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15.08.2022 22:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Vizekanzler Kogler gegen Neuwahl

Wien - Vizekanzler und Grünen-Chef Werner Kogler hat am Montagabend im ORF-Sommergespräch Neuwahlen eine deutliche Absage erteilt. Auch Spekulationen über eine mögliche Ampelkoalition mit SPÖ nd NEOS nach der nächsten Wahl wies er zurück. Ob er selbst wieder als Spitzenkandidat in die nächste Wahl gehen werde, ließ Kogler offen.

UNO widerspricht Kreml wegen AKW-Mission

Saporischschja - Angesichts anhaltender Vorwürfe wegen der Verzögerung einer internationalen Experten-Mission zum ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja haben die Vereinten Nationen russischen Vorwürfen widersprochen. Anders als von Moskau dargestellt hätte die UNO eine Operation der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA weder verhindert noch blockiert. "Das UN-Sekretariat ist nicht befugt, Aktivitäten der IAEA zu blockieren oder abzubrechen", so Sprecher Stephane Dujarric in New York.

Oslo kann Gaslieferungen nach Deutschland nicht ausweiten

Oslo - Norwegen hat nach Angaben von Ministerpräsident Jonas Gahr St�re derzeit keine Möglichkeiten, seine Gaslieferungen an Deutschland und Europa auszuweiten. "Norwegen liefert maximal das, was wir liefern können", sagte St�re am Montag in Oslo nach einem Treffen mit Deutschlands Kanzler Olaf Scholz. Man habe die Produktion um fast zehn Prozent erhöht. Es sei zudem nicht an der norwegischen Regierung zu entscheiden, ob eine Produktion sicher ausgeweitet werden könnte.

Vizepräsident Ruto zum Wahlsieger in Kenia erklärt

Nairobi - Sechs Tage nach der Präsidentschaftswahl in Kenia hat die Wahlkommission Vizepräsident William Ruto am Montag zum Wahlsieger erklärt. Laut dem Vorsitzenden der Unabhängigen Wahlkommission, Wafula Chebukati, siegte Ruto mit 50,5 Prozent der Stimmen knapp über Oppositionsführer Raila Odinga mit 48,9 Prozent. Vier der sieben Mitglieder der Wahlkommission distanzierten sich allerdings kurz vor der offiziellen Bekanntgabe von dem Wahlergebnis, außerdem gab es gewaltsame Proteste.

Iran kündigt "endgültigen" Vorschlag für Atomdeal an

Teheran/EU-weit - Der Iran will am Montagabend seinen "endgültigen" Vorschlag zur Wiederbelebung des Atomabkommens von 2015 vorlegen. Die USA hätten mündlich zugesagt, zwei Forderungen Teherans zu erfüllen, sagte der iranische Außenminister Hossein Amirabdollahian laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. Um welche Forderungen es sich handelte, sagte er nicht.

Frankreich zieht letzte Soldaten aus Mali ab

Bamako - Frankreich hat die letzten Soldaten seines Anti-Terror-Einsatzes "Barkhane" in Mali abgezogen. Sie hätten Montagmittag das westafrikanische Land verlassen, teilte der Elys�e-Palast mit. Frankreich hatte den Rückzug nach neun Jahren im Februar aufgrund erheblicher Spannungen angekündigt, will sich allerdings weiter in der Sahelzone engagieren. In der Sahelzone, die sich südlich der Sahara vom Atlantik bis zum Roten Meer erstreckt, sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv.

Taliban feiern Jahrestag der Machtübernahme

Kabul - Kämpfer der afghanischen Taliban haben am Montag in der Nähe der geschlossenen US-Botschaft in Kabul die Rückkehr ihrer radikalislamischen Miliz an die Macht vor einem Jahr gefeiert. Viele brachten zu ihrer Kundgebung auf dem angrenzenden Massud-Platz die weißen Banner der Taliban-Regierung mit und skandierten immer wieder Siegesparolen. Offizielle Feiern zum Jahrestag waren nicht geplant, doch das Staatsfernsehen wollte ihn mit einem Sonderprogramm begehen.

Mindestens 29 Tote bei Sturzflut in Afghanistan

Kabul - Bei heftigen Überschwemmungen im Osten Afghanistans sind mindestens 29 Menschen gestorben. Alleine in der Provinz Parwan wurden nach Angaben eines Sprechers des Ministeriums für Katastrophenmanagement am Montag zudem mehr als 50 Menschen verletzt, nachdem es in den Provinzen Parwan, Kapisa und Nangarhar sintflutartige Regenfälle gegeben hatte. Zahlreiche Häuser, Straßen und Ernten seien zerstört worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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