25.03.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach neunstündigem Ringen um Maßnahmen gegen die hohen Energiepreise haben sich die EU-Länder darauf geeinigt, gemeinsam Gas einzukaufen. "Ich begrüße, dass wir unsere gemeinsame Verhandlungskraft nutzen werden", sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach dem Gipfel am Freitagabend. "Anstatt uns gegenseitig zu überbieten und die Preise in die Höhe zu treiben, werden wir unsere Nachfrage bündeln." Österreich pochte auf Solidarität beim Thema Gasspeicher.
EU-Chefverhandler reist zu Atomgesprächen nach Teheran
Brüssel - Die Europäische Union unternimmt einen neuen Anlauf zum Abschluss der Gespräche über die Rettung des Wiener Atomabkommens. EU-Chefverhandler Enrique Mora teilte am Freitagabend mit, dass er am Samstag zu Gesprächen mit iranischen Vertretern nach Teheran reisen wird. "Wir müssen diese Verhandlungen abschließen, es steht so viel auf dem Spiel", schrieb Mora auf Twitter. Er will unter anderem den iranischen Chefverhandler Ali Bagheri Kani treffen.
Biden hält in Warschau Rede zum Ukraine-Krieg
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Warschau - US-Präsident Joe Biden hält am Samstag eine Rede zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Der Auftritt am Warschauer Königsschloss sei für den späten Nachmittag zwischen 17.00 und 18.00 Uhr geplant, hieß es aus der US-Botschaft in der polnischen Hauptstadt. Biden hatte am Freitag die Stadt Rszeszow nahe der polnisch-ukrainischen Grenze besucht und dort mit US-Soldaten und Helfern gesprochen. Dabei bezeichnete er Kreml-Chef Wladimir Putin neuerlich als "Kriegsverbrecher".
Papst stellt Ukraine und Russland unter den Schutz Mariens
Vatikanstadt/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Papst Franziskus hat Russland und die Ukraine unter den Schutz Mariens gestellt. "Möge die Mutter Gottes heute unseren Weg an der Hand nehmen: Möge sie ihn über die steilen und mühsamen Pfade der Brüderlichkeit und des Dialogs führen, möge sie ihn auf den Weg des Friedens führen", sagte Franziskus am Freitagabend bei einem Bußgottesdienst im Petersdom in Rom. Weltweit gab es zeitgleich ähnliche Gebete, auch im Wiener Stephansdom unter Leitung von Kardinal Christoph Schönborn.
"Licht aus" für das Klima und für Frieden zur "Earth Hour"
Wien - Einen Tag nach dem Klimastreik macht am Samstag die traditionelle WWF "Earth Hour" ab 20.30 Uhr auf den Handlungsbedarf in Sachen Klima aufmerksam. Zu dieser Uhrzeit schalten internationale Wahrzeichen, Städte und Gemeinden, öffentliche Gebäude, Unternehmen und Millionen Menschen in ihren Haushalten das Licht aus, um damit eine Stunde lang ein Signal an die Politik zu senden. In diesem Jahr steht dabei nicht nur der Schutz des Planeten im Fokus, sondern ebenso der Frieden.
Uhren werden eine Stunde vor auf Sommerzeit gestellt
Wien - In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden. Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt. Wie es mit der - an und für sich beschlossenen - Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.
Fridays for Future streiken zum zehnten Mal für das Klima
Wien/Österreich-weit - Österreichs Fridays-For-Future-Bewegungen haben heute, Freitag ,die bereits zehnte Auflage des Klimastreiks begangen. In Wien startete die Aktion um 13.30 Uhr beim Stubentor, von wo aus der Demozug in Richtung Praterstern zur Abschlusskundgebung in die Venediger Au zog. 10.000 Teilnehmende sollen es laut Veranstalter gewesen sein. Für Klimaziele, Ukraine und soziale Gerechtigkeit wurde auch in den anderen Bundesländern - bis auf das Burgenland - auf die Straße gegangen.
97,1 Prozent für Stelzer als oö. VP-Parteichef
Linz - Landeshauptmann Thomas Stelzer ist auf dem 41. Landesparteitag der ÖVP Oberösterreich Freitagabend mit 97,1 Prozent als Parteichef wiedergewählt worden. 771 der 794 Delegierten stimmten online für den 55-Jährigen, der sich erstmals der Wiederwahl stellte. 2017, als er Josef Pühringer an der Parteispitze beerbte, hatte er 99,9 Prozent der Stimmen erhalten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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