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20.08.2022 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Van der Bellen laut Umfrage bei 66 Prozent

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen kann laut einer aktuellen Umfrage für das Nachrichtenmagazin "profil" und den Fernsehsender ATV bei der Hofburg-Wahl mit 66 Prozent der Stimmen rechnen. FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz würde mit 13 Prozent und damit weitem Abstand auf Platz Zwei landen, geht aus der Befragung von "Unique Research" unter der wissenschaftlichen Leitung von Peter Hajek hervor.

ÖGB-Präsident fordert Reallohnzuwachs in KV-Abschlüssen

Wien - Für die kommende Herbstlohnrunde fordert der Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB), Wolfgang Katzian eine "nachhaltige Reallohnerhöhung". Nachhaltig bedeute, diese in den Kollektivverträgen zu verankern, nicht mit Einmalzahlungen vorzugehen, sagte Katzian am Samstag im Ö1-"Mittagsjournal". Basis müsse die "rollierende Inflation der vergangenen zwölf Monate" sein. Eine Verhandlungsbasis unter diesem Wert sei für keine einzige Teilgewerkschaft denkbar.

Tote bei neuen russischen Angriffen in der Ukraine

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat bei neuen Raketen- und Artillerieangriffen in der Ukraine nach Angaben aus Kiew auch Zivilisten und nicht militärische Infrastruktur beschossen. Im Gebiet Donezk seien innerhalb von 24 Stunden 7 Zivilisten getötet und weitere 13 verletzt worden, teilte der Generalstab in Kiew am Samstag mit. "Das Gebiet hat kein Gas, teils kein Wasser und keinen Strom. Die Evakuierung der Bevölkerung wird fortgesetzt."

Wetterberuhigung in West- und Südösterreich, Regen im Osten

Innsbruck - Nach den Unwettern, die zuletzt Vorarlberg und das Tiroler Außerfern in Mitleidenschaft gezogen hatten, ist an der Alpennordseite bis nach Oberösterreich Entspannung in Sicht. Die Niederschlagsraten lassen in den Staugebieten allmählich nach, nach Mitternacht ist allerdings in Niederösterreich, Wien und der Nordhälfte des Burgenlandes immer häufiger mit Regen zu rechnen, teilte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit.

Borrell, Schallenberg und Scholz für Freilassung Nawalnys

Moskau/Brüssel/Berlin - EU-Chefdiplomat Josep Borrell, Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg und Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz haben am zweiten Jahrestag des Giftanschlags auf Alexej Nawalny an das Schicksal des in Russland inhaftierten Kreml-Gegners erinnert. "Wir bedauern das Verbot der Organisation von Herrn Nawalny", hieß es am Samstag in einer EU-Aussendung. Schallenberg twitterte: "Das harte Vorgehen gegen abweichende Stimmen in #Russia muss aufhören."

Unfall in der Türkei forderte mindestens 16 Menschenleben

Istanbul - Bei einem schweren Verkehrsunfall im Südosten der Türkei sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. 21 weitere Menschen wurden bei dem Unfall, an dem unter anderem ein Bus, ein Feuerwehrauto und ein Krankenwagen beteiligt waren, verletzt, teilte der Gouverneur der Provinz Gaziantep, Davut Gül, am Samstag mit. Unter den Toten seien Feuerwehrleute, medizinisches Personal und zwei Journalisten, sagte Gül am Unfallort.

Guterres "bewegt" bei Anblick von Getreidefrachter

Odessa/Saporischschja/New York - Im Anschluss an seine Ukraine-Reise ist UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres in der türkischen Metropole Istanbul angekommen. "Es ist so bewegend, in Istanbul das Schiff "Brave Commander" zu sehen, das mit Tonnen ukrainischen Weizens beladen ist", tweetete Guterres am Samstag. Für den Nachmittag war eine Pressekonferenz in dem Kontrollzentrum geplant, das eigens für das Getreide-Abkommens eingerichtet wurde. Am Samstag legten zwei weitere Getreidefrachter aus der Ukraine ab.

Dritter Tag des Streiks bei der britischen Bahn

London - Der Bahnverkehr in Großbritannien ist am Samstag erneut durch Streiks stark beeinträchtigt worden. In einigen Regionen gab es gar keine Verbindungen, in anderen fuhr im Schnitt nur einer von sonst fünf Zügen. Angesichts einer Inflation in Höhe von zehn Prozent fordern die Bahnmitarbeiter deutliche Lohnerhöhungen. Sollte es keinen Kompromiss mit den Arbeitgebern geben, drohten weitere Streiks, sagte der Generalsekretär der Transportgewerkschaft RMT, Mick Lynch.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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