20.03.2022 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Regierung schnürte Energiepaket zur Abfederung hoher Preise

Wien/Kiew/Moskau - Die Regierung will mit einem zwei Milliarden Euro teuren Maßnahmenpaket Haushalte, vor allem Pendler, und Wirtschaft entlasten. Damit soll der rasant steigenden Inflation und speziell den stark gestiegenen Energiepreisen entgegengewirkt werden, kündigten Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Sonntag an. Von Opposition, Umweltgruppen, Wirtschaft und Industrie gab es harsche Kritik, Wirtschaftsinstitute sehen Vor- und Nachteile.

Russland setzt in Ukraine-Krieg erneut Hyperschallrakete ein

Kiew/Moskau - Die Kämpfe in der Ukraine sind auch am 25. Tag des russischen Krieges gegen das Nachbarland weitergegangen. Russland berichtete erneut vom Einsatz einer Hyperschallrakete, die ukrainische Seite sprach von Angriffen auf verschiedene Städte und auch Toten in der Nacht auf Sonntag. Vor allem die Lage in der Hafenstadt Mariupol blieb katastrophal, nach Angaben des Stadtrats wurde dort eine Kunstschule Ziel eines Bombenangriffs. 400 Menschen hätten dort Schutz gesucht.

Bereits zehn Millionen wegen Ukraine-Kriegs geflohen

Genf - Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine sind nach UNO-Angaben inzwischen bereits rund zehn Millionen Menschen in die Flucht getrieben worden. Diese Menschen seien entweder an andere Orte innerhalb der Ukraine oder außerhalb des Landes geflüchtet, schrieb der Chef des UNO-Flüchtlingshochkommissariats (UNHCR), Filippo Grandi, am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Knapp 3,4 Millionen Menschen sind laut UNHCR vor dem Krieg in andere Staaten geflohen.

Bürgerrechtler: Mehr als 900 Festnahmen in Russland

Moskau - Bei erneuten Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine sind am Sonntag in Russland nach Angaben von Bürgerrechtlern fast tausend Menschen festgenommen worden. Bis zum Nachmittag wurden mindestens 937 Menschen in 38 Städten festgenommen, wie die Organisation OWD-Info mitteilte. Proteste gab es demnach unter anderem in Moskau, St. Petersburg, Jekaterinburg, Nischni Nowgorod und Wladiwostok.

Auto fuhr in Belgien in Menschengruppe - sechs Tote

Brüssel - In Belgien ist bei einer Karnevalsveranstaltung ein Autofahrer in eine Menschengruppe gerast. Bei dem Unglück am frühen Sonntagmorgen kamen in der Gemeinde Str�py-Bracquegnies sechs Menschen ums Leben. Weitere 37 Menschen wurden verletzt. Zehn von ihnen schwebten zunächst noch in Lebensgefahr.

Schulen bleiben bis Ostern bei bisherigen Corona-Regeln

Wien - Die relativ lockeren Masken-Regeln an den Schulen könnten bestehen bleiben. Das geht aus einer Aussage von Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" hervor. Er will bis Ostern beim gegenwärtigen System bleiben. Sollte der Gesundheitsminister im Rahmen einer neuen Gesamt-Strategie Änderungen vorschlagen, werde man sich das an den Schulen evidenzbasiert ansehen.

Kleinkind starb in Tirol nach Sturz in See

Walchsee - Ein 14 Monate alter Bub ist am Sonntagnachmittag in einem unbeobachteten Moment in Tirol in den Walchsee (Bezirk Kufstein) gestürzt. Er starb noch am Unfallort, bestätigte ein Polizeisprecher einen Bericht des ORF Tirol gegenüber der APA. Die Eltern entdeckten ihr Kind leblos im See, zogen es aus dem Wasser und begannen sofort mit der Erstversorgung, hieß es.

Tote und Vermisste nach Fährunglück in Bangladesch

Dhaka - Eine Passagier-Fähre ist in Bangladesch mit einem Transportschiff zusammengestoßen und gesunken. Mindestens sechs Menschen starben am Sonntagnachmittag laut Behördenangaben, viele weitere würden vermisst. Die Doppeldecker-Fähre mit über 50 Menschen an Bord sei auf dem Fluss Shitalakshya im Distrikt Narayanganj, rund 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Dhaka, gekentert, nachdem ein Gütertransportschiff sie gerammt hatte, so ein Mitarbeiter der Wassertransportbehörde BIWTA mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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