29.04.2022 22:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Aus fünf Nominierungen wurden für Josh drei Preise - aber nicht nur der Sänger hatte bei den 22. Amadeus Austrian Music Awards, die heute im Wiener Volkstheater verliehen worden sind, Grund zur Freude. Während sich Josh mit eingedeutschten italienischen Getränken und Gerichten in "Expresso & Tschianti" Preise für Song und Songwriting des Jahres holte, lieferte Rapper RAF Camora mit seiner siebenten Platte "Zukunft" das Album des Jahres.
Ukraine vermeldet schwere Verluste auf beiden Seiten
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Washington - Die Ukraine hat schwere Verluste durch die russische Offensive im Osten des Landes eingeräumt. Allerdings seien sie auf russischer Seite sehr viel schwerer, sagte Präsidialberater Olexij Arestowytsch am Freitag: "Ihre Verluste sind kolossal." Das Stahlwerk Asowstal in der südöstlichen Hafenstadt Mariupol ist nach wie vor unter russischer Belagerung. Das Büro des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kündigte einen Einsatz an, um Zivilisten von dem Gelände zu holen.
StVO mit neuen Spielregeln für Radfahren und Zufußgehen
Wien - Eine umfassenden Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) soll Radfahren und Zufußgehen sicherer und attraktiver machen. "Die Spielregeln stammen zum Teil noch aus den 1960er-Jahren", sagte Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Freitag bei einer Pressekonferenz. Zukünftig wird beim Radverkehr unter anderem Rechtsabbiegen bei Rot oder Nebeneinanderfahren möglich sein, fußgängerfreundlichere Ampelschaltungen und neue Regeln an Öffi-Haltestellen kommen ebenfalls.
Frontex-Chef Leggeri nach schwerer Kritik zurückgetreten
Warschau/Berlin - Die europäische Grenzschutzagentur Frontex bekommt nach schweren Vorwürfen im Zusammenhang mit der Zurückweisung von Migranten im Mittelmeer einen neuen Chef. Der Verwaltungsrat der Behörde teilte am Freitag mit, der bisherige Exekutivdirektor Fabrice Leggeri sei mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Der Franzose führte Frontex seit 2015.
Mindestens 50 Tote bei Anschlag auf Moschee in Kabul
Kabul - In der afghanischen Hauptstadt Kabul sind bei einer Explosion in einer Moschee nach Angaben ihres Vorstehers mindestens 50 Menschen getötet worden. Das Innenministerium bestätigte am Freitag zunächst mindestens zehn Tote. Viele Gläubige hatten sich in der sunnitischen Moschee eingefunden, um an dem religiösen Gedenken Zikr teilzunehmen. Ein Teilnehmer, offenkundig ein Selbstmordattentäter, habe eine Bombe gezündet, berichtete Moschee-Vorstand Sayed Fasil Agha.
Hitze erreicht in Pakistan und Indien gefährliche Ausmaße
Neu-Delhi/Islamabad - Hunderte Millionen Menschen brüten in Nordindien und Pakistan unter einer für April beispiellosen Hitze. Die Temperaturen betrugen vielerorts bereits mehr als 45 Grad und könnten am Wochenende die Marke von 50 Grad überschreiten, wie eine Sprecherin der Weltwetterorganisation (WMO) am Freitag in Genf sagte. Erst Anfang der kommenden Woche sei ein Abflauen in Sicht.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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