25.07.2020 12:37:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Bereits 28 Corona-Fälle in St. Wolfgang

St. Wolfgang/St. Gilgen - Die Zahl der bekannten Corona-Infektionen unter Tourismusmitarbeitern in St. Wolfgang im oberösterreichischen Salzkammergut ist bis Freitag, Stand 23.00 Uhr, auf 28 gestiegen. Wie Alois Lanz, der Bezirkshauptmann von Gmunden, am Samstag im ORF-Radio sagte, seien 26 der Betroffenen Praktikanten und zwei ihre Vorgesetzten. Kein einziger Gast sei betroffen. "Bis dato ist niemand schwerer erkrankt", sagte Lanz. "Die Betroffenen wundern sich oft, wenn wir sie anrufen, dass sie überhaupt erkrankt sind."

Wieder 124 Corona-Neuinfektionen in Österreich

Wien - Die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist auch am Samstag mit 124 dazugekommenen positiven Fällen dreistellig ausgefallen, zum vierten Mal in dieser Woche. Damit gab es in Österreich bisher 20.338 positive Testergebnisse, berichtete das Innenministerium. Bis Samstag (Stand 9.30 Uhr) sind 712 Menschen an den Folgen von SARS-CoV-2 verstorben, 18.124 sind wieder genesen. Die Zahl der bestätigten aktiven Fälle lag demnach bei 1.502. 101 Personen mussten mit Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden, 16 dieser Patientinnen und Patienten befanden sich auf Intensivstationen.

Einreise nach Österreich nur mit verpflichtendem PCR-Test

Wien - Die Einreise nach Österreich aus Corona-Risikogebieten ist laut Gesundheitsministerium entgegen zuvor anderslautender Interpretation aus dem Ressort doch in jedem Fall nur mit negativem PCR-Test möglich. Das Ministerium revidierte am Samstagvormittag abermals seine zuvor der APA kommunizierte Ansicht. Damit gilt für alle Rückkehrer aus den 32 definierten Risikogebieten, dass sie bei der Einreise einen negativen PCR-Test vorweisen müssen - oder einen solchen dann in der anzutretenden Quarantäne in Österreich innerhalb von 48 Stunden nachholen müssen, erläuterte ein Ministeriums-Experte.

China räumte Konsulat in Houston

Houston (Texas) - Drei Tage nach der angeordneten Schließung des Konsulats in Houston haben chinesische Diplomaten die Vertretung in der texanischen Metropole geräumt. US-Medien berichteten, nach dem Abzug der Diplomaten seien US-Behördenvertreter in das Gebäude eingedrungen. Die US-Regierung hatte die Schließung des Konsulats am Dienstag angeordnet. Es handle sich um ein "Drehkreuz der Spionage", sagte Außenminister Mike Pompeo. Als Vergeltung verfügte die kommunistische Führung in Peking, dass das US-Konsulat in Chengdu geschlossen werden muss. Auch dort laufen mittlerweile die Vorbereitungen für die Schließung.

Hass im Netz: Edtstadler erwartet keine Einwände zu Gesetz

Wien/Brüssel - Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) geht nicht davon aus, dass die EU Einwände gegen das geplante Gesetz zur Plattformverantwortlichkeit erheben wird. Geht es nach der Regierungs-Initiative gegen Hass im Netz, sollen Online-Plattformen künftig potenziell rechtswidrige Inhalte rascher löschen. Das Vorhaben muss aber erst bei der EU-Kommission notifiziert, also beglaubigt werden.

Bordellgäste betäubt und um tausende Euro betrogen

St. Pölten - Ein 32-jähriger Bordellbetreiber steht im Verdacht, zwischen November 2018 und Juni 2020 mindestens 17 Gäste seines Etablissements in St. Pölten mit Getränken betäubt und um mehrere tausend Euro betrogen zu haben, berichtete die Polizei am Samstag. Der gebürtige Russe war am Dienstag festgenommen worden. Vier Komplizen wurden angezeigt. Die Gesamtschadenssumme beträgt mehr als 100.000 Euro.

Polizeieinsatz auf Hanfplantage in Wien womöglich "Irrtum"

Wien - In der Nacht auf Donnerstag hatten 20 Wiener Polizisten, großteils noch Polizeischüler, alle Hände voll zu tun: In einer Halle in Liesing wurden 1.800 Hanfpflanzen abgeholzt. Der Züchter beteuert aber, die Stauden legal für Kosmetik angebaut zu haben. Der THC-Gehalt müsse erst noch geprüft werden, hieß es am Samstag von der Landespolizeidirektion, die den Bericht der "Kronen Zeitung" bestätigte.

(Schluss) grh/rst

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