16.07.2022 15:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jeddah/Saint Paul (Minnesota) - Die Vereinigten Staaten werden im Nahen Osten ein aktiver und engagierter Partner bleiben. Das bekräftigte US-Präsident Joe Biden am Samstag beim Gipfel des Golf-Kooperationsrates (GCC) in Saudi-Arabien. Washington werde nicht weggehen und ein Vakuum hinterlassen, das von Russland, China oder dem Iran gefüllt werde, sagte er in seiner Rede am letzten Tag seiner Nahostreise.
Russland befiehlt Ausweitung der Angriffe in Ukraine
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat bei einer Inspektion der am Ukraine-Krieg beteiligten Truppenteile eine Ausweitung der Angriffe auf das Nachbarland befohlen. Bereits zuvor hat der ukrainische Generalstab mitgeteilt, dass die russischen Streitkräfte nach einer Umgruppierung ihrer Kräfte die Angriffe im Osten des Landes wieder verstärkt hätten. Ziele waren am Samstag unter anderem Tschuhujiw im Nordosten und Nikopol im Südosten des Landes.
EU-Kompromiss: Nordmazedoniens Parlament zu Annahme bereit
Skopje - Nordmazedoniens Parlament hat am Samstag den von der EU-Kommission vorgeschlagenen Verhandlungsrahmen für EU-Beitrittsgespräche gebilligt, der auch einen Kompromissvorschlag im Streit mit dem Nachbarland Bulgarien enthält. Die Entscheidung der Volksvertretung in Skopje erfolgte ohne Gegenstimmen - allerdings in Abwesenheit der nationalistischen Partei VMRO-DPMNE, deren Abgeordnete aus Protest den Saal verlassen hatten.
Italien: Unterschriftensammlung für Draghis Verbleib
Rom - In Italien mehren sich die Bemühungen um einen Amtsverbleib von Premier Mario Draghi. Die in Rom mitregierende Kleinpartei Italia Viva startete eine Unterschriftensammlung, mit der Draghi zum Verbleib aufgefordert werden soll. Die Partei um Ex-Premier Matteo Renzi hofft, bis Mittwoch 100.000 Unterschriften zu sammeln. Derzeit seien es bereits über 30.000. Auch die in Rom mitregierenden Sozialdemokraten hoffen auf Draghis Amtsverbleib.
12.182 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden
Wien - Am Samstag sind in Österreich 12.182 neue Corona-Fälle binnen 24 Stunden registriert worden. Das lag über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (11.299) und über den Zahlen der vergangenen beiden Samstage - am 2. Juli waren 10.071 Neuinfektionen registriert worden, am 9. Juli 9.654. Die Sieben-Tage-Inzidenz (Neuinfektionen je 100.000 Einwohner, Anm.) beträgt mittlerweile 880,8.
Drexler bei Entlastungen von Energiepreisen gegen Dogmen
Wien/Graz - Der neue steirische Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) will die Bundesregierung und seinen ÖVP-Bundesparteichef Karl Nehammer angesichts der stark steigenden Energiepreise von der Notwendigkeit einer Strompreisdeckelung überzeugen. Er setzt auf Gespräche und spricht sich gegen ein Festhalten an Dogmen aus. Den Vorschlag von WIFO-Chef Gabriel Felbermayr, einen Teil der Stromrechnungen der Haushalte zu übernehmen, begrüßt Drexler.
Brand auf Bundesheer-Gelände in NÖ beschäftigt Helfer weiter
Ebenfurth - Bereits den vierten Tag in Serie hat am Samstag der Brand auf dem Truppenübungsplatz Großmittel in Ebenfurth (Bezirk Wiener Neustadt) zahlreiche Einsatzkräfte auf Trab gehalten. An Ort und Stelle waren rund 200 Feuerwehrleute und 150 Mitglieder des Bundesheeres, teilte LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP) im Gespräch mit der APA mit. "Es wurde große Arbeit geleistet in den vergangenen Tagen", betonte der Landesvize. Wann "Brand aus" gegeben werden könne, sei aber noch ungewiss.
Ungarische Regierung verstärkt Grenzschutz
Budapest - Während Slowenien begonnen hat, seinen Grenzzaun zu Kroatien abzubauen, verstärkt Ungarns rechtsnationale Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban seinen Stacheldrahtzaun an der ungarisch-serbischen Grenze. Laut Amtsblatt vom Samstag soll dieser Zaun mittels eines weiteren Sicherheitselementes um einen Meter erhöht werden. Weiters soll ein neuer Zaun am Schnittpunkt der serbisch-kroatischen Grenze, auf dem Gebiet des Donau-Drau-Nationalparks, gebaut werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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