19.01.2019 09:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Mexiko-Stadt - Bei einer Explosion an einer Benzinleitung in Mexiko sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 71 weitere wurden bei dem Unfall verletzt, teilte der Gouverneur des Bundesstaats Hidalgo, Omar Fayad, am Freitagabend (Ortszeit) auf Twitter mit. In der Nähe der Pipeline hätten sich demnach zum Zeitpunkt der Explosion mehrere Hundert Menschen befunden, berichteten lokale Medien. An der Leitung in der Stadt Tlahuelilpan hatte sich zuvor ein Leck gebildet, Anrainer der Gegend näherten sich, um das Benzin in Eimern oder Kanistern mitzunehmen. Wie es genau zu der Explosion kam, war zunächst nicht klar.
Trump kündigt Erklärung zum Budgetstreit an
Washington - US-Präsident Donald Trump hat eine weitreichende Stellungnahme zur Situation an der US-Südgrenze angekündigt. Er wolle am Samstag um 15.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MEZ) eine größere Ankündigung machen, die sich auch mit dem "Shutdown" beschäftigt, schrieb Trump am Freitagabend auf Twitter. Wegen des Streits um das US-Budget stehen seit vier Wochen teilweise Regierungsgeschäfte still. Parallel zur Ankündigung Trumps schrieb die "New York Times", die Demokraten hätten in einer Änderung des Budgetgesetzes eine Milliarde Dollar im Zusammenhang "mit Ausgaben für die Grenzsicherung" eingefügt.
Kolumbiens Präsident fordert Verhaftung von ELN-Führung
Bogota - Der tödliche Anschlag auf eine Polizeischule in Kolumbien hat die Hoffnungen auf eine baldige Wiederaufnahme der Friedensgespräche zwischen Regierung und der linken Rebellengruppe ELN endgültig begraben. Die im Zuge des Dialogs ausgesetzten Haftbefehle gegen die ELN-Führung würden wieder in Kraft gesetzt, sagte Präsident Ivan Duque am Freitag. Er bat alle Staaten um die Festnahme der Rebellen. Die Regierung macht die Guerillagruppe für den Bombenanschlag auf die Polizeiakademie in der Hauptstadt Bogota verantwortlich, bei dem am Donnerstag mindestens 21 Menschen getötet und 68 weitere verletzt worden waren.
Fitch bestätigte Austro-Bonität mit "AA+"
Wien - Die US-Ratingagentur Fitch hat die Bonität Österreichs am Freitagabend erneut mit der zweitbesten Note "AA+" eingestuft und dabei den Ausblick "positiv" bestätigt, der erst vor einem halben Jahr von davor "stabil" angehoben worden war. Österreich profitiere von einer geringen Verschuldung des privaten Sektors und einer hohen Sparquote der privaten Haushalte, erklärte die Ratingagentur.
FPÖ-Neujahrstreffen in Messe Wien samt Gegendemonstration
Wien - Die FPÖ begeht am Samstag in Wien ihr traditionelles Neujahrstreffen. Parteichef Heinz-Christian Strache wird den Parteigängern eine Rückschau auf die bisherige Regierungsarbeit bieten. Zentrales Thema soll auch die kommende EU-Wahl am 26. Mai sein. Neben Strache wird u.a. auch EU-Abgeordneter Harald Vilimsky eine Rede halten. Begleitet wird der FPÖ-Neujahrsauftakt von einer Gegendemo. Für 10.30 Uhr hat die "Linkswende jetzt" in der Nähe des Veranstaltungsortes auf den Praterstern geladen.
UNO-Chef ruft zum Kampf gegen Fremdenhass und Intoleranz auf
New York - UNO-Generalsekretär Antonio Guterres rief die Völkergemeinschaft am Freitag zum Kampf gegen den Anstieg von Volksverhetzung, Fremdenhass und Intoleranz auf. Jedes Segment der Gesellschaft müsste darin einbezogen werden, sagte Guterres vor der Presse in New York. "Vergessen wir nie die Lehren der 1930er Jahre", sagte der UNO-Chef. Er warnte vor den Bedrohungen, die Hassreden-und-Verbrechen für die Menschenrechte, die nachhaltige Entwicklung sowie für Frieden und Sicherheit darstellten.
Sieben Jahre für US-Polizisten, der Schwarzen (17) erschoss
Chicago - Wegen tödlicher Schüsse auf einen 17-jährigen Schwarzen ist ein ehemaliger Polizist in Chicago zu knapp sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden. Drei wegen Verschwörung, Fehlverhaltens und Behinderung der Justiz angeklagte Kollegen wurden am Donnerstag freigesprochen. Der Ex-Polizist Jason Van Dyke war im Oktober von einem Geschworenengericht wegen Totschlags schuldig gesprochen worden. Van Dyke hatte den 17-Jährigen im Oktober 2014 erschossen. Der Fall hatte zu Massenprotesten gegen Polizeigewalt und Rassismus in der drittgrößten Stadt der USA geführt.
Rückschlag bei Rettung von Kind in Brunnenschacht in Spanien
Madrid - Erneuter Rückschlag bei der Suche nach einem in einen Brunnenschaft gefallenen kleinen Buben in Spanien: Bei den Vorbereitungen für die Bohrung eines zweiten, vertikalen Schachts stießen die Helfer auf einen "massiven Felsblock", wodurch sich die Arbeit weiter verzögerte. Der zweijährige Julen war am Sonntag in der Nähe der andalusischen Gemeinde Totalan in das Loch gefallen, während seine Eltern in der Nähe picknickten. Geröll und Erde, die Julen bei seinem Sturz mitgerissen hatte, blockieren in etwa 70 Metern Tiefe das Loch, zudem ist es zu eng für die Bergungskräfte. Niemand weiß, ob Julen noch lebt.
(Schluss) hhi
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