14.07.2019 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kinder aus Vorarlberg bei Traktorunfall im Allgäu ums Leben gekommen

Balderschwang/Kempten/Bregenz - Bei einem schweren Traktorunfall im Allgäu in Bayern sind Samstagabend zwei Kinder aus Vorarlberg ums Leben gekommen. Ein 13-jähriges Mädchen und ein zehnjähriger Bub wurden von dem Fahrzeug überrollt und erlitten tödliche Verletzungen. Der 13-jährige Fahrer des Traktors und eine Zwölfjährige, die ebenfalls auf der Schaufel saß, erlitten einen Schock, sagte Polizeisprecher Christian Eckel zur APA. Der Traktor wurde sichergestellt und wird nun untersucht. Die Staatsanwaltschaft Kempten hat zudem einen Gutachter zur Ermittlung der Unfallursache beauftragt.

ÖVP gegen Kickl - "Wurscht auf welchem Sessel"

Wien - Die ÖVP deutet an, dass sie Herbert Kickl nicht nur als Innenminister, sondern gar nicht mehr als Partner akzeptieren will. "Die FPÖ hat sich entschieden, den Weg nicht mit uns, sondern mit Kickl zu gehen - gegen uns. Wenn dieser Weg weiter verfolgt wird, ist völlig wurscht, auf welchem Sessel Kickl sitzt, das geht sich dann einfach nicht aus", sagte Wiens VP-Chef Gernot Blümel im "Kurier". Sowohl Ex-Kanzler Sebastian Kurz als auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen haben zuletzt eine Rückkehr Kickls ins Innenministerium ausgeschlossen.

ÖVP und SPÖ nennen kein Budget für NR-Wahl

Wien - Die Budgets für die Nationalratswahl stehen weitgehend, ÖVP und SPÖ nennen aber als einzige keine Zahlen. Die anderen Parteien geben an, heuer deutlich unter den gesetzlich erlaubten sieben Millionen Euro bleiben zu wollen. Die FPÖ gibt an, mit fünf Mio. Euro auskommen zu wollen. Die NEOS beziffern ihr Wahlbudget heuer mit 2,45 Mio. Euro und die Grünen mit 800.000 von der Bundespartei, zu denen noch Beiträge der Landesorganisationen kommen. Die Liste JETZT gibt ihr Budget mit 300.000 Euro an.

Vielzahl an Beschlüssen im Nationalrat im September

Wien - Nur vier Tage vor der Wahl am 29. September ist eine letzte Sitzung des Nationalrats angesetzt. Dass da noch eine Fülle an Gesetzen beschlossen wird, lässt sich aus den 27 Fristsetzungen ableiten, die alleine am letzten Juli-Plenartag noch beschlossen wurden. Ganz vorne steht die Steuerreform, deren für 2020 geplanten Teil ÖVP und FPÖ trotz des Endes der Koalition auf den Weg bringen wollen. Gute Chancen auf Realisierung haben auch das Gewaltschutzpaket, ein Antrag für Erleichterungen bei Blutspenden, eine eingebrachte Entschließung zur Erklärung des Klimanotstands oder die kleine Ökostromnovelle.

Türkei erhält weitere Lieferung von russischer Raketenabwehr

Istanbul/Moskau - Die Türkei hat trotz angedrohter US-Sanktionen weitere Lieferungen des russischen Raketenabwehrsystems S-400 entgegengenommen. Das fünfte und sechste Flugzeug mit Raketenteilen seien am Sonntag auf dem Luftwaffenstützpunkt Mürted (früher Akinci) bei Ankara gelandet, teilte das türkische Verteidigungsministerium auf Twitter mit. Ein siebtes Flugzeug werde erwartet. Der Kauf des Systems sorgt seit Monaten für Streit mit den USA.

Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag begonnen

Paris - In Paris haben die offiziellen Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag begonnen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron inspizierte am Sonntag an der Seite von Generalstabschef Francois Lecointre die Truppen an Bord eines offenen Militärjeeps. Im Anschluss sollte die traditionelle Militärparade beginnen. Ihr wohnen in diesem Jahr auch Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel und andere EU-Staats- und Regierungschefs bei. Macron will mit der Parade die militärische Stärke Europas demonstrieren.

Razzien gegen Menschen ohne Aufenthaltsrecht in USA geplant

Washington - In den USA soll es ab Sonntag zu groß angelegten Razzien gegen Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis kommen. Schon länger stand im Raum, dass die US-Regierung solche Festnahmeaktionen plant, um illegale Einwanderer in größerer Zahl abzuschieben. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump öffentlich bestätigt, dass diese Aktionen am Sonntag starten sollen. Die Polizeibehörde ICE erklärte, es würden rund 2.000 Menschen ins Visier genommen. Die Abschiebungen sollen voraussichtlich in mehreren Großstädten stattfinden, darunter New York, Miami und Los Angeles.

New York leuchtet nach massivem Stromausfall wieder

New York - Wegen eines massiven Stromausfalls blieben im Bezirk Manhattan über mehrere Stunden die Lichter aus. Rund 73.000 Menschen im Westen der Insel waren von der Stromversorgung abgeschnitten, wie der Energieversorger Con Edison mitteilte. Gegen 22.00 Uhr Ortszeit war aber die Stromversorgung am Times Square wiederhergestellt und gegen 23.00 Uhr gingen in fünf der sechs betroffenen Versorgungsgebiete die Lichter wieder an. Was den Ausfall verursacht hatte, blieb zunächst unklar. Ironischerweise ereignete sich der Stromausfall ausgerechnet am Jahrestag des "Blackout" von 1977.

(Schluss) apo/str/vas

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