26.10.2019 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Traditionelles Programm an Österreichs Nationalfeiertag

Wien - Österreich begeht am Samstag seinen Nationalfeiertag. Das Programm der Feierlichkeiten startet traditionell mit Kranzniederlegungen zum Soldaten-Gedenken in Wien durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein. Im Anschluss wird auf dem Heldenplatz unter anderem durch das Bundesheer Unterhaltung geboten, am Nachmittag lädt Van der Bellen zum "Österreich-Fest".

Wienerin wird seit drei Monaten in Türkei festgehalten

Wien - Eine kurdischstämmige Wienerin darf nicht aus der Türkei ausreisen. Mülkiye Lacin sei während ihres Sommerurlaubs wegen Terrorverdachts festgenommen worden, berichtete die "ZiB2" am Freitagabend. Sie sitze in einem kleinen Dorf in der Türkei fest, ihre Kinder kämpfen um ihre Freilassung. Auch das Außenministerium und ein Solidaritätskomitee setzen sich für Lacins Rückkehr ein. Eine offizielle Anklage liegt nicht vor.

Eine Million Demonstranten in Chile forderten Rücktritt von Präsident Pinera

Santiago de Chile - Eine Million Menschen sind in Chile gegen Präsident Sebastian Pinera auf die Straße gegangen. Allein an einem riesigen Protestmarsch in der Hauptstadt Santiago de Chile beteiligten sich mehr als 820.000 Menschen, wie die Stadtverwaltung bekannt gab. Weitere Demonstrationen mit mehreren tausend Teilnehmern gab es auch in anderen chilenischen Städten. Beobachter sprachen von den größten Protesten in der Geschichte des südamerikanischen Landes. Die Proteste waren vor einer Woche durch gestiegene Öffi-Ticketpreise ausgelöst worden. Pinera nahm die Preiserhöhung zwar rasch zurück und kündigte Sozialreformen an. Ein Ende der Demonstrationen konnte er damit aber nicht erreichen.

Mehr als 60 Tote bei Protesten und Gewalt in Äthiopien

Addis Abeba - Bei Protesten gegen den äthiopischen Regierungschef und diesjährigen Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed und gewaltsamen Zusammenstößen zwischen verschiedenen Volksgruppen sind in Äthiopien nach Polizeiangaben mindestens 67 Menschen getötet worden. Etwa 55 Menschen seien bei Kämpfen zwischen Angehörigen verschiedener Ethnien in der Region Oromia seit Mittwoch ums Leben gekommen, sagte der regionale Polizeichef. Die übrigen Opfer seien von der Polizei getötet worden. Die Unruhen waren am Mittwoch in der Hauptstadt Addis Abeba und weiten Teilen von Oromia ausgebrochen, nachdem ein Abiy-Kritiker staatliche Sicherheitskräfte beschuldigt hatte, einen Anschlag auf ihn zu planen.

Mehr als 40 Tote bei erneuten regierungskritischen Protesten im Irak

Bagdad - Erneut sind bei regierungskritischen Protesten im Irak dutzende Menschen ums Leben gekommen. Bei Demonstrationen und Brandstiftungen an Regierungsgebäuden und Parteizentralen starben am Freitag mindestens 42 Demonstranten. Viele der Opfer erstickten an Rauchgas, andere wurden erschossen. Bereits Anfang des Monats waren bei Protesten im Irak binnen einer Woche mehr als 150 Menschen ums Leben gekommen. Die Protestbewegung fordert radikale Reformen, eine neue Verfassung und ein Ende der Korruption.

Nach Taifun weitere Opfer in Japan durch schwere Regenfälle

Tokio - Bei heftigen Regenfällen in Japan sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Im Osten des Landes lösten die massiven Niederschläge Erdrutsche und Überflutungen aus und erschwerten am Samstag die Arbeit der Bergungskräfte. In der Tokioter Nachbarprovinz Chiba, die noch immer unter den verheerenden Folgen eines kürzlichen Taifuns mit Dutzenden von Toten leidet, kamen mindestens acht Menschen in Folge der erneuten Unwetter ums Leben.

Die Sommerzeit geht wieder zu Ende

Wien - Am Sonntag wird in Europa die Sommerzeit zu Ende gehen. Wenn am 27. Oktober um 3.00 Uhr die Zeiger um eine Stunde zurückgedreht werden, gibt es wieder eine Stunde "extra". Wie es mit der Zeitumstellung in der EU zukünftig weitergeht, ist indes immer noch unklar. Fest steht immerhin, dass die Winterzeit bis 29. März 2020 gilt.

ÖSV-Damen beim Auftakt des Ski-Weltcup in Sölden in der Außenseiterrolle

Sölden - Mit dem Damen-Riesentorlauf in Sölden beginnt heute ab 10.00 (live ORF 1) der alpine Ski-Weltcup. In Abwesenheit von Stephanie Brunner, Anna Veith und Katharina Liensberger zählen die Österreicherinnen nur zu den Außenseiterinnen. In der Favoritenrolle befinden sich dagegen Mikaela Shiffrin, Petra Vlhova, Federica Brignone, Viktoria Rebensburg und Vorjahressiegerin Tessa Worley.

(Schluss) mri

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