14.08.2022 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Chautauqua (New York) - Es sind hoffnungsvolle Nachrichten über den verwundeten Schriftsteller Salman Rushdie, die am Wochenende aus dem Krankenhaus zu hören waren. Der britisch-indische Autor ist Medienberichten zufolge auf dem Wege der Besserung. Er werde nicht mehr künstlich beatmet und habe am Samstag - einen Tag nach der Attacke auf offener Bühne - wieder sprechen können, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf seinen Literaturagenten Andrew Wylie.
Nach Schlepper-Unfall Untersuchungshaft über Lenker verhängt
Kittsee - Über den Lenker, der am Samstag auf der A6 bei Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) einen Unfall mit drei Toten und 17 verletzten Flüchtlingen verursacht hat, ist am Sonntag Untersuchungshaft in der Justizanstalt Eisenstadt verhängt worden. Gegen den Russen wird wegen Schlepperei in einer kriminellen Vereinigung sowie mehrfacher fahrlässiger Tötung und Körperverletzung unter besonders gefährlichen Verhältnissen ermittelt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Eisenstadt.
41 Tote bei Brand in koptischer Kirche in Kairo
Kairo/Gizeh - Bei einem Brand in einer koptischen Kirche im Großraum von Kairo sind mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte das ägyptische Gesundheitsministerium am Sonntag mit. Unter den Todesopfern sollen mehrere Kinder sein, zudem kam der Priester der Kirche ums Leben. 14 weitere Menschen seien verletzt worden. Lokale Medien veröffentlichten Bilder eines ausgebrannten Raumes mit Kirchenbänken und mit Heiligenbildern an der Wand.
Heuer bereits Rekordfläche an Land in Europa verbrannt
Paris - Durch die verschiedenen Großfeuer in Europa sind heuer bereits rund 660.000 Hektar Land verbrannt - ein Rekordwert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2006. Dies geht aus Daten des Europäischen Waldbrand-Informationssystems (EFFIS) hervor. Ihnen zufolge waren heuer nicht nur wie sonst hauptsächlich die Mittelmeerländer betroffen; auch andere Regionen litten enorm. So erlebte Slowenien seinen schlimmsten Waldbrand seit Generationen.
Ein Toter bei Explosion in armenischem Einkaufszentrum
Jerewan (Eriwan) - Bei einer schweren Explosion in einem Einkaufszentrum in der Südkaukasusrepublik Armenien sind nach offiziellen Angaben mindestens ein Mensch getötet und 35 weitere verletzt worden. Die Detonation ereignete sich etwas außerhalb des Zentrums der Hauptstadt Eriwan. Vermutlich war ein Lager mit Feuerwerkskörpern in die Luft geflogen. Dadurch explodierte auch eine Gasleitung. Die Detonation am Sonntagnachmittag (Ortszeit) sei massiv gewesen.
Angehörige wollen Hilfe für in Mexiko eingeschlossene Kumpel
Mexiko-Stadt - Rund zehn Tage nach einem Grubenunglück in Mexiko mit zehn eingeschlossenen Bergleuten haben verzweifelte Angehörige angesichts der stagnierenden Rettungsarbeiten eine Ausweitung des Einsatzes gefordert. "Die Behörden sagen, wir sollen warten, warten, dabei muss man sie herausholen", sagte der Bruder von einem der Bergleute bei einer Pressekonferenz, zu der sich die Angehörigen zusammengeschlossen hatten. "Wir wollen Hilfe, auch wenn es ausländische ist", forderte er.
Delegation des US-Kongresses besucht am Sonntag Taiwan
Taipeh/Peking - Kurz nach dem von Peking scharf kritisierten Taiwan-Besuch der Präsidentin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, reist wieder eine amerikanische Delegation dorthin. Mitglieder des US-Kongresses würden von Sonntag bis Montag Taiwan besuchen, teilte die Vertretung der USA in Taiwan am mit. Die Visite sei Teil einer Reise in die indo-pazifische Region heißt es in der Stellungnahme der Vertretung, die die Aufgaben einer Botschaft wahrnimmt.
Mehr als 90 Tote bei Überschwemmungen im Jemen
Sanaa - Im Norden des Jemen sind bei Überschwemmungen nach Angaben der Huthi-Rebellen mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen. 140 Gebäude seien dort nach schweren Regenfällen eingestürzt und mehr als 5.000 weitere beschädigt worden, teilte ein Sprecher des sogenannten humanitären Rats mit. Mehr als 24.000 Familien seien in verschiedenen von den Rebellen beherrschten Provinzen betroffen. Die Wassermassen hätten auch das alte Zentrum der Hauptstadt Sanaa sowie Ackerland beschädigt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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