16.01.2021 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kärnten impft am Wochenende Über-80-Jährige

Klagenfurt - Nachdem die erste Impfrunde in den Kärntner Pflegeheimen mit 7.000 Geimpften abgeschlossen worden ist, sollen ab dem heutigen Samstag 1.800 Kärntner, die über 80 Jahre alt sind, über das ganze Wochenende folgen. Die Impfungen finden in den Bezirksstellen der Gesundheitskasse (ÖGK) statt. Über ihre Wohnsitzgemeinden haben sich bereits 25.000 Menschen zu einer Impfung angemeldet. Wann der Impfstoff für sie alle geliefert wird, ist noch nicht klar.

Landesweite Corona-Massentests in Niederösterreich

St. Pölten - In Niederösterreich haben Samstagfrüh die zweitägigen landesweiten Corona-Massentests begonnen. Die in den 573 Gemeinden eingerichteten 1.151 Stationen gingen um 8.00 Uhr in Betrieb. Sie werden - so wie auch am (morgigen) Sonntag - bis 18.00 Uhr geöffnet sein. Wie bereits bei der ersten Auflage im Dezember sind erneut tausende Freiwillige involviert. Mit der Abwicklung betraut sind die Kommunen gemeinsam mit den Einsatzorganisationen.

Experten gegen Lockerungen des Corona-Lockdowns

Wien - Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Österreich dürften verlängert, vermutlich auch verschärft werden. Bei Beratungen der Regierung mit Experten drängten die Wissenschaftler - vor allem mit Blick auf die neue Virus-Variante B.1.1.7. - am Samstag auf eine Verlängerung des Lockdowns um zwei bis drei Wochen. Die 7-Tages-Inzidenz müsse auf 50 gesenkt werden, sagte MedUni-Wien-Vizerektor Oswald Wagner. Auch wird das verpflichtende Tragen von FFP2-Masken empfohlen.

Zwei weitere britische Mutationsfälle in der Steiermark

Bad Aussee/Bad Mitterndorf - Nachdem am Freitag der Verdachtsfälle auf die britische Mutation des Coronavirus im steirischen Ausseerland am Freitag offiziell bestätigt worden ist, sind zwei weitere Fälle dazugekommen. Das Land Steiermark bestätigte am Samstag Medienberichte, wonach zwei Kinder aus Oberösterreich ebenfalls an dem mutierten Virus erkrankt waren.

Waldbrand in Chile: Tausende müssen Häuser verlassen

Santiago de Chile - Rund 25.000 Menschen sind wegen eines riesigen Waldbrandes in der zentralen Küstenregion Chiles um die Stadt Valparaiso vorsorglich in Sicherheit gebracht worden. Mindestens sieben Häuser wurden zerstört, wie die chilenische Zeitung "La Tercera" am Freitag (Ortszeit) berichtete. Demnach war besonders die Stadt Quilpue etwa 100 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Santiago de Chile, wo die Rauchwolke immer noch zu sehen war, betroffen. Mindestens 300 Hektar Wald verbrannten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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