beliebten Inseln überschwemmt.

Lawine riss in Tirol deutsche Snowboarderin in den Tod

Obergurgl - Eine 33-jährige Urlauberin aus Deutschland ist am Christtag beim Snowboarden im freien Skiraum von Obergurgl (Bez. Imst) tödlich verunglückt. Sie wurde kurz vor Mittag von einer rund 500 bis 600 Meter langen und 400 Meter breiten Lawine erfasst und unter den Schneemassen begraben. Die Frau wurde innerhalb von 35 Minuten aus dem Schnee befreit, es konnte aber nur noch der Tod festgestellt werden.

Leichenfund in Oberösterreich bleibt vorerst rätselhaft

Lambach - Ein Leichenfund in der Traun in Lambach im Bezirk Wels-Land bleibt vorerst rätselhaft. Denn die Obduktion zur Klärung der Todesursache fand nicht wie zunächst beabsichtigt am Dienstag statt, sondern wird frühestens am kommenden Donnerstag durchgeführt, gab die Landespolizeidirektion Oberösterreich auf APA-Anfrage bekannt. Die Leiche des etwa 30 Jahre alten Mannes wurde am Montag gegen Mittag von Spaziergängern im Bereich des Traunkraftwerkes Lambach im Wasser treibend entdeckt. Die Feuerwehr barg den Toten. Er wies Kopfverletzungen auf.

(Schluss) jw

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!