25.11.2021 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sehr leise Entspannung auf der Corona-Ampel

Wien - Ganz Österreich bleibt auf der Corona-Ampel tiefrot. Doch es gibt einen leisen Hoffnungsschimmer. Laut Arbeitsdokument der Ampel-Kommission, das der APA vorliegt, geht die Risikozahl in drei Ländern, darunter die Problemregionen Oberösterreich und Salzburg, zurück. Zudem gibt es diese Woche wieder Bezirke, die einen rückläufigen Trend haben, freilich nur sieben und in keinem größeren Ausmaß.

2.054 Sterbefälle in einer Woche bedeutet Höchststand 2021

Wien - In der zweiten Novemberwoche 2021 ist die Zahl der Sterbefälle in Österreich auf den bisher höchsten Wert des Jahres gestiegen: Laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria sind in der 45. Kalenderwoche (8. bis 14. November 2021) 2.054 Personen verstorben. Nur in der dritten Kalenderwoche (18. bis 24. Jänner 2021 mit 2.009 Verstorbenen) lag die Zahl der Sterbefälle dieses Jahr bereits einmal über 2.000.

Macron und Johnson beraten nach Bootsdrama auf Ärmelkanal

Calais - Nach dem Untergang eines Migrantenbootes im Ärmelkanal mit mindestens 27 Todesopfern haben Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Boris Johnson über Schritte zur Verhinderung weiterer solcher Dramen beraten. Beide hätten sich auf verstärkte Anstrengungen verständigt, Schlepperbanden zu stoppen, die das Leben von Menschen in Gefahr bringen, teilte die britische Seite nach dem Telefonat am späten Mittwochabend mit.

EMA-Entscheidung über Covid-Impfstoff für Kinder erwartet

Amsterdam - Die europäische Arzneimittelbehörde EMA berät am Donnerstagnachmittag über die Zulassung des Corona-Impfstoffes der Hersteller BioNTech/Pfizer für Kinder ab fünf Jahren. Es wird bereits mit einer positiven Entscheidung gerechnet. Wenn die EMA Grünes Licht gibt, dann muss nur noch die EU-Kommission zustimmen, aber das gilt als Formsache. Bisher gab es noch keinen Corona-Impfstoff, der in der EU auch für Kinder unter zwölf Jahren zugelassen ist.

Mann soll Lebensgefährtin lebensgefährlich verletzt haben

Innsbruck - Ein 34-jähriger Mann steht unter Verdacht, seine Lebensgefährtin Mittwochfrüh in einer Innsbrucker Wohnung lebensgefährlich verletzt zu haben. Gegen 7.00 Uhr rief der Mann die Rettung, wobei die 28-Jährige mit schwersten Verletzungen - insbesondere im Gesicht - gefunden wurde. Der Mann konnte die Verletzungen "nicht glaubwürdig erklären", sagte LKA-Ermittler Gert Hoffmann der APA. Der Mann wurde, nachdem die Rettungskräfte die Polizei verständigt hatten, festgenommen.

Mehrere Tote bei Bergwerksunglück in Sibirien

Kemerowo - Bei einem schweren Unglück in einem russischen Kohlebergwerk sind im Westen Sibiriens mindestens sechs Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. In der Grube seien noch immer 49 Menschen, zu denen der Kontakt fehle, teilte der Gouverneur des Gebiets Kemeroro, Sergej Ziwiljow, am Donnerstag mit. 237 Arbeiter wurden aus dem Schacht Listwjaschnaja im Kusnezker Kohlebecken (Kusbass) gerettet, mehr als 40 von ihnen mussten in Krankenhäusern behandelt werden.

Mindestens sechs Tote bei Anschlag in Mogadischu

Mogadischu - Bei einem Sprengstoffanschlag in Mogadischu, der Hauptstadt des ostafrikanischen Krisenstaats Somalia, sind am Donnerstag mindestens sechs Menschen getötet worden. Unter den Toten ist nach Angaben der Polizei auch der Attentäter selbst. Zudem wurden viele Menschen verletzt, einige davon schwer. Ziel des Anschlags war ein Militärkonvoi einer Friedensmission der Afrikanischen Union (AU). Die Autobombe brachte nach Augenzeugenberichten auch ein Schulgebäude zum Einsturz.

Obduktionsergebnis zu Hubschrauberabsturz in NÖ liegt vor

Wiener Neustadt - Nach dem tödlichen Hubschrauberabsturz vergangenen Sonntag in Wiener Neustadt liegt das Obduktionsergebnis vor. "Der Pilot ist an einem Polytrauma verstorben", sagte Erich Habitzl von der Staatsanwaltschaft am Donnerstag auf APA-Anfrage. Die Erhebungen zur Absturzursache dauern noch an. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt werde nach Einlangen des Berichts von Flugunfallkommission und Landeskriminalamt über weitere Ermittlungsschritte entscheiden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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