23.11.2021 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Schallenberg: "Kein Enddatum bei Lockdown für Ungeimpfte"

Wien - Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) hat am Dienstag bei der Beantwortung einer "Dringlichen Anfrage" der SPÖ im Bundesrat erklärt, dass es beim aktuellen Lockdown "kein Enddatum für Ungeimpfte" gibt. Jeder habe es aber selbst in der Hand, sich impfen zu lassen. Einmal mehr betonte Schallenberg, dass die Maßnahme eine "Zumutung" für die Geimpften sei, da diese sich noch einmal beschränken müssten.

Einstiegsgehalt im Handel steigt auf 1.800 Euro

Wien - Nach einer kurzen vierten Verhandlungsrunde haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft auf einen neuen Kollektivvertrag für die rund 415.000 Angestellten und 15.000 Lehrlinge im Handel geeinigt. Das Einstiegsgehalt wird ab 1. Jänner 2022 auf 1.800 Euro brutto angehoben. Dadurch erhöhen sich laut Gewerkschaft die Gehälter für Berufseinsteiger um 3,45 Prozent. Für alle anderen gibt es ein Gehaltsplus von 2,55 Prozent.

Coronavirus grassiert vor allem bei Sechs- bis 14-Jährigen

Wien - Was die Verbreitung des Coronavirus in den einzelnen Altersgruppen betrifft, gehen in Österreich die Infektionszahlen bei den Sechs- bis 14-Jährigen durch die Decke. Das belegt das Datenmaterial der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). Demzufolge ist die Sieben-Tage-Inzidenz (Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen je 100.000 Einwohner, Anm.) in der vergangenen Woche (15. bis 21. November) auf 2.425,6 gesprungen.

OÖ: Stelzer mit Impf-Appell, Kaineder gegen Fake News

Linz - Die dramatischen Lage in den oberösterreichischen Spitälern, aber auch in den Altersheimen, hat die Politik zuletzt merkbar stärker auf den Plan gerufen: Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) appellierte am Dienstag, sich aus Solidarität mit dem überlasteten Spitalspersonal impfen zu lassen. Umweltlandesrat Stefan Kaineder rückte aus, um kursierende Fake News über Impfserum im Trinkwasser zu entkräften und die Stadt Linz griff im Pflegebereich gegen Demoteilnehmer durch.

Kleinkind bei Wohnhausbrand in Vorarlberg ums Leben gekommen

Bregenz - Bei einem Brand in einem Mehrparteienhaus in Mäder (Bez. Feldkirch) ist am Dienstagvormittag ein eineinhalbjähriges Kind ums Leben gekommen. Es konnte im Zuge der Löscharbeiten nur noch tot geborgen werden, informierte die Polizei. Eine 29-jährige Frau und ein 33-jähriger Mann erlitten schwere Brandverletzungen, mehrere weitere Personen - Bewohner und Ersthelfer - starke Rauchgasvergiftungen. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Deutsche Ampel will Kohle-Ausstieg bis 2030

Berlin - Die geplante Ampel-Koalition in Deutschland hat sich im besonders umstrittenen Klima-Kapitel auf Kernpunkte verständigt. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen vom Dienstag wird im Koalitionsvertrag ein Kohle-Ausstieg schon bis 2030 verankert. Das Datum werde im Koalitionsvertrag stehen, sagten mehrere an den Gesprächen Beteiligte am Dienstag. Voraussetzung sei, dass die Versorgungssicherheit gewährleistet sein und soziale Härten für Beschäftigte abgefedert werden müssten.

Keine Ergebnisse bei IAEA-Atomgesprächen mit Iran

Teheran - Die Atomgespräche der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) mit dem Iran sind erneut ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. Beide Seiten einigten sich am Dienstag lediglich auf eine Fortsetzung der Gespräche. Sowohl Außenminister Hussein Amirabdollahian als auch Irans Atomchef Mohamed Eslami versicherten dem IAEA-Chef Rafael Mariano Grossi, dass das iranische Nuklearprogramm friedlich sei und das Land keine Atomwaffen bauen wolle.

Motiv nach tödlicher Fahrt bei US-Parade weiter unklar

Waukesha (Wisconsin) - Nach dem tödlichen Vorfall bei einer Weihnachtsparade im US-Bundesstaat Wisconsin blieb weiter unklar, weshalb ein Autofahrer dort mit einem Geländewagen in eine Menschenmenge gerast ist. Der mutmaßliche Täter sei zwar kurz zuvor in eine "häusliche Auseinandersetzung" verwickelt gewesen, sagte der Polizeichef des Ortes Waukesha, Dan Thompson. Genaue Angaben zu dem Vorfall machte Thompson aber nicht.

Wiener Börse schließt knapp behauptet

Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit leichten Verlusten geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel um 0,14 Prozent auf 3.738,44 Punkte. Positive Konjunkturdaten aus der Eurozone konnten Anleger nicht nachhaltig überzeugen. Es blieben bis Handelsschluss die Coronasorgen und Inflationsängste im Mittelpunkt. Die Aktien der Do&Co gaben um vier Prozent nach. Dagegen steigerten sich die schwer gewichteten Titel der OMV und Erste Group um jeweils mehr als ein Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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