09.04.2022 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Angriffe im Donbass im Osten der Ukraine dauern an

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Angriffe russischer Einheiten im Donbass in der Ostukraine gehen ukrainischen Angaben zufolge weiter. Die russischen Truppen konzentrierten sich darauf, die Orte Rubischne, Nischne, Popasna und Nowobachmutiwka zu übernehmen und die volle Kontrolle über die Stadt Mariupol zu erlangen, berichtete die Agentur Unian. Auch Odessa und Luhansk stünden unter verstärktem Beschuss. Wie die russische Armee bestätigte, hat es Angriffe in den Gebieten Dnipro und Poltawa gegeben.

Geberkonferenz sammelt Geld für Ukraine-Flüchtlinge

Warschau - In Polen findet am Samstag eine internationale Geberkonferenz statt, um Geld für Flüchtlinge aus der Ukraine und Vertriebene innerhalb des Landes zu sammeln. Als Zeichen der Solidarität wird Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) mit einer Videobotschaft an "Stand up for Ukraine" teilnehmen. Einberufen wurde die Veranstaltung, die um 15.00 Uhr in Warschau beginnt, von der Nichtregierungsorganisation Global Citizen, der EU-Kommission und der kanadischen Regierung.

Schönborn segnete zehn Krankenwagen für die Ukraine

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Wien - Der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn hat am Samstagvormittag am Familienplatz in Wien-Ottakring zehn Krankenwagen gesegnet, die in den kommenden Tagen in die Ukraine überstellt werden, wo sie zum Transport von Kranken, Verwundeten und schutzbedürftigen Zivilpersonen eingesetzt werden. Die Stadt Wien rüstet die Krankenwagen zudem mit Medikamenten und medizinischen Hilfsgütern aus. Das teilte die Erzdiözese Wien am Samstag in einer Aussendung mit.

ÖVP-Finanzen: Land Vorarlberg legt Geldflüsse offen

Bregenz - Im Zusammenhang mit der Inseratenaffäre rund um den ÖVP-Wirtschaftsbund hat der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) in einer Anfragebeantwortung offengelegt, wie viel Geld das Land in den letzten 27 Jahren für Inserate in der Zeitung des Vorarlberger Wirtschaftsbundes ausgegeben hat. Insgesamt 80.000 Euro seien laut einem Bericht des ORF geflossen, davon sollen knapp 11.000 Euro in die Amtszeit Wallners gefallen sein.

12.504 Corona-Neuinfektionen und 40 Todesopfer

Wien - Die derzeitige Corona-Welle flacht weiter ab, auch die Limitierung der Corona-Tests zeigt sich bei den sinkenden Fallzahlen. Am Samstag meldeten die Ministerien "nur" 12.504 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Weniger waren es heuer nur Anfang Jänner gewesen. Sehr hoch war wieder die Zahl der Toten, allein 40 wurden seit Freitag registriert. Seit Pandemiebeginn sind in Österreich 16.208 SARS-CoV-2-Infizierte gestorben. Rückgänge gab es bei Spitalspatientinnen und -Patienten.

Französische Präsidentenwahl startet in Übersee

Paris - Die erste Runde der französischen Präsidentenwahl ist offiziell angelaufen. Auf der kleinen französischen Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon vor der kanadischen Ostküste öffneten Samstagmittag (8.00 Uhr Ortszeit) die drei ersten Wahllokale, wie eine Sprecherin des Rathauses in Saint-Pierre bestätigte. Der Großteil der Französinnen und Franzosen kann am Sonntag wählen. Wegen der Zeitverschiebung wird in einigen Überseegebieten aber bereits am Samstag abgestimmt.

AK: Haushalts-Zusatzkosten im Schnitt bei 1.400 Euro/Jahr

Wien - Die Arbeiterkammer (AK) hat die Zusatzkosten für einen Durchschnittshaushalt durch die hohe Inflation nachgerechnet - ausgehend von einer "Normal-Inflation" von zwei Prozent, wie sie jahrelang in etwa vorherrschte, während die aktuelle Teuerungsrate bei 6,8 Prozent liegt: Demnach würden die Mehrkosten heuer bis Jahresende bei gut 1.400 Euro liegen. Diese Mehrbelastung würde durch die Maßnahmen der Bundesregierung bei weitem nicht abgedeckt, so die Kritik der AK.

Vor Malaysia vermisster Taucher aus den Niederlanden tot

Kuala Lumpur - Der Tauchausflug einer vierköpfigen Gruppe europäischer Touristen vor Malaysia hat ein tragisches Ende gefunden: Ein 14-Jähriger mit niederländischer Staatsangehörigkeit ist offenbar tot. Zwei weitere Vermisste - ein 46-jähriger Brite und eine 18-jährige Französin - wurden hingegen in der Nacht auf Samstag (Ortszeit) wie durch ein Wunder nach drei Tagen lebend aus dem Meer geborgen. Die 35-jährige Tauchlehrerin aus Norwegen war bereits am Mittwoch gerettet worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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