26.01.2020 20:16:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die SPÖ hat bei der Landtagswahl im Burgenland einen Erdrutschsieg eingefahren. Laut vorläufigem Endergebnis holte die Partei von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil 49,94 Prozent, 8,02 Prozentpunkte mehr als bei der Wahl im Jahr 2015. Das bedeutet mit 19 der 36 Sitze die absolute Mandatsmehrheit im Landtag. Die ÖVP legte etwas zu auf 30,58 Prozent, Doskozils bisheriger Koalitionspartner FPÖ stürzte auf 9,79 Prozent ab, die Grünen stagnierten und kamen auf 6,72 Prozent. Am Landtags-Einzug gescheitert sind die NEOS, die Liste Burgenland verfehlte den Wiedereinzug.
ÖVP erobert SPÖ-Hochburgen in Niederösterreich
St. Pölten - In 567 der 573 niederösterreichischen Gemeinden haben am Sonntag Kommunalwahlen stattgefunden. Dabei konnte die ÖVP einige bisherige SPÖ-Hochburgen erobern. In Wiener Neustadt wurde die ÖVP mit starken Zuwächsen auf 45 Prozent erstmals überhaupt die Nummer eins und überholte die SPÖ, die nur noch 26 Prozent erreichte. Auch in der Bezirkshauptstadt Gmünd legte die ÖVP stark zu auf knapp 60 Prozent und holte erstmals Platz eins vor der SPÖ, die auf 30 Prozent abstürzte. Und auch in Amstetten landete die ÖVP mit knapp 43 Prozent klar vor der bisher dominierenden SPÖ. Nicht gewählt wurde unter anderem in St. Pölten, Krems und Waidhofen a.d. Ybbs.
Wiener Coronarvirus-Verdachtsfall: "Frau geht es gut"
Wien - Jener chinesischen Staatsbürgerin, die am Samstagabend mit Verdacht auf eine Coronarvirus-Infektion im Kaiser-Franz-Josef-Spital aufgenommen worden ist, geht es gut. Alarmierung, Rettungskette und Spitalsaufnahme hätten perfekt funktioniert, hieß es seitens des Wiener Krankenstaltenverbundes. Ob die chinesische Flugbegleiterin tatsächlich an dem Virus erkrankt ist, werden weitere Tests zeigen. Ergebnisse sollen bis Montag vorliegen. Alle unmittelbaren Kontaktpersonen der Frau sind symptomfrei.
Mehrere Raketen nahe US-Botschaft in Bagdad eingeschlagen
Bagdad - In der Nähe der US-Botschaft in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Sonntag nach Angaben aus Sicherheitskreisen mehrere Raketen eingeschlagen. AFP-Reporter hörten laute Detonationen aus dem Stadtteil, in dem die meisten Botschaften liegen. Reuters berichtete von vier Raketen, die in der hochgesicherten Grünen Zone einschlugen. Berichte über Todesopfer oder Verletzte gab es zunächst nicht. Am Wochenende versuchten Sicherheitskräfte, die monatelangen Proteste zu beenden und die Lager der Demonstranten aufzulösen. Am Samstag wurden nach Angaben von Ärzten bei der Erstürmung mehrerer Protestcamps in Bagdad und anderen Städten vier Demonstranten erschossen.
Neu aufgetauchtes Video belastet Trump in der Ukraine-Affäre
Washington/Kiew - Mitten im Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump gerät der US-Präsident durch ein offenbar verdeckt aufgenommenes Video weiter unter Druck. In dem von US-Medien veröffentlichten Video von einem Abendessen mit Spendern 2018 ist Trump zu hören, wie er nachdrücklich die Entlassung seiner damaligen Botschafterin in Kiew, Marie Yovanovitch, fordert. "Werdet sie los", ist Trumps Stimme zu hören, gefolgt von: "Schafft sie morgen raus." Ein Jahr später wurde Yovanovitch von ihrem Posten abberufen.
Mindestens 19 Tote bei Angriff auf Armeeposten in Mali
Bamako - Bei einem Angriff auf einen Militärposten im westafrikanischen Mali sind am Sonntag mindestens 19 Soldaten getötet und fünf weitere verwundet worden. Der Angriff habe sich am frühen Morgen in Sokolo in Mittelmali südlich der Grenze zu Mauretanien ereignet, teilte die Regierung mit. In den vergangenen Monaten hat sich die Sicherheitslage in Mali drastisch verschärft.
Kaum noch Hoffnung auf Überlebende nach Türkei-Beben
Istanbul - Nach dem schweren Erdbeben im Osten der Türkei sinkt die Hoffnung, noch Überlebende zu finden. Bis Sonntag wurden 35 Leichen in der am stärksten betroffenen Provinz Elazig und der Nachbarprovinz Malatya geborgen. Fast 4.000 Rettungskräfte durchsuchten in der Stadt Elazig die Überreste eingestürzter Gebäude nach Überlebenden. Drei Menschen konnten im Stadtzentrum nur noch tot geborgen werden. In der ganzen Region werden noch 14 Menschen vermisst.
"Brangelina" bringen trotz Trennung Ros�-Champagner auf den Markt
Reims/Washington - Nach dem Erfolg seines Ros�-Weins will das Ex-Hollywood-Traumpaar Angelina Jolie und Brad Pitt nun Ros�-Champagner auf den Markt bringen. Das Chateau Miraval in der französischen Provence schließe sich dazu mit dem Champagner-Produzenten Pierre Peters zusammen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag. Jolie und Pitt sind an dem Weingut Miraval der Winzerfamilie Perrin beteiligt.
(Schluss) grh
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