23.06.2019 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

USA starteten nach Drohnenabschuss Cyberangriffe auf Iran

Washington - Nach dem Abschuss einer US-Aufklärungsdrohne durch den Iran haben die Vereinigten Staaten US-Medienberichten zufolge Cyberangriffe auf iranische Raketenkontrollsysteme und ein Spionagenetzwerk gestartet. Laut der Zeitung "Washington Post" waren die Cyberangriffe seit Wochen geplant. Zunächst seien sie von Militärs als Antwort auf die Tanker-Angriffe von Mitte Juni vorgeschlagen worden. US-Präsident Donald Trump hatte zunächst einen militärischen Vergeltungsangriff erwogen.

Wiederholung der Bürgermeisterwahl in Istanbul hat begonnen

Istanbul - In der türkischen Millionenmetropole Istanbul haben zur Neuwahl des Bürgermeisters am Sonntag in der Früh die Wahllokale geöffnet. Schließen sollen sie um 17.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MESZ). Erste Teilergebnisse werden noch am Abend erwartet. Die Wahl gilt auch als Test für die Demokratie in der Türkei. Die Annullierung der ersten Wahl hatte Zweifel aufkommen lassen, ob unter Präsident Recep Tayyip Erdogan noch ein demokratischer Machtwechsel möglich ist.

Kim erhielt Brief mit "hervorragendem Inhalt" von Trump

Seoul - Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un hat einen persönlichen Brief von US-Präsident Donald Trump erhalten. Der Brief sei "von hervorragendem Inhalt", meldete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Sonntag. Beobachtern zufolge könnten die seit dem gescheiterten Gipfeltreffen in Hanoi stockenden Atomgespräche wieder in Gang kommen. Das Weiße Haus in Washington wollte einen Brief von Trump an Kim nicht bestätigen.

Nahrungsmittelmangel in Mosambik 100 Tage nach Zyklon "Idai"

Maputo - 100 Tage nach den verheerenden Verwüstungen durch Zyklon "Idai" in Mosambik steht für mehr als eine Million Menschen das Schlimmste womöglich noch bevor. Rund 1,5 Millionen Menschen würden voraussichtlich bis April nächsten Jahres auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen sein, sagte die Leiterin des Welternährungsprogramms in Mosambik. Die genaue Zahl der Betroffenen werde derzeit ermittelt. "Wir werden es wahrscheinlich mit einer erheblichen Hunger-Saison zu tun haben."

Klima-Proteste in Deutschland: 800 blockieren Bahnstrecke

Essen/Erkelenz - Die deutschen Klima-Proteste im rheinischen Braunkohlerevier halten die Polizeikräfte weiter in Atem. Die Einsatzkräfte hatten nach der Stürmung der Tagebau-Gebiete in Garzweiler und Jackerath durch Demonstranten am Samstag bis in den Sonntag hinein alle Hände voll zu tun. Auf dem Betriebsgelände des Energieversorgers RWE befänden sich noch rund 250 Demonstranten. Zudem wurde weiterhin die Bahnstrecke zwischen den Braunkohlekraftwerken Neurath und Niederaußem von etwa 800 Demonstranten blockiert.

68-Jähriger erlitt bei Sturz in Tirol tödliche Verletzungen

Gries im Sellrain - Ein 68-Jähriger Mann ist am Samstagabend bei landwirtschaftlichen Arbeiten in einem sehr steilen Waldstück in Gries im Sellrain (Bezirk Innsbruck-Land) abgestürzt und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Angehörige fanden den leblosen Körper des Mannes gegen 19.00 Uhr und verständigten die Rettungskräfte. Deren Reanimationsversuche an der Unfallstelle verliefen negativ. Der Unfall passierte laut Polizei zwischen 18.00 und 19.00 Uhr. Eine Obduktion wurde angeordnet.

60 Zentimeter Neuschnee zu Sommerbeginn in den USA

Denver (Colorado) - Wetterkapriolen in den USA: Pünktlich zum Sommerbeginn sind im US-Staat Colorado knapp 60 Zentimeter Neuschnee gefallen. Der Schneefall überraschte die Bewohner der höheren Regionen, etwa im Steamboat-Skigebiet, nordwestlich von Denver. Der örtliche Wetterdienst warnte, der Winterzauber könne noch bis Sonntag dauern. Zuletzt sei im Sommer 1928 ein derart ungewöhnlicher Schneefall registriert worden, hieß es bei CNN.

Donauinsel: Massenansturm bei Yung Hurn, Stimmung bei Ambros

Wien - An Tag Zwei des Donauinselfests ist die Festbühne ganz im Zeichen heimischer Acts gestanden: Seiler & Speer präsentierten ihre Hits, Wolfgang Ambros wurde gefeiert und Christina Stürmer sang nicht nur Neues, sondern auch Altes aus den Anfangszeiten ihrer Karriere. Der Wiener Rapper Yung Hurn sorgte als Headliner auf der FM4-Bühne für zwischenzeitliche Sperren wegen des großen Andrangs. Laut Veranstalter wurden rund 1,3 Millionen Besuche am zweiten Festivaltag registriert.

(Schluss) str/apo

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