31.12.2019 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Regierung nimmt im Finale der Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und Grünen Gestalt an. Die ÖVP wird elf Regierungsmitglieder stellen. Neben Bundeskanzler Sebastian Kurz werden zehn Ministerinnen und Minister in der neuen Regierung vertreten sein, erfuhr die APA. Die Grünen werden - inklusive Vizekanzler Werner Kogler - vier Regierungsvertreter stellen. Darüber hinaus werden ÖVP und Grüne jeweils eine Staatssekretärin oder einen Staatssekretär nominieren. Zuletzt wurde bekannt, dass Alma Zadic (Grüne) Justizministerin und Christine Aschbacher (ÖVP) Arbeits- und Familienministerin werden sollen.
Neujahrstag bringt türkis-grüne Abschlussverhandlungen
Wien - Der erste Tag des Jahres wird gleichzeitig der letzte Tag der Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und Grünen sein. Beide Parteien kündigten am Dienstag für Mittwoch, 1. Jänner, die "finale Schlussrunde" der Gespräche an. Die Abschlussverhandlungen der Steuerungsgruppe finden wie gewohnt im Wiener Winterpalais statt, danach soll es ein gemeinsames Statement der Parteichefs geben. Das Regierungsprogramm soll erst am Donnerstagnachmittag verkündet werden.
Demonstranten im Irak stürmten Gelände der US-Botschaft
Bagdad - Im Irak haben wütende Demonstranten am Dienstag das Gelände der US-Botschaft in Bagdad gestürmt. Tausende Kämpfer und Anhänger der pro-iranischen Hashed-al-Schaabi-Miliz durchbrachen die Außenwand des hochgesicherten Botschaftsgeländes, wie Journalisten berichteten. US-Sicherheitskräfte auf dem Gelände feuerten Tränengas und Blendgranaten auf die Angreifer. US-Präsident Donald Trump machte indes den Iran für die Ausschreitungen verantwortlich und drohte mit Konsequenzen.
Überraschende Flucht aus Japan: Ex-Autoboss Ghosn im Libanon
Paris/Yokohama - Der in Japan auf Kaution freigelassene frühere Autoboss Carlos Ghosn ist überraschend in den Libanon geflüchtet. Er sei "nicht länger eine Geisel des manipulierten japanischen Justizsystems", erklärte der Ex-Renaultchef am Dienstag. Japans Justiz habe ihm grundlegende Rechte verwehrt und das Prinzip der Unschuldsvermutung ignoriert. Gegen Ghosn, der neben der französischen und brasilianischen auch die libanesische Staatsangehörigkeit hat und ein Luxusanwesen in Beirut besitzt, läuft in Japan ein Verfahren wegen Verstoßes gegen Börsenauflagen.
Weitere Todesfälle durch Buschbrände in Australien
Sydney - Die Buschbrände im Südosten von Australien haben bisher mindestens zwölf Menschen das Leben gekostet. Ein Vater und sein Sohn wurden am Dienstag nach Behördenangaben unweit der Küste des Bundesstaats New South Wales tot aufgefunden: Sie hatten demnach versucht, ihr Haus in dem Ort Cobargo vor der Feuersbrunst zu schützen. Mindestens fünf Menschen galten noch als vermisst. Im südlichen Bundesstaat Victoria flüchteten Tausende Urlauber an den Strand, um Schutz vor den herannahenden Flammen zu suchen.
Drei Verletzte bei Hubschrauberabsturz im Südburgenland
Tobaj - Am Flugplatz Punitz (Bezirk Güssing) im Südburgenland ist am Dienstagnachmittag ein Hubschrauber abgestürzt. Nach Angaben der Landessicherheitszentrale Burgenland wurden dabei eine Person schwer und zwei weitere leicht verletzt. Der Notarzthubschrauber Christophorus 16 flog die schwer verletzte Person ins Krankenhaus Oberwart. Die beiden Leichtverletzten wurden zur Behandlung in die Unfallambulanz gebracht. Der Unfallhergang ist noch unklar.
Person nach Lawinenabgang in St. Anton am Arlberg reanimiert
St. Anton am Arlberg - In St. Anton am Arlberg (Bezirk Landeck) ist am Dienstag unterhalb der Gamskarspitze im Verwallgebirge zumindest eine Person von einer Lawine verschüttet worden. Laut Polizei wurde sie bereits geborgen und wird nun reanimiert. Ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt und es noch weitere Verschüttete gibt, sei unklar. Im Einsatz sind zwei Hubschrauber, die Bergrettung sowie die Alpinpolizei.
Erste Staaten im Pazifik schon in 20ern angekommen
Apia/Sydney/London - In den ersten Ländern der Welt ist das Jahr 2020 bereits angebrochen. Eine Stunde nach den Inselstaaten Samoa und Kiribati gingen um 12.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit in Neuseeland die Feuerwerkskörper in die Höhe. In der größten Stadt Auckland strahlte die Harbour Bridge in Farbenwellen. Der Fernsehturm Sky Tower, das mehr als 300 Meter hohe Stadtwahrzeichen, spie wie schon in früheren Jahren Raketen aus seiner Spitze. Um 14.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit erreichte das neue Jahr den Osten Australiens.
(Schluss) vas

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