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02.04.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ukraine meldet Befreiung der ganzen Hauptstadtregion Kiew

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Washington - Gut fünf Wochen nach Kriegsbeginn hat die Ukraine nach eigenen Angaben die gesamte Hauptstadtregion Kiew befreien können. Man habe die Kontrolle über "die gesamte Region Kiew", teilte die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maljar am Samstagabend mit. Im nordwestlichen Kiewer Vorort Butscha wurden indes Hinweise auf ein grauenhaftes Kriegsverbrechen durch die Invasoren entdeckt. 280 Leichen seien in einem Massengrab beigesetzt worden, teilten die Behörden mit.

Russland sieht Weg für Gespräche Putin/Selenskyj frei

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat nach Angaben der Ukraine durchblicken lassen, dass die Zeit reif ist für Verhandlungen auf höchster Ebene zwischen beiden Ländern. Die Agentur Interfax Ukraine zitierte den zum ukrainischen Verhandlungsteam gehörenden David Arachamia am Samstagabend mit den Worten, Russland habe angedeutet, dass man bei den Dokumenten für den Entwurf eines Friedensvertrags so weit vorangekommen sei, dass dies direkte Konsultationen der Präsidenten beider Länder erlaube.

Litauen stellte russische Gasimporte als erster EU-Staat ein

Vilnius/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Litauen hat den Import von Erdgas aus Russland nach eigenen Angaben eingestellt. Das Gasnetz des baltischen EU- und NATO-Landes funktioniere seit Monatsbeginn ohne russische Gasimporte, teilte das Energieministerium in Vilnius am Samstagabend mit. "Wir sind das erste EU-Land unter den Lieferländern von Gazprom, das unabhängig von russischen Gaslieferungen ist", wurde Energieminister Dainius Kreivys in der Mitteilung zitiert.

Papst verurteilt Ukraine-Krieg ohne Putin zu kritisieren

Vatikanstadt/Valletta/Moskau - Papst Franziskus hat auf seiner Reise in Malta überraschend deutlich den Ukraine-Krieg verurteilt und die mächtigen Akteure des Konflikts ins Visier genommen. "Der frostige Wind des Krieges, der Tod, Zerstörung und Hass mit sich bringt, ist anmaßend über das Leben vieler und die Tage aller hereingebrochen", sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Samstag vor Diplomaten in der maltesischen Hauptstadt Valletta.

Wahl in Ungarn: Opposition fordert vereint Orb�n heraus

Budapest - In Ungarn finden am Sonntag Parlamentswahlen statt. Diesmal tritt die Opposition mit einer gemeinsamen Liste gegen die seit zwölf Jahren regierende Partei Fidesz von Ministerpräsident Viktor Orb�n an. Die Wahllokale sind von 6.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, aussagekräftige Ergebnisse werden für den späten Sonntagabend erwartet.

In Wien Gratis-Tests bald auch in Apotheken wieder möglich

Wien - In Wien wird man demnächst auch wieder in Apotheken gratis PCR-Tests durchführen können - im Rahmen der nun nur mehr fünf Gratis-Tests. Das gab die Apothekerkammer am Abend im ORF bekannt. Die Kammer und das Großlabor Lifebrain haben eine für die Durchführung notwendige Einigung erzielt, gestartet werden soll spätestens am 11. April. Weiterhin gratis testen kann man auch über das "Alles gurgelt"-System sowie in den Teststraßen, den Gurgelboxen und den Schnupfen-Checkboxen.

Macron verspricht soziale Gerechtigkeit und Kaufkrafthilfen

Paris - Eine Woche vor dem Start der Präsidentschaftswahl in Frankreich hat Staatschef Emmanuel Macron mehr soziale Gerechtigkeit und Kaufkrafthilfen in der aktuellen Krise in Aussicht gestellt. "Unser Projekt für 2022, das ist Solidarität und sozialer Fortschritt", sagte Macron am Samstag vor Zehntausenden Anhängern in Nanterre bei Paris bei seinem einzigen großen Auftritt vor der ersten Runde der Wahl.

Guantanamo-Häftling nach Algerien überstellt

Guantanamo - Nach annähernd 20 Jahren Haft haben die USA einen Gefangenen aus dem Lager Guantanamo nach Algerien überstellt. Es handle sich um den algerischen Staatsbürger Sufiyan Barhoumi, teilte das US-Verteidigungsministerium am Samstag mit. Er sei 2002 wegen des Vorwurfs der Verschwörung mit der Islamisten-Organisation Al Kaida in das Lager auf der US-Militärbasis auf Kuba gebracht worden. Seine Inhaftierung sei nicht länger erforderlich, hieß es.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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