25.01.2020 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Eisenstadt - Das Burgenland wählt am Sonntag den aus 36 Abgeordneten bestehenden Landtag neu. 250.181 Wahlberechtigte sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Zur Wahl stehen sechs Listen. Die ersten Wahllokale öffnen um 6.45 Uhr, Wahlschluss ist um 16 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt wird es erste Hochrechnungen geben. Mit einem vorläufigen Ergebnis ist zwischen 20 und 21 Uhr zu rechnen.
Kommunalwahlen in 567 niederösterreichischen Gemeinden
St. Pölten - Neben der burgenländischen Landtagswahl stehen am Sonntag auch Kommunalwahlen in 567 der 573 niederösterreichischen Gemeinden an. 1.851 Listen kandidieren, 11.640 Mandate werden vergeben. Es gibt 1,459.044 Personen Stimmberechtigte (750.486 Frauen, 708.558 Männer). Flächendeckend vertreten ist nur die ÖVP. Die Volkspartei verteidigt 431 Bürgermeisterposten. Die SPÖ stellt derzeit 119 Stadt- und Ortschefs, 17 weitere kommen von unabhängigen Listen. Die letzten Wahllokale schließen um 17.00 Uhr.
Vier Tote bei Anti-Regierungs-Protesten im Irak
Bagdad - Im Irak sind bei Zusammenstößen von regierungskritischen Demonstranten und der Polizei vier Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei stürmte am Samstag den Hauptdemonstrationsort in der irakischen Hauptstadt Bagdad. Im Süden des Landes versuchte sie, die Demonstranten auseinanderzutreiben. Dabei setzte die Polizei auch Tränengas ein. In Bagdad wurde mindestens ein Mensch getötet und mehr als 30 verletzt. In Nassiriya kamen drei Personen ums Leben, 15 wurden verletzt.
Trump-Anwälte begannen Plädoyers in Amtsenthebungsverfahren
Washington - Im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump hat dessen Anwaltsteam am Samstag die Vorwürfe der Demokraten zurückgewiesen. Trump habe im Umgang mit der Ukraine "absolut nichts falsch gemacht", sagte der oberste Rechtsberater des Weißen Hauses, Pat Cipollone, zum Auftakt der Plädoyers der Verteidigung im US-Senat. Den Anwälten Trumps stehen, wie den Anklägern, über einen Zeitraum von drei Tagen 24 Stunden zur Verfügung. Am Samstag hielten sich die Verteidiger kurz und beendeten ihre Ausführungen im Senat nach rund zwei Stunden.
Zahl der Coronavirus-Fälle in China gestiegen - erste Fälle in Europa
Peking/Paris - Trotz drastischer Gegenmaßnahmen breitet sich die neue Lungenkrankheit weiter stark aus: In China stieg die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus binnen eines Tages um mehr als 400 Fälle auf 1.372. Das Staatsfernsehen gab die Zahl der Toten am Samstagabend mit 41 an, davon 39 in der schwer betroffenen Provinz Hubei mit der Metropole Wuhan. Weltweit kommen demnach rund 30 bestätigte Fälle hinzu - darunter die ersten drei europäischen Patienten in Frankreich. Diese drei Infizierten sind offenbar nicht schwer erkrankt. In Österreich gilt seit Samstag eine Anzeigepflicht für das neuartige Coronavirus.
Mindestens 29 Tote bei Erdbeben in der Türkei
Istanbul - Ein schweres Erdbeben hat am Freitagabend den Osten der Türkei erschüttert. Mindestens 29 Menschen wurden getötet, wie die Nachrichtenagentur Anadolu am Samstag unter Berufung auf die Katastrophenschutzbehörde Afad meldete. Weit über 1000 Menschen seien verletzt worden. Das Beben mit dem Zentrum in der Provinz Elazig hatte die Stärke 6,8 und wurde von über 400 Nachbeben gefolgt. Anadolu meldete, 72 Gebäude seien eingestürzt und fast 1000 weitere beschädigt. Behörden gingen am Samstag davon aus, dass noch Menschen unter den Trümmern verschüttet seien, so Innenminister Süleyman Soylu.
Eismeister brach mit Auto durch Eisdecke - tot
Finkenstein - Am Kärntner Aichwaldsee (Bezirk Villach-Land) ist am Samstagnachmittag ein 68-Jähriger mit seinem Auto durch die Eisdecke gebrochen und ertrunken. Der Villacher war als Eismeister damit beschäftigt, mit seinem Auto die Eisfläche zu reinigen, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten mit. Nach seiner Bergung verstarb der Mann trotz sofortiger Reanimationsversuche, hieß es.
Österreichische Filmemacher bei "Max Ophüls Preis" ausgezeichnet
Wien/Saarbrücken - Mehrere Auszeichnungen haben österreichische Spielfilme beim 41. Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken eingeheimst. Die gebürtige Grazerin Johanna Moder erhielt laut ORF-Mitteilung für die Gesellschaftssatire "Waren einmal Revoluzzer" den Preis in der Kategorie "Beste Regie". Das Jugenddrama "Ein bisschen bleiben wir noch" von Arash T. Riahi bekam den mit 5.000 Euro dotierten "Publikumspreis Spielfilm". Die Preise wurden am Samstagabend in Saarbrücken übergeben. Der "Max-Ophüls-Preis" kann als eines der renommiertesten Festivals für den jungen deutschsprachigen Film gelten.
(Schluss) fls/vos
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