19.07.2021 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hochwasserlage in Deutschland entspannt sich

Berchtesgaden/Berlin/Koblenz - Mit dem Rückgang der akuten Gefahr in den Hochwassergebieten in Deutschland gewinnt die Debatte über Versäumnisse beim Schutz der Bevölkerung an Schärfe. Eine britische Wissenschafterin warf den deutschen Behörden "monumentales" System-Versagen bei der Flutkatastrophe vor. Teile der Opposition im Bundestag richteten heftige Kritik gegen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), dem das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zugeordnet ist.

Aufräumarbeiten nach Hochwasser in Österreich angelaufen

St. Pölten - In den Unwettergebieten in Österreich sind am Montag die Aufräumarbeiten in vollem Umfang angelaufen. Der Schaden allein schon in der Landwirtschaft ist groß: "Aus jetziger Sicht wird mit einer überschwemmten und geschädigten Agrarfläche von 5.000 Hektar und einem Gesamtschaden von fünf Millionen Euro gerechnet", sagte der Vorstandsvorsitzende der Hagelversicherung, Kurt Weinberger. In Niederösterreich wurden indes mehrere Orte zu Katastrophengebieten erklärt.

USA, EU und Verbündete prangern Hackerangriffe Chinas an

Washington - Die US-Regierung und mehrere Verbündete machen China für "unverantwortliche böswillige Cyberaktivitäten" wie Hackerangriffe verantwortlich. Die Europäische Union, Großbritannien, die NATO und weitere Partner werfen dem kommunistischen China gemeinsam "bösartige Cyberaktivitäten" vor, wie das Weiße Haus am Montag erklärte. Unter anderem machen die USA China für den Angriff auf die E-Mail-Software Exchange Server vom US-Konzern Microsoft im März verantwortlich.

Aufklärung über Spähsoftware gegen Journalisten verlangt

Berlin/Budapest - Nach neuen Berichten über den Einsatz einer Ausspäh-Software gegen Aktivisten und Reporter haben Journalisten-Verbände Aufklärung und Gegenmaßnahmen gefordert. Der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbandes, Frank Überall, sprach am Montag von einem "nie da gewesenen Überwachungsskandal". Von dem weltweiten Skandal sind auch ungarische Journalisten, Juristen, Oppositionelle und Geschäftsleute betroffen, berichtet das Onlineportal "Telex.hu" am Montag.

Salzburger Festspiele: FFP2-Maskenpflicht nach Coronafall

Salzburg/Wien - Die Salzburger Festspiele und die Gesundheitsbehörde der Stadt Salzburg haben am Montagabend bekanntgegeben, dass ein Besucher des Festivals am Sonntagabend positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Die betroffene Person habe vorgestern die Premiere des "Jedermann" besucht. "Die infizierte Person war vollimmunisiert", hieß es in der Aussendung der Festspiele. Dennoch verschärfen die Festspiele ihr Präventionskonzept: Ab sofort muss jeder Besucher eine FFP2-Maske tragen.

Kickl will in Sachen Corona "Frohbotschaften" verbreiten

Wien - FPÖ-Chef Herbert Kickl will in Sachen Corona in der Bevölkerung lieber "Frohbotschaften" verbreiten. "Wir machen in Österreich den großen Fehler, dass man sich mit den paar Haus- und Hofvirologen ständig beschäftigt, die im Sold der Regierung stehen und natürlich das zum Besten geben, was ins Konzept von Kurz und Co passt", so Kickl im "Puls4/24"-Sommergespräch am Montag.

Tote bei Anschlag auf Markt in Bagdad

Bagdad - Bei einem Terroranschlag in Bagdad sind mehrere Menschen getötet worden. Auf einem Marktplatz sei am Montagabend ein selbstgebauter Sprengsatz zur Explosion gebracht worden, berichtete die staatlichen Nachrichtenagentur INA unter Berufung auf Sicherheitskreise. Nach Angaben von Augenzeugen gab es vier Tote und 15 Verletzte. Örtliche Medien sprachen von deutlich mehr Toten. Armeesprecher Jahia Rasul leitete eine Untersuchung des Vorfalls ein.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!