06.03.2021 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Historischer Besuch des Papstes im Irak

Najaf/Vatikanstadt - Zum Abschluss eines zweiten Besuchstags im Irak hat Papst Franziskus eine historische Messe in dem Land gehalten. Das katholische Oberhaupt sprach am Samstag angesichts der Corona-Restriktionen vor wenigen Gläubigen sowie Regierungsvertretern in der chaldäischen St.-Josefs-Kirche im Zentrum von Bagdad. Es war sein erster Gottesdienst nach dem Ritus der Ostkirchen. Zuvor hatte er den höchsten schiitischen Geistlichen des Landes, Großayatollah Ali al-Sistani, getroffen.

Anti-Corona-Demos in Wien mit vielen Anzeigen und Kickl-Rede

Wien - Tausende Teilnehmer haben am Samstag bei der Anti-Corona-Demo einer Rede von FPÖ-Klubchef Herbert Kickl auf der Jesuitenwiese im Prater beigewohnt. "Das ist ein starkes Zeichen für die Freiheit, Demokratie und die Grundrechte", befand dieser gegen 17.00 Uhr. Bis dahin hatte es laut Landespolizeidirektion schon zahlreiche Anzeigen wegen Nichteinhaltung der Covid-19-Maßnahmen und dem Versammlungsgesetz gegeben.

Corona-Regeln ein wenig lockerer - PRC-Test gilt 72 Stunden

Wien - Punktuelle Erleichterungen wird die dritte Novelle der mittlerweile vierten Corona-Schutzmaßnahmenverordnung bringen, die am kommenden Montag in den Hauptausschuss des Nationalrats kommt und dort ins Einvernehmen gesetzt werden soll. Modifiziert werden unter anderem die Besuchsregeln in Kranken- und Kuranstalten sowie die Gültigkeitsdauer von PCR-Tests, die ein negatives Testergebnis ausweisen.

Ausreisetests für Hochinzidenzgebiete ab 10. März angeordnet

Wien - Das Gesundheitsministerium hat - bereits Freitagabend - den Landeshauptleuten den Erlass für die schärferen Corona-Maßnahmen in "Hochinzidenzgebieten" übermittelt. Demnach sind negative Corona-Tests für das Verlassen von Bezirken oder "lokal abgegrenzten Hotspots" nötig, wenn die Sieben-Tages-Inzidenz dort über 400 pro 100.000 Einwohner liegt. Aufrechterhalten werden muss die Testpflicht bis die Inzidenz nachhaltig (für zehn Tage) unter 200 gefallen ist.

Tod von Krankenschwester nach AZ-Impfung wird untersucht

Zwettl/Wien - Nachdem sie eine Covid-19-Schutzimpfung mit dem AstraZeneca-Vakzin erhalten hatte, ist eine 49-jährige Krankenschwester vom Landesklinikum Zwettl verstorben. Um die genaue Todesursache und einen möglichen Zusammenhang abzuklären, werde eine Obduktion im Wiener AKH durchgeführt, bestätigte Bernhard Jany von der NÖ Landesgesundheitsagentur einen Bericht der Niederösterreichischen Nachrichten. FPÖ-Chef Norbert Hofer forderte indes den vorläufigen Stopp von AstraZeneca-Impfungen.

Freitag mit 31.180 Impfungen neuer "Rekordtag" in Österreich

Wien - Im Kampf gegen das Coronavirus haben hierzulande am Freitag mit 31.180 Personen so viele Impfwillige wie am keinem Tag bisher eine Schutzimpfung gegen SARS-CoV-2 erhalten. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Gesundheitsministeriums hervor. Von den neu hinzugekommenen Geimpften durften sich 2.420 über den Erhalt der für eine Vollimmunisierung benötigten Dosen freuen. Damit waren am Samstag 5,99 Prozent der österreichischen Bevölkerung zumindest teilgeimpft.

Zwei junge Männer starben bei Autounfall in Klagenfurt

Klagenfurt - Bei einem schweren Autounfall in der Nacht auf Samstag sind in Klagenfurt zwei junge Männer ums Leben gekommen, eine dritter erlitt schwere Verletzungen. Der Unfall ereignete sich gegen 3.15 Uhr: Der Wagen kam auf dem Südring von der Straße ab, überschlug sich mehrmals und prallte mit der rechten Pkw-Seite gegen eine Hauswand. Das Wrack blieb am Dach liegen. Ein Passant befreite einen schwer verletzten Mann aus dem Wrack, für die beiden anderen kam jede Hilfe zu spät.

Wirecard könnte bei ÖBB-Auftrag Insiderwissen gehabt haben

Wien/Aschheim - Der ORF, "profil" und "Standard" haben Zugriff auf E-Mails zwischen den ÖBB und dem mittlerweile insolventen deutschen Zahlungsabwickler Wirecard erhalten und vermuten, dass Wirecard bei einer Ausschreibung des ÖBB-Personenverkehrs 2015 mit Insiderwissen "getrickst" haben könnte, um den Zuschlag zu erhalten. Die ÖBB bestreiten das, der damalige ÖBB-Generaldirektor und spätere SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern war nach eigenen Angaben in die Auftragsvergabe nicht involviert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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