16.05.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Dem Nationalrat steht am Montag eine Sondersitzung nicht ohne Brisanz bevor. Denn es werden zwei für die ÖVP unangenehme Materien von der Opposition aufgebracht. Unmittelbarer Anlass ist, dass Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) Unterlagen erst an den U-Ausschuss geliefert hat, als der VfGH den Bundespräsidenten zur Exekution aufgefordert hat. Mittlerweile ist die mögliche Anklage gegen Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wegen Falschaussage im U-Ausschuss als Thema dazu gekommen.
Dutzende Tote in Gaza - Anschlag in Ost-Jerusalem
Tel Aviv/Gaza - Trotz verstärkter internationaler Bemühungen ist kein Ende der Gewalt im Nahen Osten in Sicht. Bei israelischen Bombardements kamen am Sonntag 40 Menschen im Gazastreifen ums Leben, teilte das dortige Gesundheitsministerium mit. Auch das Haus des Gaza-Chefs der Hamas, Yahya al-Sinwar, wurde beschossen. In Ost-Jerusalem wurden bei einem Anschlag mit einem Auto mehrere Polizisten verletzt. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu signalisierte Härte.
UNO-Generalsekretär warnt vor unkontrollierbarer Krise
New York - UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres hat mit eindringlichen Worten ein Ende der zusehends eskalierenden Gewalt in Nahost gefordert. "Dieser sinnlose Kreislauf aus Blutvergießen, Terror und Zerstörung muss sofort aufhören", sagte Guterres am Sonntag zu Beginn der dritten Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrats binnen einer Woche. Es drohe eine "unkontrollierbare" Krise in der ganzen Region, mahnte Guterres.
Republik nach Terror-Anschlag auf Entschädigung geklagt
Wien - Am Montag wird am Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen die Klage einer Mutter verhandelt, deren Tochter beim Terror-Anschlag in Wien vom 2. November vom Attentäter getötet wurde. Die 24-jährige Kunststudentin, die als Kellnerin gejobbt hatte, wurde vor einem Lokal am Ruprechtsplatz erschossen. Ihre Mutter erhielt nach dem Verbrechensopfergesetz 2.000 Euro. Damit ließen sich nicht ein Mal die Überführung - die Frau stammte aus Bayern - und die Begräbniskosten abdecken.
Alle Schüler haben wieder an fünf Tagen Unterricht
Wien - Ab Montag findet nach den Volksschulen auch in den weiterführenden Schulen wieder an fünf Tagen pro Woche Unterricht im Klassenzimmer statt, der coronabedingte Schichtbetrieb der vergangenen Monate ist beendet. In Ostösterreich werden damit noch an 33 Tagen alle Jugendlichen gemeinsam in der Klasse lernen können, im Westen sind es wegen der späteren Sommerferien 38 Tage. Vor Ort gelten weiter Hygiene- und Abstandsregeln, auch Mund-Nasen-Schutz bzw. FFP2-Maske bleiben Pflicht.
Zwei Tote bei Tribüneneinsturz in Synagoge bei Jerusalem
Tel Aviv - Beim Einsturz einer Tribüne in einer Synagoge nahe Jerusalem sind nach Angaben von Rettungskräften mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Dabei handle es sich um einen 40-jährigen Mann und einen zwölfjährigen Buben, teilte der israelische Rettungsdienst Magen David Adom am Sonntagabend mit. Verletzt in Krankenhäuser gebracht wurden demnach 167 Menschen, darunter fünf Schwerverletzte.
Zwei Männer nach Gewalt an Frauen in Salzburg festgenommen
Salzburg/Bez. St. Johann im Pongau - Die Salzburger Polizei hat am Wochenende zwei Männer wegen Gewaltausübung gegen ihre Partnerinnen festgenommen. Ein 37-Jähriger schlug Freitagabend in Salzburg seine 25-jährige Freundin und verletzte sie mit Fußtritten. Samstagfrüh drohte er ihr noch mit dem Umbringen. Bei dem zweiten Beschuldigten handelt es sich um einen 49-Jährigen, der gegen seine 48-jährige Lebensgefährtin seit mehreren Jahren Gewalt ausgeübt und sie immer wieder in der Wohnung eingesperrt haben soll.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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