18.12.2021 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Linz - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser eine Anklage wegen Verdachts auf Steuerhinterziehung bei Provisionen der Meinl Power Management eingebracht. Der Vorwurf in dem Finanzstrafverfahren lautet, dass Grasser Millionen-Provisionen in seiner Einkommenssteuererklärung nicht angegeben habe und zu wenig Steuern zahlte. Die Anklage ist nicht rechtskräftig. Grassers Anwalt weist alle Vorwürfe zurück.
Mückstein kündigt strengere Einreisebestimmungen an
Wien - Österreich verschärft seine Einreisebestimmungen zur Eindämmung der Omikron-Variante. Die neue Verordnung tritt am kommenden Montag in Kraft, teilte das Gesundheitsministerium Freitagabend mit. Nach Österreich dürfen künftig nur Reisende, die über einen gültigen 2G-Nachweis verfügen. Wer geimpft oder genesen ist, muss zusätzlich einen aktuellen PCR-Test oder seinen Drittstich nachweisen können, um einer Quarantäne zu entgehen.
Bisher 80 Omikron-Fälle in Österreich nachgewiesen
Wien - Von der neuen, besorgniserregenden Omikron-Variante des Coronavirus sind in Österreich bis zur Vorwoche 80 Fälle nachgewiesen worden. Das geht aus dem am Freitag aktualisierten Variantenbericht der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hervor. In der vergangenen Kalenderwoche waren es 46 Nachweise, demgegenüber standen 2.558 Fälle der Delta-Variante aus Stichproben der insgesamt 29.458 Neuinfektionen. Die meisten Omikron-Fälle gibt es mit bisher 37 in Wien.
NIG empfahl Booster für Zwölf- bis 17-Jährige und Schwangere
Wien - Das Nationale Impfgremium (NIG) hat am Freitag die Booster-Impfung gegen Covid-19 auch für Zwölf- bis 17-Jährige und Schwangere freigegeben. "Aufgrund der aktuellen Situation" werde eine Drittimpfung bei Personen zwischen zwölf und 17 Jahren ab dem sechsten Monat nach der Zweitimpfung empfohlen, heißt es in der aktualisierten Anwendungsempfehlung. Die rasche Ausbreitung der Omikron-Mutation könnte in den kommenden Wochen jedoch zu einer Verkürzung auf vier Monate führen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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