25.08.2022 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Russland vergrößert Armee um fast 140.000 Soldaten

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Ein halbes Jahr nach dem Einmarsch in die Ukraine hat Kremlchef Wladimir Putin eine Vergrößerung der russischen Armee angeordnet. 2023 soll die Zahl der Soldaten um 137.000 auf rund 1,15 Millionen wachsen, wie aus einem Dekret vom Donnerstag hervorgeht. In der Ukraine wurden bei einem russischen Raketenangriff auf einen Bahnhof Dutzende Menschen getötet.

AKW Saporischschja "komplett" vom Stromnetz genommen

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Das von Russland besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist nach Angaben des Betreibers wegen Brandschäden an Stromleitungen komplett vom Netz genommen worden. In den Aschegruben eines nahe gelegenen Kohlekraftwerks seien Feuer ausgebrochen, teilte Energoatom am Donnerstag mit. Diese hätten die Stromleitungen zum AKW beschädigt. "Daher wurden die beiden funktionierenden Reaktorblöcke der Anlage vom Netz getrennt."

FPÖ plakatiert "kompromisslosen" Rosenkranz

Wien - Die FPÖ hat am Donnerstag das erste Plakat für ihren Präsidentschaftskandidaten Walter Rosenkranz präsentiert. "Kompromisslos für Österreich" ist darauf zu lesen. Die Plakate werden ab September in ganz Österreich affichiert. Zur Anzahl der bereits eingelangten Unterstützungserklärungen gab es weiterhin keine Details. Der frühere FPÖ- und BZÖ-Politiker Gerald Grosz reichte am Nachmittag mehr als 9.000 Unterstützungserklärungen ein.

Slowakei bestätigt Betriebserlaubnis für Mochovce

Bratislava/Wien - Die Leiterin der slowakischen Atomaufsichtsbehörde (UJD), Marta Ziakova, hat die Betriebserlaubnis für den fertiggestellten dritten Block des Kernkraftwerks Mochovce in der Westslowakei bestätigt. Das teilte UJD am Donnerstag mit. Ziakova wies die Berufung der österreichischen Umweltorganisation Global 2000 gegen die im Mai 2021 erteilte Betriebserlaubnis zurück. Ihre Entscheidung ist damit endgültig, hieß es. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler kritisierte den Bescheid.

Noch keine Einigung über Pensionsanpassung

Wien - Das erste Gespräch von Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) mit den Präsidenten des Seniorenrates, Ingrid Korosec (ÖVP) und Peter Kostelka (SPÖ), hat am Donnerstagnachmittag erwartungsgemäß noch keine Einigung über die Anhebung der Pensionen für das kommende Jahr gebracht. Vereinbart wurde, dass in der zweiten September-Woche weiter verhandelt werden soll. Rauch kündigte an, bis dahin auch mit dem Finanzminister und dem Bundeskanzler darüber zu sprechen.

James-Webb-Teleskop findet CO2 außerhalb des Sonnensystems

Bern - Das James-Webb-Weltraumteleskop hat erstmals Kohlendioxid in der Atmosphäre eines Planeten außerhalb des Sonnensystems nachgewiesen. Das teilten die an der Studie beteiligten Universitäten Bern und Genf am Donnerstag mit. Nach ihren Angaben handelt es sich um eine wissenschaftliche Sensation. Erste Erkenntnisse des internationalen Forschungsteams werden im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht.

Corona-Ampel auf geringes Risiko hinunter gestuft

Wien - Die Corona-Ampel ist am Donnerstag auf geringes Risiko heruntergestuft worden und zeigt sich daher in Gelbgrün statt in Gelb wie in der Woche zuvor. Auch die Parameter zur Risikoeinschätzung wurden erneut angepasst: Nun steht die Belastung der Spitäler im Mittelpunkt, berichtete die Corona-Kommission nach ihrer verkürzten Sitzung.

Laut WHO über eine Million Covid-19-Tote in diesem Jahr

Genf - Über eine Million Menschen sind seit Anfang des Jahres 2022 im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Das gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag in Genf bekannt. Angesichts dieser Zahl könne keine Rede davon sein, dass die Welt gelernt habe, mit Corona zu leben, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus während einer Pressekonferenz.

Wiener Börse schließt tiefer - ATX verliert 0,4 %

Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag teils deutliche Gewinne aus der Früh nicht halten können und ging tiefer aus dem Handel. Der Leitindex ATX verlor 0,37 Prozent auf 2.989,54 Punkte. Zum Handelsauftakt dürften noch positive Nachrichten aus Deutschland und China gestützt haben. Im Verlauf dann nahm die Zuversicht aber ab. Die Aktien von Marinomed verteuerten sich nach Halbjahreszahlen um 2,3 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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