23.12.2021 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kleinkind im Mühlviertel vor dem Haus erfroren

Linz - Ein zwei Jahre altes Kind ist in der Nacht auf Donnerstag in einer kleinen Gemeinde im Bezirk Urfahr-Umgebung alleine aus dem Haus marschiert und offenbar erfroren. Die Kind dürfte nach APA-Informationen auf der Suche nach den Eltern gewesen sein, die in der Zwischenzeit bei Nachbarn waren.

Kogler: "Nicht das Jahr für Silvesterpartys - leider"

Wien - Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) verweist im Zusammenhang mit den nun doch strengeren Regeln zu Silvester auf eine klare Empfehlung der Experten: "Das ist leider nicht das Jahr für Silvesterpartys - leider", meinte Kogler gegenüber der APA. Für Weihnachten habe man sich hingegen einen gewissen Spielraum erarbeitet, deshalb seien Feiern im kleinen Rahmen möglich. Auch SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner rief zur Vorsicht auf und appellierte, vor Treffen einen Test zu machen.

Millionen Impfdosen drohen in Österreich zu verfallen

Wien - In Österreich droht ein Impfdosenverfall in großem Ausmaß. Dies geht aus Berechnungen der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) hervor, die der APA exklusiv vorliegen. Selbst wenn im ersten Quartal alle Impfpflichtigen den Erst-, Zweit- oder Drittstich erhalten und es viele Kinderimpfungen gebe, werden nach aktuellen Prognosen Ende März 10,2 Millionen Dosen auf Lager liegen, so MSF-Experte Marcus Bachmann. Das Gesundheitsministerium widersprach, räumte aber Verfall ein.

Burg und Volksoper reduzieren Sitzplätze wegen Coronavorgabe

Wien - Die am Mittwoch verkündeten neuerlichen Einschränkungen der Zuschauerzahlen im Zuge der Coronapandemie zwingen die Kulturbetriebe zur hektischen Umplanung. Die drei großen Häuser der Bundestheater-Holding habe nun bereits einen Fahrplan für die Woche nach Weihnachten festgezurrt. Demnach reduzieren Volksoper und Burgtheater ihre Sitzplatzkapazität auf 1.000 Menschen, um unter 2G-plus-Bedingungen spielen zu können. Beim Neujahrskonzert muss man indes zuwarten.

Touristiker sind über verschärfte Maßnahmen empört

Wien - Die verschärften Regeln für Tourismus, Wirte und Hoteliers haben heute bei Branchenvertretern zu einem Sturm der Entrüstung geführt. Zielscheibe war dabei Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne), wie wohl die Entscheidungen von der ganzen Bundesregierung getragen wurden. Gastro-Obmann Mario Pulker richtete dem Arzt Mückstein aus, er solle sich überlegen, "ob er nicht zu seinem angestammten Amt zurückkehrt".

2.174 Corona-Neuinfektionen und 28 Tote

Wien - Kurz vor Weihnachten ist am Donnerstag die Zahl der Corona-Neuinfektionen leicht zurückgegangen. Innerhalb von 24 Stunden wurden 2.174 Neuansteckungen registriert. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 2.292 Fällen täglich. Dabei könnte es sich um die Ruhe vor dem Sturm handeln, denn das Covid-Prognosekonsortium hat die nächste Welle aufgrund der Omikron-Variante für Jänner angekündigt.

Strom- und Gasbranche verzichtet auf Abschaltungen

Wien - Haushalte, die bei ihren Strom-, Gas- oder Heizungsrechnungen im Verzug sind, müssen heuer nicht mehr um eine Abschaltung ihrer Energieversorgung bangen. Die Strom- und Gasbranche habe sich dazu entschlossen, ab den Weihnachtsfeiertagen bis Ende Jänner auf Abschaltungen zu verzichten, sagten der Präsident der E-Wirtschaft (Oesterreichs Energie) und Verbund-Chef Michael Strugl sowie Peter Weinelt, Obmann des Fachverbandes Gas Wärme, am Donnerstag im Gespräch mit der APA.

Putin kündigte für Jänner Verhandlungen mit USA in Genf an

Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seiner Jahrespressekonferenz am Donnerstag erneut verdeutlicht, eine Osterweiterung der NATO nicht akzeptieren zu wollen, und kategorisch "verbindliche Sicherheitsgarantien" des Westens gefordert. "Unsere amerikanischen Partner haben uns gesagt, dass sie bereit sind, diese Diskussion, diese Verhandlungen Anfang kommenden Jahres in Genf zu beginnen", erklärte er. Ein Militärschlag gegen die Ukraine wollte er nicht ausschließen.

Wiener Börse am Nachmittag etwas schwächer

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag im Verlauf im Minus gezeigt. Der heimische Leitindex ATX gab 0,35 Prozent auf 3.846 Punkte nach. An den europäischen Leitbörsen herrschten hingegen positive Vorzeichen vor. Am heimischen Aktienmarkt drückten vor allem die Kursverluste bei den Stromversorgern auf den ATX. Die Verbund-Anteilsscheine schwächten sich um deutliche 3,2 Prozent ab. Die EVN-Aktionäre mussten ein Minus von 1,3 Prozent verbuchen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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