09.02.2019 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

In Wien angeschossener Amokfahrer gestorben

Wien - Ein Mann (43) ist in der Nacht nach einer Amokfahrt in Wien-Floridsdorf durch einen von einem Polizisten abgegebenen Schuss schwer verletzt worden und am Samstagnachmittag in einem Krankenhaus gestorben. Ausgelöst worden war der Polizeieinsatz durch Nachtschwärmer, auf die der Mann nach deren Aussagen absichtlich zugefahren war. Später steuerte er direkt auf Beamte zu, die ihn stoppen wollten. Diese gaben mehrere Schüsse auf das Fahrzeug ab. Der Mann stand offenbar unter Drogeneinfluss.

Mann in Wien erstochen - Ehefrau festgenommen

Wien/Dornbirn/Bregenz - Eine Frau hat am Samstagnachmittag in Wien-Liesing im Zuge eines Streits ihren Ehemann mit einem Küchenmesser so schwer verletzt, dass dieser später in einem Krankenhaus gestorben ist. Die Frau wurde nach Angaben der Polizei festgenommen. Schauplatz der Auseinandersetzung war eine Wohnung in der Karl-Heinz-Straße. Offenbar hat die 38-Jährige nach der Tat selbst die Polizei verständigt. Über die Hintergründe lagen zunächst keine Informationen vor.

CDU hält Rückschau auf Merkels Flüchtlingspolitik seit 2015

Berlin - Die deutschen Christdemokraten beginnen am Sonntag mit einem "Werkstattgespräch" zweitägige Beratungen über Zuwanderung und Integration. Die neue CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer reagiert damit auf die heftige Debatte in der Union über die Flüchtlingspolitik unter Bundeskanzlerin Angela Merkel seit dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Herbst 2015. Die frühere CDU-Vorsitzende selbst nimmt an den Gesprächen nicht teil.

Wieder Gewalt bei "Gelbwesten"-Protesten in Frankreich

Paris - Rund drei Monate nach Beginn der Proteste ist es bei "Gelbwesten"-Demonstrationen in Paris erneut zu Ausschreitungen gekommen. Besonders vor der Nationalversammlung gab es am Samstag Zusammenstöße zwischen "Gelbwesten"-Aktivisten und den Sicherheitskräften. Dabei wurde mindestens ein Mensch schwer verletzt. Tausende gingen neben Paris unter anderem in Bordeaux, Toulouse und Lyon auf die Straße.

Warren bewirbt sich um US-Präsidentschaftskandidatur

Washington - Mit einer Kampfansage an die Reichen und Mächtigen will die linke demokratische US-Senatorin Elizabeth Warren bei der Präsidentschaftswahl 2020 Amtsinhaber Donald Trump herausfordern. Warren erklärte am Samstag in Lawrence im Staat Massachusetts ihre Bewerbung um die Kandidatur der Demokraten. Die 69-Jährige ist eine scharfe Kritikerin Trumps. Dessen Regierung bezeichnete sie am Samstag als "die korrupteste seit Menschengedenken".

"Finale Schlacht" gegen IS hat begonnen

Qamishli - Von den USA unterstützte kurdisch-arabische Kampfeinheiten haben am Samstag eine Offensive gegen das letzte Gebiet der jihadistischen Terrormiliz IS in Syrien gestartet. Einheiten der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) seien in der östlichen Provinz Deir az-Zor vorgerückt, sagte ein Kommandant örtlicher SDF-Milizen. Die SDF werden von der Kurdenmiliz YPG angeführt. Das Ziel der "letzten Schlacht" sei es, die "verbliebenen Reste der Terror-Organisation zu eliminieren", sagte ein SDF-Sprecher.

Staats- und Regierungschefs Afrikas beraten über Flüchtlinge

Addis Abeba - Rund 50 Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union (AU) treffen sich am Sonntag zu ihrem jährlichen Gipfel. Hauptthemen der zweitägigen Versammlung in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba sind heuer Flucht und Migration. Mehr als ein Drittel aller Menschen, die weltweit gewaltsam vertrieben wurden, leben auf dem afrikanischen Kontinent: 6,3 Millionen Flüchtlinge und Asylwerber sowie 14,5 Millionen Binnenflüchtlinge.

Grammy-Musikpreise werden in Los Angeles verliehen

Los Angeles - In Los Angeles werden in der Nacht auf Montag die Grammys verliehen. Großer Favorit ist der Rap-Superstar Kendrick Lamar. Er wurde in acht Kategorien für die bedeutendsten US-Musikpreise nominiert. Ins Rennen geht er unter anderem für den Grammy für das beste Album des Jahres, die begehrteste der insgesamt 84 Auszeichnungen.

(Schluss) pat

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