31.12.2019 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Regierung nimmt im Finale der Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und Grünen Gestalt an. Die ÖVP wird elf Regierungsmitglieder stellen. Neben Bundeskanzler Sebastian Kurz werden zehn Ministerinnen und Minister in der neuen Regierung vertreten sein, erfuhr die APA. Die Grünen werden - inklusive Vizekanzler Werner Kogler - vier Regierungsvertreter stellen. Darüber hinaus werden ÖVP und Grüne jeweils eine Staatssekretärin oder einen Staatssekretär nominieren. Zuletzt wurde bekannt, dass Alma Zadic (Grüne) Justizministerin und Christine Aschbacher (ÖVP) Arbeits- und Familienministerin werden sollen.
Neujahrstag bringt türkis-grüne Abschlussverhandlungen
Wien - Der erste Tag des Jahres wird gleichzeitig der letzte Tag der Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und Grünen sein. Beide Parteien kündigten am Dienstag für Mittwoch, 1. Jänner, die "finale Schlussrunde" der Gespräche an. Die Abschlussverhandlungen der Steuerungsgruppe finden wie gewohnt im Wiener Winterpalais statt, danach soll es ein gemeinsames Statement der Parteichefs geben. Das Regierungsprogramm soll erst am Donnerstagnachmittag verkündet werden.
Erste Staaten im Pazifik schon in 20ern angekommen
Apia/Sydney/London - In den ersten Ländern der Welt ist das Jahr 2020 bereits angebrochen. Eine Stunde nach den Inselstaaten Samoa und Kiribati gingen um 12.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit in Neuseeland die Feuerwerkskörper in die Höhe. Der Fernsehturm Sky Tower, das mehr als 300 Meter hohe Stadtwahrzeichen, spie wie schon in früheren Jahren Raketen aus seiner Spitze. Um 14.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit erreichte das neue Jahr den Osten Australiens. In Sydney gab es trotz der Buschbrände ein spektakuläres Feuerwerk über dem Hafen.
Tausende Demonstranten stürmen US-Botschaftsgelände im Irak
Bagdad - Nach einem US-Luftangriff auf pro-iranische Milizen im Irak haben am Dienstag tausende Demonstranten das normalerweise massiv gesicherte US-Botschaftsgelände in Bagdad gestürmt. US-Präsident Donald Trump warf dem Iran vor, die Angriffe zu steuern und forderte von der irakischen Regierung, die diplomatische Vertretung mit ihren "Truppen" zu schützen.
Überraschende Flucht aus Japan: Ex-Renaultchef Ghosn im Libanon
Paris/Yokohama - Der in Japan auf Kaution freigelassene frühere Autoboss Carlos Ghosn ist überraschend in den Libanon geflüchtet. Er sei "nicht länger eine Geisel des manipulierten japanischen Justizsystems", erklärte der Ex-Renaultchef am Dienstag. Japans Justiz habe ihm grundlegende Rechte verwehrt und das Prinzip der Unschuldsvermutung ignoriert. Gegen Ghosn, der neben der französischen und brasilianischen auch die libanesische Staatsangehörigkeit hat und ein Luxusanwesen in Beirut besitzt, läuft in Japan ein Verfahren wegen Verstoßes gegen Börsenauflagen.
US-Handelsabkommen mit China wird am 15.1. unterzeichnet
Washington/Peking - Der erste Teil eines umfassenden US-Handelsabkommens mit China soll am 15. Jänner im Weißen Haus unterzeichnet werden. Peking werde für die Unterzeichnung einen ranghohen Vertreter schicken, erklärte US-Präsident Donald Trump am Dienstag über Twitter. Er werde zu einem späteren Zeitpunkt nach Peking reisen, um ein zweites Folgeabkommen auszuhandeln, schrieb Trump weiter.
Drei Verletzte bei Hubschrauberabsturz im Südburgenland
Tobaj - Am Flugplatz Punitz (Bezirk Güssing) im Südburgenland ist am Dienstagnachmittag ein Hubschrauber abgestürzt. Nach Angaben der Landessicherheitszentrale Burgenland wurden dabei zwei Männer und eine Frau verletzt. Laut dem ÖAMTC dürfte sich der Unfall vermutlich beim Landeanflug ereignet haben. Die Insassen seien dabei noch weitgehend glimpflich davongekommen. Beim Luftfahrzeug habe es sich um einen Hubschrauber vom Typ Robinson R44 gehandelt.
Person nach Lawinenabgang in St. Anton am Arlberg reanimiert
St. Anton am Arlberg - In St. Anton am Arlberg (Bezirk Landeck) ist am Dienstag im Verwallgebirge zumindest eine Person von einer Lawine verschüttet worden. Laut Polizei wurde sie mittels Taubergung geborgen und reanimiert. Die Identität des Verschütteten war noch unklar. Das Kriseninterventionsteam sei am Unglücksort, da mehrere Personen zur Zeit des Lawinenabgangs an Ort und Stelle gewesen seien.
(Schluss) vas/hhi

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