04.02.2022 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Peking - Die XXIV. Olympischen Winterspiele in Peking sind eröffnet. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping sprach am Freitagabend (Ortszeit) im Nationalstadion die offiziellen Eröffnungsworte und gab damit das Startsignal für das größte Wintersportereignis der Welt. Österreichs Olympia-Delegation, die mit knapp 70 Personen den Feierlichkeiten beiwohnte, wurde angeführt von Julia Dujmovits und Benjamin Maier, die die rot-weiß-rote Fahne trugen.
Corona-Impfpflicht tritt am Samstag in Kraft
Wien - In Österreich gilt ab morgen, Samstag, die Corona-Impfpflicht. Schon am Freitag wurde das Gesetz im Bundesgesetzblatt kundgemacht, mit dem darauffolgenden Tag tritt es in Kraft. Davor hatte Bundespräsident Alexander Van der Bellen das verfassungsmäßige Zustandekommen des "Bundesgesetzes über die Pflicht zur Impfung gegen COVID-19" beurkundet, von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) wurde es gegengezeichnet.
Regierung prüft Alternativen zur Corona-Impflotterie
Wien - Zu der von der türkis-grünen Regierungsspitze gemeinsam mit SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner angekündigten Impflotterie wird es in absehbarer Zeit wohl nicht kommen. Wie die Regierung am Freitag in einer Stellungnahme mitteilte, hätten die Gespräche mit dem ORF ergeben, dass sich das Medienunternehmen außerstande sieht, dieses Vorhaben organisatorisch abzuwickeln bzw. dieses Projekt zu unterstützen. Grund seien rechtliche Bedenken. Daher prüfe man Alternativen, hieß es.
36.329 Neuinfektionen und Rekord mit 339.000 aktiven Fällen
Wien - In Österreich sind am Freitag 36.329 Corona-Neuinfektionen in 24 Stunden registriert worden. Der Schnitt der vergangenen sieben Tage sank leicht auf 32.722 Fälle. Allerdings gab es innerhalb einer Woche mehr als 229.000 positive Tests und damit einen Höchstwert von aktuell 339.127 aktiv Infizierten. Die Zahl der Spitalspatienten zog auf 1.807 an, 63 mehr als am Vortag und 412 mehr als vor einer Woche. Auch auf den Intensivstationen gab es ein Plus von elf auf 199 Betroffene.
NATO sucht mitten in Konflikt mit Russland neuen Chef
Oslo/Kiew/Moskau - Die NATO muss inmitten der schweren Spannungen mit Russland einen Nachfolger für Generalsekretär Jens Stoltenberg suchen. Stoltenberg wurde am Freitag zum künftigen Chef der norwegischen Zentralbank ernannt. Es wird erwartet, dass er das Amt spätestens im Dezember antritt. Seine Amtszeit bei der NATO läuft am 30. September aus.
Industrie beklagt Fehlen von 10.000 Lehrlingen
Wien - Den Unternehmen in Österreich fehlen laut IV-Chef Georg Knill durch die in der Pandemie lockere Notenvergabe an den Schulen mittlerweile an die 10.000 Jugendliche in der Lehrausbildung, wie er am Freitag in einer Pressekonferenz sagte. Die Aufstiegsklausel habe dazu geführt, dass mehr Jugendliche im Schulbetrieb geblieben seien, was für die Lehre einen "Hemmschuh" darstellte, so der Präsident der Industriellenvereinigung. Eine im Jänner durchgeführte Umfrage untermauert dies.
Wien plant "Mega-Radhighway" von Kagran in die City
Wien - Wien wird eine neue zentrale Fahrrad-Route von Kagran durch die Leopoldstadt in die City errichten. Das hat Verkehrsstadträtin Uli Sima (SPÖ) am Freitag angekündigt. Der "Mega-Radhighway" wird rund sieben Kilometer lang. Ein Herzstück der neuen Verbindung ist die Praterstraße - deren Umgestaltung lange Zeit umstritten war. Dort fällt stadtauswärts ein Fahrstreifen weg, auch Parkplätze müssen weichen. Dafür wird ein mehr als vier Meter breiter Radweg errichtet.
Boris Johnson zunehmend isoliert
London - Nach den Rücktritten von gleich fünf Beratern wird es um den britischen Premierminister Boris Johnson in der "Partygate"-Affäre immer einsamer. Zwar lobten andere Vertraute des konservativen Regierungschefs die Abschiede am Freitag als Teil eines "Kulturwandels". Kommentatoren sahen darin jedoch eher Anzeichen für den Anfang vom Ende des Premiers. Es handle sich um einen "völligen Kollaps" im Regierungssitz, zitierte die BBC am Freitag einen konservativen Abgeordneten.
Wiener Börse tendiert im Minus
Wien - Die Wiener Börse tendierte am Freitagnachmittag im Minus. Der ATX gab gegen 14.30 Uhr um 0,62 Prozent auf 3.892,63 Punkte nach. Europaweit zeigte sich die Marktstimmung schwach. Am heimischen Börsenparkett konnten die Aktien der OMV mit plus 1,9 Prozent einen Teil der gestrigen Verluste aufholen. Die Bankenwerte tendierten hingegen uneinheitlich. Während die Aktien der BAWAG um leichte 0,3 Prozent zulegten, verloren Erste Group 0,8 Prozent und RBI gaben um 1,8 Prozent nach.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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