15.04.2022 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Russische Einheiten versuchen ukrainischen Angaben zufolge derzeit vorrangig, die Städte Popasna und Rubischne im Gebiet Luhansk im Osten der Ukraine einzunehmen. Sie seien dabei aber nicht erfolgreich, so der ukrainische Generalstab. Kiew erwartet in den nächsten Tagen eine Großoffensive im Osten des Landes. Russland tötete eigenen Angaben zufolge etwa 30 "polnische Söldner" in der Nähe von Charkiw. Zudem sei eine Raketenfabrik bei Kiew attackiert worden, hieß es am Freitag.
9.790 neue Corona-Fälle, 2.086 Covid-Kranke in Spitälern
Wien - Die Corona-Zahlen zeigen weiter nach unten, und auch die Anzahl der Covid-Kranken in den Spitälern geht spürbar zurück. 9.790 behördlich bestätigte Corona-Neuinfektionen sind den Ministerien zufolge in den vergangenen 24 Stunden eingemeldet worden. 2.086 Personen wurden am Freitag mit Covid-19 in den Krankenhäusern behandelt, das waren um 120 weniger als am Vortag. 174 Schwerkranke mussten auf Intensivstationen (ICU) betreut werden, um 13 weniger als am Donnerstag.
Südafrika erwartet erneut heftige Regenfälle
Durban - In Südafrika sind diese Woche mindestens 341 Menschen in der schlimmsten in dem Kap-Staat aufgezeichneten Unwetter-Katastrophe gestorben. In der Küstenprovinz KwaZulu-Natal wird verzweifelt nach Vermissten gesucht; die Aufräumarbeiten haben gerade begonnen. Doch schon gibt es wieder schlechte Nachrichten: Am Osterwochenende werde erneut heftige Regenfälle erwartet. Auch die benachbarten Ost- und Nordkap Provinzen sind in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden.
Schützenhöfer für neue Karfreitagsregelung
Wien - Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) hat sich für eine neuerliche Diskussion zum Karfreitag als Feiertag ausgesprochen. "Die Evangelischen im Lande wurden damit brüskiert. Das ist nicht in Ordnung", sagte er in der "Kleinen Zeitung". Es brauche eine "mutige und zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten". Eine Absage gab es hingegen von Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP).
Zusammenstöße auf Tempelberg in Jerusalem
Jerusalem - Die Zahl der Verletzten bei Zusammenstößen zwischen israelischen Sicherheitskräften und Palästinensern auf dem Tempelberg in Jerusalem ist auf mehr als 150 gestiegen. Zu der Gewalt kam es am Freitagmorgen der israelischen Polizei zufolge nach dem Ende der Morgengebete bei der Al-Aksa-Moschee. Palästinenser hätten Steine geworfen und Feuerwerkskörper gezündet. Unter rund 12.000 Gläubigen hätten sich etwa 100 Randalierer befunden, hieß es weiter.
Sprit: Momentum Institut kritisiert Körberlgeld für Ölbarone
Wien - Das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut wirft den Ölkonzernen vor, sich im Windschatten der Energiekrise ein Körberlgeld zu verdienen. "Die Raffinerie- und Handelsspanne, also die Differenz zwischen dem Ölpreis und dem Netto-Verkaufspreis, ist bei Diesel mit 47 Cent immer noch fast doppelt so hoch wie der Fünf-Jahres-Schnitt. Durch die erhöhten Gewinnaufschläge konnten Mineralölkonzerne seit Kriegsbeginn insgesamt zusätzliche 79 Millionen Euro einnehmen", so Momentum.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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