15.08.2021 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehr als 300 Tote bei schwerem Erdbeben in Haiti

Port-au-Prince - Nach dem schweren Erdbeben im Südwesten Haitis ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 304 gestiegen. Hunderte weitere Menschen würden noch vermisst oder seien verletzt, teilte der Zivilschutz am Samstag mit. In der Stadt Les Cayes, in der rund 126.000 Menschen leben, stürzten laut Behördenangaben etliche Gebäude ein, darunter Wohnhäuser und Kirchen. Premierminister Ariel Henry rief einen dreißigtägigen Notstand aus. Es kam zu mehreren Nachbeben, zudem naht ein Sturm.

Innenministerium: Taliban starten Angriff auf Kabul

Kabul - In Afghanistan haben die Taliban nach Angaben des Innenministeriums den Angriff auf die Hauptstadt Kabul gestartet. Die Islamisten stießen von allen Seiten vor, teilte das afghanische Ministerium am Sonntag mit. Die Taliban erklärten allerdings, sie hätten ihre Kämpfer angewiesen, nicht in die Hauptstadt vorzudringen. Sie sollten vielmehr an den Toren der Stadt Stellung beziehen, heißt es in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung der Islamisten.

Maurer weiter von Koalition mit der ÖVP überzeugt

Wien - Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer steht trotz aller Kritik fest zu der seit eineinhalb Jahren laufenden Koalition mit der ÖVP. Von der vorgeworfenen Selbstaufgabe wollte sie im APA-Sommerinterview - unter Verweis auf Erreichtes nicht nur im Klimaschutz - nichts wissen: "Zu beurteilen ist das, was wir weiterbringen." Die Regierungsrolle ihrer Partei bewertete sie positiv. "Es ist großartig, gestalten zu können", so die Klubobfrau.

Einigung auf Waffenruhe für südsyrische Stadt Daraa

Damaskus - Im Konflikt um die Kontrolle über die Stadt Daraa im Süden Syriens haben die Regierungstruppen und Rebellen eine zweiwöchige Waffenruhe vereinbart. Die Einigung sei nach Gesprächen mit der russischen Armee erzielt worden, erklärte der Sprecher lokaler Koordinierungsausschüsse am Samstagabend. Die Gespräche sollten weitergehen, um ein endgültiges Abkommen zu erzielen.

Kogler kündigt schrittweise CO2-Bepreisung ab Jänner an

Wien - Die geplante Besteuerung von CO2-Emissionen wird laut Vizekanzler Werner Kogler ab Jahreswechsel schrittweise eingeführt. Es sei fixiert, "dass mit 1. Jänner der schrittweise Einstieg in die CO2-Bepreisung kommt und auch die Entlastung", sagte er zur "Kronen Zeitung" (Sonntagsausgabe). Details seien aber noch offen. "Unter dem Strich wird mehr Entlastung da sein als auf der anderen Seite durch den CO2-Preis hereinkommt, und zwar zu jedem Zeitpunkt", so der Grünen-Chef.

Mehr als 20 Tote bei Treibstoff-Explosion im Libanon

Beirut - Rund ein Jahr nach der Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut ist der Libanon erneut von einer schweren Detonation mit Dutzenden Opfern erschüttert worden. Mindestens 22 Menschen kamen ums Leben, als sich im Norden des Landes ein Treibstofftank entzündete, wie Gesundheitsminister Hamad Hassan dem libanesischen Sender Al-Jadeed am Sonntag erklärte. Mindestens 79 Menschen wurden verletzt. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar.

58 Tote nach Hochwasser in türkischer Schwarzmeerregion

Ankara - Bei den Überschwemmungen in der Nordtürkei ist die Zahl der Todesopfer auf 58 gestiegen. Zahlreiche Menschen würden noch vermisst, sagte Innenminister Süleyman Soylu am Samstagabend in der Stadt Kastamonu. Heftige Regenfälle haben in den vergangenen Tage zu den schlimmsten Überflutungen seit Jahren in der türkischen Schwarzmeerregion geführt. Ganze Häuser wurden von den Fluten mitgerissen und Brücken stürzten ein, wie auf Bildern zu sehen war.

Zivilschutzwarnung für Wald im Pinzgau nach Unwetter

Wald im Pinzgau/Krimml/Zell am See - Nach einem heftigen Gewitter mit starken Regenfällen ist in der Nacht auf Sonntag eine Zivilschutzwarnung für einige Bereiche der Gemeinde Wald im Salzburger Pinzgau ausgelöst worden. Es kam zu Verklausungen, Murenabgängen und Überflutungen. Laut Landeskorrespondenz wurden aufgrund einer drohenden Flutwelle mehrere Häuser und zwei Campingplätze evakuiert, davon betroffen waren 120 Personen. Verletzt wurde bisher niemand.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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