30.03.2019 16:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
London - Die britische Regierung denkt darüber nach, ihren Brexit-Deal ein viertes Mal im Unterhaus zur Abstimmung zu stellen. Eine Verabschiedung des Austrittsabkommens mit der EU sei der "beste Weg, das Referendumsergebnis umzusetzen", sagte der Parteichef von Premierministerin Theresa Mays Konservativen, Brandon Lewis, am Samstag der BBC. Die Brexit-Hardliner verstärkten indes den Druck auf May.
Junger Palästinenser bei Zusammenstößen an Gaza-Grenze getötet
Gaza/Tel Aviv - Ein 17-Jähriger ist nach palästinensischen Angaben bei gewaltsamen Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten an der Gaza-Grenze erschossen worden. Mindestens 99 Palästinenser seien verletzt worden, darunter zehn durch Schüsse, teilten das Gesundheitsministerium in Gaza und der Rettungsdienst Roter Halbmond mit. Ein Palästinenser war bereits in der Früh seinen Verletzungen nach Konfrontationen am Vorabend erlegen. Heute jährt sich der Beginn der Palästinenser-Demonstrationen am Grenzzaun.
52-jährige Kärntnerin vom eigenen Sohn erschlagen
Ebenthal - Ein 21 Jahre alter Kärntner hat in der Nacht auf Samstag in Ebenthal (Bezirk Klagenfurt-Land) seine Mutter erschlagen. Er rief am Samstag in der Früh selbst die Polizei, angeblich weil er die 52-Jährige reglos im Bett gefunden hatte. Die Beamten entdeckten Verletzungen an der Toten, außerdem Blutspuren in Küche und Vorraum. In der Befragung gestand der 21-Jährige die Tat. Er gab zu, seine Mutter mit Faustschlägen misshandelt und ihr zwei Mal mit einem Holzschemel von hinten auf den Kopf gedroschen zu haben, als sie vor ihm flüchtete.
Abgeordnete nach "Eskalation" in NR-Sitzungen ermahnt
Wien - Die drei Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP), Doris Bures (SPÖ) und Annelies Kitzmüller (FPÖ) richten angesichts der "Eskalation" in den dieswöchtigen Plenarsitzungen einen ernsten Appell an die fünf Klubobleute. Sie mögen "dringend" ihre Abgeordneten an ihre politische Verantwortung erinnern. Denn mit solcher "Eskalation" gehe die Zerstörung der politischen Kultur einher.
Anhänger der "Gelbwesten" protestierten wieder in Frankreich
Paris - Bei "Gelbwesten"-Protesten in Frankreich sind erneut viele Menschen auf die Straße gegangen. Offizielle Teilnehmerzahlen für diesen 20. Protest-Samstag in Folge lagen zunächst nicht vor. Nach schweren Ausschreitungen in Paris vor zwei Wochen galten in der Hauptstadt erneut stellenweise Demonstrationsverbote. So durften die "Gelbwesten" nicht auf dem Prachtboulevard Champs-Elysees und im Umkreis des Elysee-Palastes, Amtssitz von Staatspräsident Emmanuel Macron, protestieren.
Papst Franziskus in Marokko eingetroffen
Rabat/Vatikanstadt - Papst Franziskus ist am Samstag nach Marokko gereist, um sich für die Belange von Migranten und den interreligiösen Dialog einzusetzen. Im strömenden Regen wurde das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche vom marokkanischen König Mohammed VI. in der Hauptstadt Rabat empfangen. Das nordafrikanische Land ist verstärkt ins Zentrum der Migrationsrouten nach Europa gerückt. Zentrale Themen des zweitägigen Kurzbesuchs sind der interreligiöse Dialog von Christen und Muslimen sowie die Migration.
Einsatz gegen mutmaßliche IS-Anhänger in deutschen Städten
Düsseldorf/Essen - Aus Furcht vor einem Terroranschlag ist die Polizei in zwei deutschen Bundesländern gegen eine mutmaßliche Zelle der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) vorgegangen. Beamte durchsuchten am Freitag und Samstag Objekte in zehn Städten Nordrhein-Westfalens sowie in Ulm in Baden-Württemberg. Gesucht wurde nach Sprengstoff und Waffen, wie die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf am Samstag mitteilte. Elf Männer im Alter von 22 bis 35 Jahren überwiegend tadschikischer Nationalität wurden zeitweise festgenommen. Ihre Freilassung wurde angeordnet, nachdem keine Waffen und Sprengstoff gefunden wurden.
(Schluss) mhi/jw
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