26.01.2020 18:55:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die SPÖ hat bei der Landtagswahl im Burgenland die absolute Mandatsmehrheit fix. Laut einer aktualisierten Hochrechnung der ARGE Wahlen für die APA kommt die Sozialdemokratie auf 19 der 36 Sitze, das 19. Mandat ist nun abgesichert. In der Hochrechnung ist nun auch das Ergebnis der Hauptstadt Eisenstadt enthalten, am Mandatsstand wird sich nichts mehr ändern. Die Hochrechnung weist für die SPÖ von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil 49,9 Prozent der Stimmen aus, ein Plus von acht Prozentpunkten zur Wahl im Jahr 2015. Die ÖVP verbesserte sich leicht auf 30,6 Prozent. Die FPÖ stürzte um gut fünf Prozentpunkte ab auf 9,8 Prozent. Die Grünen liegen mit 6,7 Prozent etwa bei ihrem letzten Ergebnis. Die NEOS scheitern mit 1,7 Prozent am Landtagseinzug, die LBL scheidet mit 1,3 Prozent aus dem Landtag aus.
ÖVP erobert SPÖ-Hochburgen in Niederösterreich
St. Pölten - In 567 der 573 niederösterreichischen Gemeinden haben am Sonntag Kommunalwahlen stattgefunden. Dabei konnte die dominierende Bürgermeisterpartei ÖVP laut ersten Ergebnissen einige bisherige SPÖ-Hochburgen erobern. So legte die Volkspartei in der Bezirkshauptstadt Gmünd stark zu auf knapp 60 Prozent und holte erstmals Platz eins vor der SPÖ, die auf 30 Prozent abstürzte. Auch in Amstetten landete die ÖVP mit knapp 43 Prozent klar vor der bisher voran gelegenen SPÖ. Die Ergebnisse anderer Städte wie etwa Wiener Neustadt fehlen noch. Nicht gewählt wurde unter anderem in St. Pölten, Krems und Waidhofen a.d. Ybbs.
Wiener Coronarvirus-Verdachtsfall: "Frau geht es gut"
Wien - Jener chinesischen Staatsbürgerin, die am Samstagabend mit Verdacht auf eine Coronarvirus-Infektion im Kaiser-Franz-Josef-Spital aufgenommen worden ist, geht es gut. Alarmierung, Rettungskette und Spitalsaufnahme hätten perfekt funktioniert, hieß es seitens des Wiener Krankenstaltenverbundes. Ob die chinesische Flugbegleiterin tatsächlich an dem Virus erkrankt ist, werden weitere Tests zeigen. Ergebnisse sollen bis Montag vorliegen. Alle unmittelbaren Kontaktpersonen der Frau sind symptomfrei.
Mehrere Raketen nahe US-Botschaft in Bagdad eingeschlagen
Bagdad - In der Nähe der US-Botschaft in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Sonntag nach Angaben aus Sicherheitskreisen mehrere Raketen eingeschlagen. AFP-Reporter hörten laute Detonationen aus dem Stadtteil, in dem die meisten Botschaften liegen. Reuters berichtete von vier Raketen, die in der hochgesicherten Grünen Zone einschlugen. Berichte über Todesopfer oder Verletzte gab es zunächst nicht. Am Wochenende versuchten Sicherheitskräfte, die monatelangen Proteste zu beenden und die Lager der Demonstranten aufzulösen. Am Samstag wurden nach Angaben von Ärzten bei der Erstürmung mehrerer Protestcamps in Bagdad und anderen Städten vier Demonstranten erschossen.
Neu aufgetauchtes Video belastet Trump in der Ukraine-Affäre
Washington/Kiew - Mitten im Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump gerät der US-Präsident durch ein offenbar verdeckt aufgenommenes Video weiter unter Druck. In dem von US-Medien veröffentlichten Video von einem Abendessen mit Spendern 2018 ist Trump zu hören, wie er nachdrücklich die Entlassung seiner damaligen Botschafterin in Kiew, Marie Yovanovitch, fordert. "Werdet sie los", ist Trumps Stimme zu hören, gefolgt von: "Schafft sie morgen raus." Ein Jahr später wurde Yovanovitch von ihrem Posten abberufen.
Mindestens 19 Tote bei Angriff auf Armeeposten in Mali
Bamako - Bei einem Angriff auf einen Militärposten im westafrikanischen Mali sind am Sonntag mindestens 19 Soldaten getötet und fünf weitere verwundet worden. Der Angriff habe sich am frühen Morgen in Sokolo in Mittelmali südlich der Grenze zu Mauretanien ereignet, teilte die Regierung mit. In den vergangenen Monaten hat sich die Sicherheitslage in Mali drastisch verschärft.
Kaum noch Hoffnung auf Überlebende nach Türkei-Beben
Istanbul - Nach dem schweren Erdbeben im Osten der Türkei sinkt die Hoffnung, noch Überlebende zu finden. Bis Sonntag wurden 35 Leichen in der am stärksten betroffenen Provinz Elazig und der Nachbarprovinz Malatya geborgen. Fast 4.000 Rettungskräfte durchsuchten in der Stadt Elazig die Überreste eingestürzter Gebäude nach Überlebenden. Drei Menschen konnten im Stadtzentrum nur noch tot geborgen werden. In der ganzen Region werden noch 14 Menschen vermisst.
"Brangelina" bringen trotz Trennung Ros�-Champagner auf den Markt
Reims/Washington - Nach dem Erfolg seines Ros�-Weins will das Ex-Hollywood-Traumpaar Angelina Jolie und Brad Pitt nun Ros�-Champagner auf den Markt bringen. Das Chateau Miraval in der französischen Provence schließe sich dazu mit dem Champagner-Produzenten Pierre Peters zusammen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag. Jolie und Pitt sind an dem Weingut Miraval der Winzerfamilie Perrin beteiligt.
(Schluss) grh/rst
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!