02.11.2021 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Arbeitslosigkeit ging im Oktober weiter zurück und lag sogar unter dem Niveau von vor der Coronakrise. Ende Oktober waren 341.142 Personen beim AMS arbeitslos gemeldet, davon befanden sich 71.628 in Schulung. Damit sind nun um 12.884 Menschen weniger auf Jobsuche als vor der Krise im Oktober 2019. Im Vormonat September lag die Arbeitslosigkeit in Österreich noch leicht über der Vorkrisenzeit. Die Anmeldungen zur Kurzarbeit sind im Oktober auf rund 71.000 gestiegen.
Dritter Coronastich schon sechs Monate nach Zweit-Impfung
Wien - Das nationale Impfgremium (NIG) hat am Dienstag die dritte Corona-Impfung schon sechs Monate nach dem Zweitstich für alle Menschen über 18 freigegeben. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) sagte, dass in der heutigen Sitzung des NIG festgestellt worden sei, "dass der Impfschutz nach sechs Monaten merklich nachlässt". Besonders wichtig sei die Drittimpfung "für Menschen über 65 und Patienten mit Risikofaktoren", so der Gesundheitsminister.
Neue Verhandlungsrunde im Fischereistreit London-Paris
London - Im Streit zwischen London und Paris über Fischereilizenzen im Ärmelkanal soll vorerst weiter verhandelt werden. Eine weitere Eskalation konnte abgewendet werden, als Paris ein für Dienstag festgelegtes Ultimatum für Strafmaßnahmen zunächst aussetzte. Ob es Grund für Optimismus gibt, dürfte sich aber frühestens am Donnerstag herausstellen, wenn der britische Brexit-Minister David Frost zu Gesprächen mit Frankreichs Europa-Staatssekretär Cl�ment Beaune in Paris erwartet wird.
Äthiopien im Ausnahmezustand wegen Rebellen-Vormarschs
Addis Abeba - In Äthiopien spitzt sich der Konflikt zwischen der Zentralregierung und der Volksbefreiungsfront TPLF aus der nördlichen Region Tigray weiter zu. Die Zentralregierung in der Hauptstadt Addis Abeba habe wegen des Vormarsches der TPLF den Ausnahmezustand ausgerufen, hieß es am Dienstag in einer in staatsnahen Medien verbreiteten Mitteilung. Zuvor hatten die Behörden der Hauptstadt die Bewohner zu den Waffen gerufen.
Beratungen über 2,5G am Arbeitsplatz am Freitag
Wien - Beim Corona-Krisentreffen am Freitag zwischen Regierungsspitze und Landeshauptleuten in Wien wird es auch um Stufe 3 des Stufenplans gehen und damit auch um 2,5G am Arbeitsplatz, das sagte eine Sprecherin von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Dienstag zur APA. Im Gespräch seien bei der 2,5G-Regel am Arbeitsplatz längere Übergangsfristen als in anderen Bereichen, wo 3G ebenfalls durch 2,5G abgelöst wird.
Gesundheitsbehörden beginnen mit 3G-Kontrollen in Firmen
Wien - Die in den Bezirkshauptmannschaften angesiedelten Gesundheitsbehörden beginnen wenige Tage nach Inkrafttreten mit den Kontrollen von 3G am Arbeitsplatz. In Tirol gab es bereits am Allerseelentag Kontrollen, wie es am Dienstag auf APA-Nachfrage hieß. In der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten und im steirischen Bezirk Liezen, er ist flächenmäßig der größte Bezirk Österreichs, starten die Kontrollen der 3G-Regel am Arbeitsplatz im Laufe dieser Woche.
Einsatz bei Waldbrand in NÖ mindestens bis zum Wochenende
Reichenau/Rax/Hirschwang - Der Einsatz beim Waldbrand in Hirschwang in der Marktgemeinde Reichenau a.d. Rax (Bezirk Neunkirchen) wird mindestens bis zum Wochenende dauern. Darauf haben am Dienstag LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP) und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner im Gespräch mit der APA verwiesen. Etwa 300 Helfer und neun Hubschrauber waren laut dem Landesvize aufgeboten. Man hoffe, Ende der Woche "Brand aus" geben zu können, sagte LH Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) nach einer Lagebesprechung.
15 Tote nach Rohbau-Einsturz in Nigeria geborgen
Lagos - Nach dem Einsturz eines Hochhauses in der nigerianischen Millionenstadt Lagos ist die Zahl der Toten auf 15 gestiegen. Wie die Katastrophenschutzbehörde am Dienstag mitteilte, wurden am Tag nach dem Unglück weitere Leichen geborgen. Neun Menschen konnten demnach bisher lebend aus den Trümmern gerettet werden.
Wiener Börse schließt knapp behauptet
Wien - Der heimische Leitindex ATX hat die Sitzung am Dienstag leicht um 0,13 Prozent schwächer bei 3.777,96 Zählern beendet. Auch das europäische Umfeld fand nach dem starken Wochenbeginn keine klare Richtung. Die veröffentlichten Konjunkturdaten bewegten die Märkte kaum. Allerdings wirft die Zinsentscheidung der US-Notenbank ihre Schatten voraus. Die Aktien der Erste Group verbesserten sich nach Vorlage von Ergebnissen leicht um 0,4 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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